aliens

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Was die Aliens betrifft, so wird von verschiedenen Arten oder Rassen außerirdischer Wesen berichtet, die jeweils unterschiedliche Interessen verfolgen. Im allgemeinen geht man davon aus, dass sie uns studieren und uns geistig - also bewusstseinsmäßig - und spirituell weiterhelfen wollen (sofern man von ihrer tatsächlichen Realität ausgehen will), denn - wie sie angeblich sagen - unser Bewusstsein und unsere Spiritualität sind auf einem primitiven Stand. Wir haben einen großen technischen Fortschrittsgrad erreicht, aber unsere geistige Entwicklung hält dem nicht Schritt. Unsere technischen Errungenschaften nutzen wir zu einem großen Prozentsatz, unseres Gleichen zu vernichten, was einer der Hauptgründe ihrer Zurückhaltung sein soll und ein entscheidender Grund, uns auch keinerlei technologische Unterstützung zukommen zu lassen. Offene Einmischung in unsere Angelegenheiten, kommt für sie laut einem kosmischen Gesetz der Selbstbestimmung nicht in Frage: Ein weiser Lehrer führt seinen Schüler ganz behutsam - ohne dessen eigentliche Wahrnehmung - auf den richtigen Weg, die Lösung selbst zu finden. Die hypothetischen Aliens befürchten die Zerstörung der Erde durch den Menschen, wodurch die Harmonie des Universums aus dem Gleichgewicht geraten würde. Deshalb seien sie hier um die Erde zu retten und die Evolution des Bewusstseins voranzutreiben. Es wird von Aliens mit 4 Fingern und Zehen bis 6 Fingern und Zehen berichtet, mit großen Köpfen, großen dunklen Augen und völlig unbehaart, auch von kleineren meist bräunlich oder weiß mit unterschiedlichen Gesichtsmerkmalen, oder von asiatisch aussehenden Wesen und solchen, die - nordisch, groß und mit langem blondem Haar - uns Menschen zum verwechseln ähnlich aussehen - laut Billy Meier von den Plejarden. Aber auch von reptilienähnlichen, insektoiden und in Roben gekleideten Wesen wird berichtet. Die bekanntesten sind die kleinen Grauen vom Sternensystem Zeta Reticuli (ca.30 - 50 Lichtjahre entfernt), aber auch die angeblich bei Roswell abgestürzten "asiatischen" Typs. Die Kommunikation mit den Außerirdischen verläuft (laut Berichten) in der Regel telepatisch, der "Angesprochene" "hört" die Worte im Kopf, nicht mit den Ohren.

Durch intensiven Blickkontakt der kleinen Grauen mit ihren großen schwarzen und irisfreien Augen, scheinen sie in das Gehirn und die Gedanken ihrer "Opfer" zu dringen und sie zu manipulieren. Die Meisten Zeugenaussagen von Kontaktlern bezüglich der Aliens widersprechen sich teilweise, oder sie sind sehr verwirrend. Manchmal werden den Kontaktpersonen Dinge gelehrt, ein anderes mal wieder nicht. Es wird von den seltsamsten Begegnungen berichtet, die mal stimmen und mal nicht. Man fragt sich, wieso landen sie nicht einfach mitten in unseren Städten und demonstrieren vor aller Welt ihre physische Realität. Weshalb suchen sie sich Kontaktler aus, die die unterschiedlichsten Dinge erzählen?Es gibt verschiedene Ansätze diese Verhaltensweisen zu erklären. Prof. Deardorff von der Staatsuniversität von Oregon schrieb einen Aufsatz über dieses Thema, der 1986 mit der Überschrift "Mögliche extraterrestrische Strategie für die Erde" im Royal Astronomical Society Journal veröffentlicht wurde. Eine These fundiert auf der Annahme, die Erde könnte ein anthropologisches Forschungsobjekt sein. Die Anthropologie fordert, dass man eine zu studierende Kultur keineswegs beeinflussen darf, schon das Auftauchen einer höher entwickelten Zivilisation, kann große Veränderungen in der zu erforschenden Kultur bewirken, so dass man die Ergebnisse