Kapitel 15: Heidrun! -.-

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P.O.V Hicks

Als mein Vater endlich fertig war mit dem anschreien konnte ich zurück in meine Klasse gehen. Heidrun ging mit mir mit. „Was soll der scheiß? Du weißt das ich heute zu Hagen muss!" knurrte ich leise. Heidrun verkreuzte die Arme und sagte:" Ich weiß. Mal sehen wie du das jetzt hinkriegen willst. Und rede mit mir nicht mehr in diesem Ton, mein Vater würde nicht zögern wenn ich weinend zu ihm gehe." „Also, willst du mir das Leben schwer machen indem du mir Hindernisse in den Weg stellst und dann muss ich nett zu dir sein weil du sonst zu deinem Vater gehst und so tust als würdest du weinen, damit er..." weiter konnte ich nicht reden weil Heidrun mich unterbrach:" Ja, aber ich kann dir das schwerer machen. Mal sehen wie lange du mich aushellst. Kommst du jetzt süßer? Wir müssen in die Klasse." Manchmal vergiss ich das, wir zwei ein Pärchen sind... so wie sie immer zu mir ist, ist es auch schwer zu glauben. Heidrun klopfte an der Tür zu unserer Klasse und wir gingen rein. Es war kein Lehrer da. „Ok, ist der Lehrer unsichtbar?" fragte ich verwirrt. Lloyd versteckte schnell etwas im Bankfach. Ich schätze es war sein Block, er will sicher nicht wieder das, Heidrun seinen Brief zerreißt. „Freistunde?" fragte Heidrun. Jay sagte:" Ich glaub das er nur Verspätung hat." „Wenn hätten wir jetzt eigentlich?" fragte Rotzbakke. Zane murmelte:" Herr Dark." Ich sah besorgt zu Hannah und Lloyd. Heidrun lachte und setzte sich auf ihren Platz. Sie legte ihre Füße auf ihren Tisch und genieste das kein Lehrer hier war. Ich hingegen machte mir sorgen. Was wenn Herr Dark schon beim Arbeiten von seinem Plan ist? „Hannah! Lloyd! Ich hab ein riesiges Problem. Ich hab Hauserrest und Handyverbot. Was mach ich jetzt?" fragte ich die zwei. Sie sahen mich geschockt an und Taffnuss fragte:" Was ist? Handyverbot ist nicht der Weltuntergang oder?" „Wenn du nur wüsstest." Murmelte ich leise. Ich erntete verwirrte Blicke aber, ich tat so als hätte ich nichts gesagt.

P.O.V Misako

Ich schrieb wieder an einem Brief. Ich wäre so froh wenn ich Lloyd sagen könnte was wirklich mit seinem Vater ist und ich nicht mehr die Briefe schreiben müsste. Aber Lloyd darf ja leider nichts von seinem Vater erfahren. Plötzlich öffnete jemand die Tür. Es war Wu. „Guten Tag Misako." Sagte er glücklich. „Hey." Kam nur aus mir weil ich auf das Brief schreiben fixiert war. „Du schreibst noch einen Brief?" fragte er mich. Ich nickte und murmelte:" Kann ich es ihm irgendwann sagen?" Wu seufzte und schüttelte den Kopf. Ich sah wieder traurig auf das Blatt und überlegte was ich noch schreiben könnte. „Du weißt wie gefährlich es für ihn wäre wenn er davon erfahren würde." Murmelte Wu. Ich nickte traurig und schrieb weiter. Er hat ja recht aber, manchmal wünschte ich mir ich könnte es ihm doch sagen.

P.O.V Hannah

Wir waren im Klassenzimmer und warteten weiter auf Herr Dark. Er kam aber nicht. „Ihr denkt doch nicht das er...?" weiter wollte ich nicht reden, damit die anderen nicht davon erfahren. Lloyd und Hicks wussten zum Glück was ich meinte. „Uns läuft langsam die Zeit ab." Flüsterte ich. Meine Freunde nickten traurig und Lloyd flüsterte:" Ich will das nicht mehr machen." „Uns bleibt aber keine Wahl. Wir müssen." Flüsterte Hicks. Ich sah traurig auf meine Bücher die auf meinem Tisch lagen. „Bleibt uns wirklich keine andere Wahl?" fragte ich wieder leise. Lloyd schüttelte den Kopf. Am liebsten wäre ich jetzt weggelaufen. Aber das würde schon blöd aussehen wenn ich aus der Klasse laufen würde. Heidrun saß noch glücklich auf ihrem Sessel und legte ihre Füße hoch. Die Glocke läutete wieder und die Schule war vorbei. Endlich! Wir liefen Blitzschnell nach Hause.

P.O.V Lloyd

Ich kam zu Hause an, wo mal wieder mein Onkel war. „Hallo zusammen." Begrüßte ich sie. „Warum den so fröhlich?" fragte mein Onkel. Ich wedelte mit dem Brief in der Hand und sagte:" Mein Vater schreibt mir so oft einen Brief. Jetzt will ich ihm zurück schreiben." Meine Mutter sah mich geschockt an und fragte:" Was hast du den geschrieben?" „Tut mir leid. Das geht nur mich und dad was an." Lachte ich fröhlich. „Ich gib ihn für dich bei der Post ab." Sagte mein Onkel. Ich gab ihm den Brief und sagte fröhlich:" Danke." „Warte, wo wohnt Dad eigentlich?" fragte ich verwirrt. „Äh, das wissen wir gerade nicht aber wir haben es wo aufgeschrieben, ich such dann später nach dem Zettel." Murmelte meine Mutter. Ich sah sie verwirrt an aber lief dann in mein Zimmer.



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