Jack the Killer (BoyxBoy/Yaoi)

Kapitel 33

Jack's pov

Ohne weitere Ereignisse errichten wir Karmas Behausung. Erschöpft ließen Heaven und ich uns eines der Gästezimmer aufs Bett fallen. Eine angenehme Stille umfasste uns. Minuten verstrichen, als wir einfach so da lagen und an die weiße Decke starrten. Ich drehe mein Kopf zu Seite und erblicke Heaven, wie er genießerisch die Augen schloss. Seine Hand schlich sich zu meine und verschränkte diese zusammen. Ein Lächeln kräuselte sich auf meinen Lippen und fing wieder an die Decke anzustarren.

"Danke, dass du gekommen bist", flüstert Heaven und verfestigte den griff um meine Hand.

Ich fuhr mir durch die weißen Haare, seufzte ausgelassen und genoss das hier und jetzt.

"Ich würde das immer wieder tun, um dich zu retten. Dabei habe ich nichts getan..."

Ein Ruck neben mir lässt mich aufschauen. Heaven beugte sich über mir und schüttelt den Kopf. Als sein Kopf zu stehen kam, ließ er mich nicht aus den Augen musterte mich aus seinen Magenta Augen von oben bis unten und leckte sich dabei unbewusst über die Lippen. Es beschert mir eine Gänsehaut, was mich beschämen lässt.

"Du hast viel mehr gemacht, als du denkst."

Mein gegenüber bedachte mich mit einem Lächeln.

"Ohne dich wären nie meine waren Kräfte zum Vorschein gekommen und wäre nicht würdig empfunden das Pentagramm zutragen."

Mit dieser Hand fuhr er über meine Wange und zeichnet dort verschiedene Muster mit dem Finger. Anschließend fuhr er über meine Lippen. Ich schluckte den Kloß, der sich in meinem Hals bildet fort. Der dunkel Haarige beugte sich herab, streift meine Lippen mit seinen. Meine Lippen fingen an zu beben, wollten seine berühren.

"Jack, ich liebe dich so sehr, dass ich dich hier auf der Stelle nehmen will. Ich will dich...", haucht der Teufel verführerisch in mein Ohr.

Betäubt stöhne ich leise auf und hob unbeabsichtigt mein Becken. Ich entlockte den Teufel ein grinsen. Dieser richtet sich auf, setzte sich rittlings auf mein Schritt und rieb seinen reizenden Hintern drauf. Ich kommentierte das mit einem wimmern und fühle mich so hilflos. Verdammt nochmal ich bin ein Killer! Aprupt hielt er mit seinem quälenden Spiel auf und sein Gesicht spiegelte Traurigkeit. Heaven nahm mein Handgelenk und legte es auf seine Brust. Mir stockte der Atem. Ich spürte das heftige klopfen seines Herzens.

"Ich werde niemals gänzlich dein Herz für mich gewinnen. Luca hat immer ein platzt, dort in deinem Inneren. Aber ich akzeptiere es, weil ich ohne dich nicht kann."

Meine Hände schlichen sich an seinen Wangen und zogen ihm zu einem innigen Kuss. Überrascht keucht Heaven in den Kuss hinein. Meine Zunge nahm die Initiative und schlich sich zwischen den vollen Lippen meines Gegenüber. Dieser schlang, seine Arme um meinen Nacken kraulte meine Haare. Neckisch zog er an den einzelnen Haarsträhnen, dass mich zu einem Schmunzeln stimmt. Meine Hände waren selbst nicht untätig, fuhren über seinen Rücken und tauchten unter sein Hemd. Heaven saugte an meine Zunge, unsere Speichel vermischte sich und ich schmeckte auf einmal Blut. Plötzlich traf es mich wie ein Schlag. Ich drückte Heaven weg von mir.

"Du bist verletzt! Ich bin so doof. Ich hab gar nicht an dich gedacht. Geht es dir gut?! Tut dir was weh?!"

Panik überkam mich, doch was ich vom ihm bekam, war ein Lachanfall. Heaven legte sich aufs Bett und kugelte sich vor Lachen.

Ha. Ha. Ha. Sehr witzig!

"Nicht witzig", geb ich wütend von mir und blickte ihn verständnislos an.

"Jack, du bist so süß!"

Lachte Heaven weiter und zog mich zu sich. Er schlang die Arme um mich und betete sein Kopf auf meiner Brust ab.