,,warum bin ich hier?!"

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Ich zerrte an den fesseln und hoffte sie lösen zu können. Doch es war zu fest. Ich schrie um Hilfe doch irgendwann wurde mir bewusst das mich keiner hören konnte außer diesen dreckskerle.

Was hatten sie vor? Wollen sie mich umbringen? Ich sackte innerlich zusammen und ließ meinen Tränen freien Lauf.

Um mich abzulenken sang ich mein lieblings Lied im Kopf hoch und runter.

Nach gefühlten Stunden flog die tür auf und ich zuckte so heftig zusammen das der Stuhl wackelte.
,,Du hast bestimmt Hunger. " sagte der gut gebaute Mann ohne jeglichen Emotionen, als er mit einem Tablett mit spagetti herein kam. Ich zog den Mund zu einem strich um ihn zu zeigen das ich nichts wollte, aber es störte ihm nicht. Er stellte das Tablett ab und rüttelte an meinen schultern.
,,Aufhören! " wimmerte ich.
,,Bist du bereit zu essen?!" ich nickte schwach.
,,Können sie mich denn Dann los machen ich verspreche nichts zu machen."
Ich wunderte mich über die Wahrheit. Denn mir schwirrte der Kopf und ich wusste, das ich den Kampf verlieren würde.
Zu meinem erstaunen ruckte er an den fesseln und kurz darauf waren meine Hände frei. Es fühlte sich gut an. Nach stundenlanger Taubheit in meinen Fingern endlich wieder Gefühle zu bekommen. Es kribbelte und sie taten weh.

,,Iss jetzt!" befahl er mir und setzte sich auf einem anderem Stuhl mir direkt gegen über.
,,Ich habe Zeit."
Ich gab auf und versuchte möglichst ohne zitternden Händen zu essen.

Nach ungefähr einer Ewigkeit war ich fertig und er nahm das Tablett.
,,Was haben sie jetzt vor?" fragte ich und versuchte ihm nicht anzusehen. Doch er nahm mein Kinn und hob es hoch. Er sah gar nicht schlimm aus, doch es war trotzdem ein merkwürdiges Gefühl.
,,Du wirst schlafen." lachte er. Ich verstand ihn nicht und schob seine Hände von meinem Gesicht. ,,können sie aufhören mich anzupassen?!"
,,Glaubst du wirklich du hast hier das sagen?" ich drückte meine Lippen aufeinander um ihn nicht zu beleidigen.
Die tür sprang auf und Jackson stand vor uns.
,,Und hats geschmeckt?" fragte er mir einem schmunzeln. Ich schenkte ihm nur einen feindseligen Blick.
,,Ohhh, da ist ja jemand ganz schön sauer." mir wurde schlecht und ich musste würgen.
,,Was ist denn los?" fragte er mich.
Ich ignorierte ihn und schaute zu Boden.

,,Hey! Ich Rede mit dir!" ich erschrak als er meine Handgelenke nach vorne zog und mich böse anguckte.

,,Darek!" sagte er mit einem starken Tonfall.
,,Ja ich mach das!" er kam auf mich zu und Jackson ließ meine Handgelenke los. Er ging einen Schritt zurück und darek riss meine arme nach hinten. Ich schrie kurz auf, doch Jackson legte seinen Zeigefinger auf meinem Mund.
,,Du hälst die Klappe. "
Darek bannt meine Hände so eng das ich fürchtete, dass sie absterben.
,,Können sie mir sagen was sie jetzt von mir wollen?"
,,Du bist unsere Versicherung." was sollte das bedeuten?
,,Wo für?"
Er schaute zu darek Der mich sofort in die Rückenlehne drückte.
,,also... Du wirst für uns ewtas erledigen. Und zwar Donnerstag. Du wirst uns eine Menge Glück schenken."
,,Was bitt.."
,,Keine fragen. Wenn du jemals versuchst uns zu verarschen, wirst du draufgehen. Klar?!"
Mir stockte der Atem.

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