Chapter 33: The same

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Ich blieb stehen. 'Nein. Bitte nicht' flehte ich mich selbst an. Doch schon lief mir die erste Träne die Wange herunter. Vor mir stand Derek. „Hey was ist los?" fragte er und sah mich erschrocken an. „Willst du mich verarschen? Wie kann man eine Person nur so belügen?" fragte ich ihn. Er sah mich mit einem Blick an, den ich nicht definieren konnte. „Was hast du?" fragte er mich und kam ein Schritt näher. „Wehe du kommst noch einen Schritt näher. Ich weiß alles. Ich kann mich wieder an letztes Jahr in Spanien erinnern. Du hast mir das Herz gebrochen und hast es ausgenutzt, dass ich mich nicht an dich erinnern konnte. Du bist das letzte Arschloch!" brüllte ich ihn mit tränenverzehrter Stimme an. „Cathy lass mich das erklären. Ich wusste selbst nicht wer du bist. Ich hatte keine Ahnung. Bis gestern. Bis deine Freundin mich so angesehen hat. Ich hab ein Foto auf deinem handy von euch beiden vom letzten Jahr auf deinem Handy gesehen, als wir auf deinem Bett lagen und du deiner Mutter geschrieben hast. Und dann stand die plötzlich im Zimmer und hat mich so wütend angesehen. Da hab ich erst verstanden wer du bist" sagte er und hätte ich es nicht besser gewusst, hätte ich gesagt, dass auch ihm eine Träne die Wange runter lief. „Aber ich konnte es dir nicht sagen. Ich war einfach froh noch eine Chance zu bekommen. Und das nicht um dich zu verarschen sondern es besser zu machen. Ich wusste, dass die irgendwann einfallen wird, wer ich bin, aber ich hatte die Hoffnung, dir vorher beweisen zu können das ich anders bin" sagte er danach zu mir. „Du bist anders? Nein! Du bist genau das Arschloch wie ich es mir schon gedacht hatte. Du brauchst mich hier nicht belügen. Du bist mit Tami zusammen. Wie konntet ihr mir das antuen?" Schrie ich ihn wieder an. Sein Blick verfinsterte sich. „Jetzt pass mal auf Püppchen. Ich muss mich vor dir gar nicht rechtfertigen und du kennst mich zu schlecht um zu sagen, dass ich ein Arschloch bin. Und ja, ich bin mit Tami zusammen. Die zickt wenigstens nicht so rum und ist dankbar für das, was ich für sie tue!" brüllte er mich an und baute sich vor mir auf. Jetzt fühlte ich mich alles andere als sicher. „Du Arschloch. Dann wird doch Glücklich mit deiner Tami" schrie ich ihn an während Tränen über meine Wangen liefen. Ich sah ihn noch einmal an und ging dann nach Hause. Er stieg in sein Auto ein und fuhr dicht an mir vorbei, so dass er mich fast umfuhr, grinste noch und war keine 5 Sekunden später hinter einem Hügel verschwunden. Ich brach zusammen und weinte noch mehr als zuvor. Die ganzen Gefühle für ihn waren wieder hochgekommen und er behandelte mich wie das letzte Arschloch. 'Wie kann man nur so sein? Erst so liebevoll und dann so ein Arschloch?' fragte ich mich. Doch weiter konnte ich nicht nachdenken, da ich langsam die Augen schloss und dann nichts mehr mitbekam.


Into the Moon  //Teen Wolf\\ - Derek HaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt