Kapitel 16: Läuft nicht ganz so gut....

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P.O.V Hicks

Ich saß in meinem Zimmer und dachte nach. Was mach ich jetzt? Ich darf ja nicht mal raus wegen meinem Hauserrest! Aber ich mach mir eigentlich mehr sorgen wegen dem Plan von Hagen. Heidrun macht es auch nicht gerade besser. Am liebsten würde ich von zu Hause wegrennen und nie wieder zurückkommen! Aber es geht nicht, ich muss tun was Hagen sagt sonst...plötzlich klopfte es an der Tür. „Herein." Schrie ich und setzte mich auf mein Bett. Mein Vater kam in mein Zimmer. „Wegen was willst du mich den jetzt bestrafen? Weil ich dir aus dem weg gehe?" fragte ich wütend. Mein Vater sagte:" Hicks, bitte sei nicht wütend. Du hättest doch dasselbe getan wenn, dein Sohn gegen Regeln verstoßen würde, oder?" Ich schüttelte den Kopf und knurrte:" Wenn du nur wüsstest was alles auf dem spiel steht! Dir ist es ja auch egal weswegen ich das getan hab! Du glaubst lieber den anderen als deinen eigenen Sohn!" „Ok, sag warum du das getan hast." Sagte mein Vater ruhig. Ich verkreuzte die Arme und murmelte:" Ich würde es dir ja gerne sagen aber, du glaubst mir sowieso nicht. Außerdem kann ich nicht." „Ok, dann schmoll weiter in deinem Zimmer. Wenn du es mir sagen kannst komm zu mir in das Wohnzimmer." Sagte mein Vater und ging aus meinem Zimmer. Ich sah, ihm traurig hinterher. Hannah kam zu mir ins Zimmer und murmelte:" Ich muss jetzt zu Astrid." Ich nickte und sie sagte traurig:" Ich kann das nicht ohne dich machen! Hicks, ich hab Angst." Ich stand vom Bett auf und sagte:" Denk an Blitz und Ohnezahn. Wir müssen ihnen helfen." „Ich weiß..." flüsterte Hannah. Sie ging zu Tür und winkte mir noch zu. Ich würde ihr gerne helfen aber, ich kann nicht. Ich ging ins Wohnzimmer um etwas Fern zu sehen. Ich muss auf andere Gedanken kommen. Ich setzte mich auf unser Sofa und nahm die Fernbedienung in die Hand. Plötzlich kam mein Vater und riss sie mir aus der Hand. „Fernsehverbot, schon vergessen?" fragte er. Alter! „Ja, schon verstanden. Spaß ist in diesem Haus verboten." Knurrte ich. Plötzlich riss wer die Tür auf. Es war Grobian. „Hallo Haudrauf! Hallo Verbrecher!" lachte Grobian. Ich verkreuzte die Arme und ging in die Küche um mir was zum Essen zu machen. Wenn mir das nicht auch noch verboten wird!

P.O.V Lloyd

Es wurde gerade fünf Uhr. Ich ging aus meinem Zimmer nach unten. Bei der Treppe blieb ich stehen. Ich hörte das, meine Mutter meinen Namen sagte. Aber sie war nicht im Wohnzimmer. Sie redete mit meinem Onkel in der Küche. Ich lauschte heimlich, wenn sie schon von mir reden darf ich es doch wissen was oder? „Ich will ihm das nicht länger verheimlichen. Sein Brief den er geschrieben hat ist so süß. Ich werde es ihm sagen." Sagte meine Mutter. Was will sie mir sagen? „Du kannst es ihm nicht sagen! Er darf von seinem Vater nicht erfahren!" sagte Wu. Meine Mutter murmelte:" Aber, ich will auch nicht länger die Briefe schreiben und dann sagen sie sind von seinem Vater." Was hat sie gerade gesagt? Sie hat mich angelogen! Ich ging in die Küche und knurrte:" Du hast die Briefe geschrieben!?" Sie sahen mich geschockt an.

P.O.V Misako

Hab ich den nur Pech? Er hat davon erfahren! „Tut mir leid das, ich dich angelogen hab." Murmelte ich. Lloyd verkreuzte die Arme und fragte:" Was darf ich den nicht wissen?" „Wir können es dir nicht sagen. Dafür bist du zu jung." Sagte Wu. „Zu jung? Ich hab doch ein recht von meinem Vater zu erfahren!! Ihr habt mich die ganze Zeit belogen!" knurrte Lloyd. Ich sah ihn traurig an und Wu sagte:" Wir können dir das nicht sagen, zu deiner Sicherheit." „Schon klar! Ich hab kein Recht auf einen Vater! Sagt mir doch einfach gleich das, er mich nicht sehen will! Ich bereue das, ich euch vertraut hab! Und ich dachte das ihr mir so was nicht antun würdet!" knurrte er. Bevor ich oder Wu was sagen konnte lief er zur Haustür und rannte weg. „Warte!" schrie ich ihm hinterher. Ich wollte ihm nach rennen aber Wu hielt mich fest. „Ich glaub er will alleine sein." Sagte er ruhig. „Spinnst du?! Es wird bald dunkel und mein Sohn rennt draußen herum. Was wenn ihm was passiert!?" schrie ich. Wu murmelte:" Ich glaub ihm passiert nichts." Ich setzte mich traurig auf unser Sofa und versteckte mein Gesicht in meinen Händen.



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