Überraschung auf dem flugdach

5.3K 193 4
                                    

Am nächsten morgen waren die kabel schon deutlich weniger geworden. Und ich stand am Fenster. Ich war frei. An das Gefühl musste ich mich erst wieder gewöhnen.
Ich stütze mich an der Fensterbank ab und betrachtete den Tropf an dem ich lag.
Heute würde ich nach hause fliegen.

Plötzlich stand Chris hinter mir.
,,Guten morgen." lächelte er.
,,Sind sie die ganze Zeit hier?"
,,Ja wir sind vor deinem Zimmer."
Ich schaute nochmal raus um mich dann dem Polizisten zu widmen.
,,Darek wird in cornwall begraben. Es hat dich mitgenommen nicht wahr?"
,,Ich weiß nicht warum aber..." ich fand keine passende Erklärung.
,,Ich weiß nicht mehr So viel von den Stunden. Es ging alles so schnell." mir schossen wieder Tränen in die Augen.
,,Ja das stimmt. Deine Familie hat nie aufgehört nach dir zu suchen. Das solltest du wissen. Aber letztendlich hast du dich selbst gerettet. Mit der E mail."
Ich wischte mir die Tränen weg und setzte mich aufs Bett. ich ignorierte den Satz weil mir eine andere Frage im kopf stand.
,,Was wird anders sein wenn ich zuhause bin?"
,,wir werden zusehen das du und deine Familie frei von Reportern seit. Gleich kommt noch ein kollege um dich zum Flugplatz zu bringen. Er fliegt dann auch mit dir zurück. Er kommt aus carnwall und hatte dort ermittelt."
,,Okay." Irgendwas schränkte mich ein. Ich konnte mich nicht freuen, zu Groß war die Angst vor der Öffentlichkeit.
,,Keine Angst. Du bekommst dein leben wieder in den griff."
Es klopfte an der tür und ein weiterer Polizist kam herein.

,,Hallo Annabelle. Ich bin elyas." ich nahm seine Hand.
Chris verschwand und elyas half mir beim packen meiner Sachen, da ich noch nicht so bewegungstauglich war. Bei jedem Schritt pochte mein Kopf.
,,Ich habe in carnwall ermittelt."
,,Ich weiß....Danke."
,,deine Eltern sind gute Menschen. "
,,Kennen sie die?"
,,Ja. Ich war oft mit Kollegen bei euch zuhause. Ich habe auch die E-Mail zurück verfolgt. "
Ihm verdanke ich also mein leben.
,,Danke. Vielen dank." ich lächelte schwach und kämpfte wieder mit meinen Gefühlen.
Als ich nach der letzten Untersuchung endlich nach Hause konnte blieb ich vor meinem Zimmer stehen. Ich erschrak wie viel hier los war. Polizisten und die Presse und natürlich schaulustige standen hier rum.
Elyas faste mich am rücken, wobei ich zusammen zuckte.
,,Tschuldige."
,,schon gut." mein herz schlug schnell. Die ganze welt wusste was mit mir passiert war. Und dann war da auch noch meine familie. Ich hatte tatzächlich angst nach hause zu kommen. Aber ich freute mich auch unglaublich doll meine eltern und feunde wieder zu sehen.
Er führte mich an allen vorbei um mit mir zum Flugplatz auf dem Dach zu gehen. Oben standen auch noch secruity Leute und .... ich traute meinen Augen kaum und brach weinend zusammen.

EntführtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt