Chapter 28: Headache

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Der Wald hatte viele kleine Berge und Löcher über die man stolpern könnte. Ich blieb kurz stehen und setzte mich auf einen Baumstumpf um mich kurz auszuruhen. Ich bewegte mich keinen Millimeter, da ich neben mir ein Schnaufen hörte. Ganz langsam bewegte Ich mein Kopf in die Richtung und sah keine 10 Meter von mir entfernt ein Wildschwein, welches grade in meine Richtung sah. Es sah kurz weg und ich ergriff die Chance und ließ mich hinter mich in einen Graben fallen. Schnell bedeckte ich mich mit Blättern. Ich hörte das knacken kleiner Äste und das Knirschen von getrockneten Blättern. Dieses Geräusch entfernte sich immer weiter von mir, weswegen ich langsam die Blätter von mir entfernte und mich vorsichtig umsah. Nichts mehr zu sehen. 'Das hätte auch anders ausgehen können' dachte ich mir und ging dann langsam weiter. Zwischen den Bäumen sah ich so etwas wie ein Gebäude. Ich ging näher heran und sah, dass es sehr Kaputt war. Fenster waren sehr verstaubt und teilweise eingeschlagen. Ich ging immer weiter heran und fragte mich, wer hier mal gewohnt hatte. Doch nirgendwo ein einziges Schild. Irgendwie machte das Haus mir Angst, also beschloss ich mich, weiter zu gehen. Beim Umdrehen sah ich, dass mich Jemand aus einem der Fenster beobachtete. Ich bekam Panik und lief los. Doch wohin musste ich? Ich hab komplett die Orientierung verloren. Aus Angst vor der Person aus dem Haus lief ich einfach los. Egal wohin, Hauptsache weg von dem Haus. Ein paar Minuten später blieb ich außer Atem stehen. Ich stützte meine Arme auf meinen Knien ab und atmete erstmal ein Paar Mal in Ruhe durch. Ich sah mich um und fing fast an zu schreien. Ich stand wieder exakt vor dem selben Haus. 'Ich bin doch nicht wirklich im Kreis gelaufen oder' fragte ich mich selbst mit verzweifelter Stimme. „Was machst du hier?" ertönte eine männliche Stimme hinter mir. Ich drehte mich um sah ihn an. Er war komplett dunkel angezogen, hatte schwarze Haare und sah verdammt gut aus. „Sorry ich hab mich verlaufen." Sagte ich beschämt und sah auf den Boden. „Folge mir. Ich bring dich hier raus" sagte er und ging los. 'Doch sollte ich ihm wirklich folgen? Immerhin kannte ich ihn gar nicht. Vielleicht ist es auch irgendein Perverser, der ganze andere Absichten hat, als mich aus dem Wald zu führen. Aber er war meine einzige Hoffnung' dachte ich mir und folgte ich tonlos. Und tatsächlich. Nach 5 Minuten sah ich eine Straße. Vor Freude achtete ich nicht auf den Weg, sondern starrte nur nach vorne. Doch plötzlich fiel ich. Ich war nicht mal in der Lage zu schreien, da ich mich selbst so sehr erschreckt habe. Ich spürte einen kurzen Schmerz an meinem Kopf und war dann weg.


Into the Moon  //Teen Wolf\\ - Derek HaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt