Jack the Killer (BoyxBoy/Yaoi)

Kapitel 34

Jack's pov

Heaven und ich trieben es bis in die Nacht hinein. Ich sage euch, mein Hintern schmerzt höllisch und pocht unangenehm. Aber es war es wert. Heaven ist glücklich und ich bin es auch. Mit einem Lächeln auf den Lippen strich ich gedanken verloren ihm die dunklen Haarsträhnen aus dem Gesicht.

"Wir haben es überstanden, oder?", frage ich den Schlafenden erhielt aber keine Antwort.

Ich sah aus dem Fenster. Der Mond strahlte in die Nacht hinein, zeigt seine Schönheit in voller Pacht. Die Sterne um herum perfektionierten das Bild der Nacht. Kämpften, wer am hellsten strahlt. Ob du da oben bist und auch so strahlst Luca? Bei den danken musste ich lächeln. Stellte mir vor, wie Grace deine Schwester und du um die Wette strahlt.

"Ich weiß, dass du da bist und auf mich aufpasst. Danke", hauche ich in die Dunkelheit hinein.

In der Hoffnung, dass du weißt, dass ich dich nicht vergessen haben und niemals tun werde. Vorsichtig schlich ich mich aus dem Bett, deckte den schlafenden Heaven zu und verschwand aus dem Raum. Ich schlenderte durch die verschiedensten Räume nicht die Ahnung, wo mich meine Beine hinführen. Verträumt starre ich auf den Ring von Luca, küsste das Gold und ein kurzer Augenblick dachte ich, dass der Ring sich erhitzt hat. Auf dem Kuss reagierte, jedoch schüttelte ich den Kopf. Es war doch nur eine Einbildung. Kurz darauf entdeckte ich mich in der Küche aber nicht allein. Karma stand da schien in Gedanken zu sein. Dieser blickte auf und schenkte mir ein Grinsen.

"Hey", flüstert er in die Stille.

Mit Leisen schritten näherte ich mich den rothaarigen und bemerkte dabei sein angestrengtes Gesicht.

"Alles in Ordnung?", frage ich Karma.

Ihm entfuhr nur lediglich ein Seufzer.

"Es herrscht endlich Frieden in der Hölle. Luzifer ist tot, aber wer soll sein Nachfolger werden? Wir brauchen jemand der uns anführt und Ordnung in der Hölle bringt", erzählt er mir seine Sorge.

Er atmet einmal tief ein und aus und setze fort.

"Jack, du bist unsere einzige Hoffnung und du bist der Einzige, der das tun kann..."

Verwirrt biss ich mir auf die Unterlippe,,verstehe seine Bitte nicht.

"Du musst Heaven überreden, dass er die Position von Luzifer annehmen soll. Bitte", schoss er seine Bitte raus und bedachte mich mit ernster Miese.

Überrumpelt stehe ich vollkommen unschlüssig in der Küche. Es fehlte noch, das er auf die Knie geht und meine Hand festhält und dies traute ich Karma zu.

"Ich... Das kann ich nicht. Ich kann ihn nicht dazu zwingen."

"Aber bitte rede mit ihm, versuche es wenigstens...", gebt der Teufel niedergeschlagen von sich.

"Hey, lass den Kopf nicht hängen. Ich rede mit ihm", muntere ich ihn mit einem Lächeln auf.

Karma müsse Heaven sehr vertrauen, wenn er ihm als Herrscher der Unterwelt sieht. Das ist ein Vertrauen, dass ich mit Heaven niemals haben kann. Ich bin froh, dass die beiden zueinandergefunden haben. Es legte sich eine stille in der Küche aus. Jeder hing in seinen eigenen Gedanken nach und ohne es zu bemerken, sprach ich meinen Gedanken laut aus.

"Wie hast du Heaven bloß kennengelernt?"

Als mir klar was ich von mir gab, wurde ich rot und klatsche mir volle Kanne die Hände auf den Mund. Mit viel Mühe konnte ich ein Schmerzlaut unterdrücken. Karma kommentierte dies mit einem Lachen und schüttelte dazu den Kopf doch schien er wirklich zu überlegen.

"Hmm... lang ist es her. Vielleicht weißt du es nicht, aber Heaven war nicht immer ein Teufel", fing Karma an zu erzählen.

"Was?!", Unglauben lag in meiner Stimme.

"Sue, ein Teufel war Heavens Vertragspartner. Wie es dazu kam, musst du Heaven selbst fragen."

Karma grinste und setzte sich am Esstisch, was ich ihm gleich tat.

"Auf jeden Fall", sprach er weiter, "Gab es leider für Sue kein gutes Ende. Er hat sich in Heaven verliebt das war von Luzifer strikt verboten, wie du weist und so fand er den tot. Heaven ist mit Luzifer damals mitgegangen. Das Blut von Sue in sich. In Heaven. Für den Kleinen war die Welt der Unterwelt neu, kannte sich nicht aus. Und natürlich hat Luzifer diesen Knirps zu mir. Ob man es glaub oder nicht der Kleine war unbeschreiblich süß. So süß auch er war es verdammt schwer, sein Vertrauen zu gewinnen. Er hat mich mal gebissen!"

Mit viel Willenskraft unterließ ich es, zu kichern. Gespannt lauschte ich den Worten. Wie Karma über Heaven und Sue redet, scheinen sie ihm sehr wichtig zu sein. In mir breitet sich ein warmes Gefühl aus und wie von selbst umfasste ich mein Ring. Plötzlich nahm das glückliche Gesicht von Karma, ein Hauch von schmerz an.

"Sue hat immer von Heaven geredet, wenn er mich in der Hölle besuchen kam. Doch wusste er, dass er dafür sterben wird, aber es war ihm Wert. Das hat man ihm angesehen. Dieser Blick das Strahlen, wenn er über Heaven geredet hat. Letzten Endes ist er gestorben. Doch eine bitte hatte er noch an mich, dass ich Heaven immer beschütze. Manchmal denke ich das Sue hinter ihm steht und auf ihn auf passt..."

Karma schenkte er mir ein Lächeln, doch sah man den Schmerz in seinen Augen. Zu gut kann ich ihn verstehen. Jemanden zu verlieren und dabei los zu lassen ist hart und schmerzhaft. Doch eins kann ich mit gewiss sagen die von uns gegangen sind legen auf uns eine schützende Hand. Mit einem Gähnen stand Karma auf und mit einem Winken wollte er sich verabschieden. Aber ich dachte nicht daran ihn gehen zu lassen und hielt ihm an seinem Nachtgewand fest. Hielt ihn noch so vom Verlassen der Küche auf. Meine Stimme hallte unangenehm in der Küche, doch fand ich den Mut.

"Danke! Du hast mir geholfen hast in die Unterwelt zu kommen und versucht hast Heaven mit mir zu retten. Ich danke dir sehr!"

Eine warme Hand fand ich an meinem Schopf, die zärtlich hinein strich.

"Keine Ursache. Ich bin ja für Heaven verantwortlich."

Karma grinste breit, zwinkert mir zu und verabschiedete sich endgültig. Er verschwand in die Dunkelheit der Flure, was mir eine Gänsehaut beschert. Ich ging an die Spüle trank ein Glas Wasser. Das Kühle nass floss meine Kehle hinab. Das alles musste ich erst mal verdauen. Heaven hat so viel erlebt. Wir beiden haben den wichtigsten Personen verloren. Müde seufze ich. Wie kann ich Heaven überreden diese Verantwortung zu übernehmen den Thron anzunehmen? Karma verlässt sich auf mich! Ich will ihn nicht enttäuschen. Mit einer neuen Aufgabe und neuen Mut begebe ich mich zurück zu Heaven. Diesen fand ich gelassen, quer über das Bett schlafen. Ich lasse ihn diesen Schlaf. Den hat er gebraucht. Unser Held. Von was er wohl träumt?