nicht nutzen könnte. Eine weitere These geht davon aus, dass es bei den Außerirdischen eine Art "Nichteinmischungs-Codex" oder etwas, wie das respektieren des freien Willens gibt, nach dem sich fremde Kulturen nicht in die inneren Angelegenheiten einer anderen einmischen dürfen. Dieser Codex erfordert eine Nichteinmischung in Kulturen, die auf niedrigeren Entwicklungsstufen stehen als man selbst. "Ein Zweck von vielen einer solchen Richtlinie kann es sein, zu verhindern, dass Zivilisationen ermutigt werden ihre Planeten verfrüht zu verlassen. Sie müssen erst ihre Reife im Umgang mit fremdartigen Wesen unter Beweis stellen, und es gibt keinen besseren Weg ihre Unreife unter Beweis stellen, als die Selbstzerstörung"". Eine dritte These wäre die, dass sich die Aliens ganz behutsam, vorsichtig und schrittweise zu erkennen geben. Sie überlegen sich sehr gründlich, wie, wann und wo sie Ihre Existenz den Bewohnern anderer Welten präsentieren. Ein plötzliches Auftauchen hätte bei uns sicher einen Kulturschock zur Folge. Ein Teil der Menschen würde die Aliens für göttliche Wesen halten, weil sie deren Technologie nicht verstehen, ein anderer wiederum sähe eine Gefahr der Bedrohung der menschlichen Rasse und würde zu Fanatikern. Die Menschen würde quasi von heut auf morgen erkennen müssen, dass sie nicht die Krone der Schöpfung sind und nur eine Rasse unter vielen, die dazu auch noch in ihrem evolutionärem Entwicklungsstand auf einer der untersten Stufe steht. Wahrscheinlich würde die Existenz Gottes in Frage gestellt werden. Depressionen entstünden und das Selbstwertgefühl der Menschheit wäre vollständig geschädigt. Diese Menschen wären keine echten Partner mehr für die Außerirdischen. Das erscheint den Aliens auch nicht gerade eine vernünftige Idee zu sein. Wie könnte man also einen Kulturschock vermeiden? Prof. Deardorf: "Ein solches Szenario einer außerirdischen Strategie könnte die Kommunikation mit einer oder mehreren Kontaktpersonen in allen Teilen der Erde beinhalten. Der Rezipient würde über einen bestimmten Zeitraum hinweg eine umfassende Botschaft übermittelt bekommen, bis er sie vollständig verstanden hat, es würde ihm auch erlaubt sein, umfassendes Beweismaterial für die Realität dieser Begegnungen zu sammeln, um bis zu einem gewissen Maß den Botschaften öffentliche Beachtung und Akzeptanz zu vermitteln. Doch um die allgemeine Wissenschaft nicht zu alarmieren, wäre es nur ihm erlaubt, die Außerirdischen zu treffen und mit ihnen zu kommunizieren." Immer mehr Menschen würden im laufe der Zeit zu Kontaktpersonen werden, aber ihre Aussagen wären teilweise widersprüchlich. Durch Häufung der Kontaktpersonen über mehrere Menschengenerationen hinweg würden die Menschen nach und nach die Möglichkeit akzeptieren, dass fremde Intelligenzen uns besuchen. Prof. Deardorff weiter: "Die Frage, wie die Öffentlichkeit, die mit der einschlägigen Literatur in Kontakt kommt, eine wahrscheinlich außerirdische Botschaft von all den Schwindlern und Sektierern unterscheidet, mag eher Teil der extraterrestrischen Lösung als des Problems zu sein; [...] Weil dabei das Risiko einer öffentlichen Panik oder religiöser Unruhen vermindert wird, da es den Einsatz der Logik und des gesunden Menschenverstandes bedarf, herauszufinden, welche Botschaft essentiell wahr sein könnte; das erfordert unabhängiges, kritisches Denken von so vielen Menschen wie möglichen. Eine weitere Vorbedingung wird wohl die sein, dass wir bis dahin so viel Verständnis entwickelt haben, um zu begreifen, dass wir sie nicht als Götter verehren dürfen, sondern respektvoll als Mitbewohner des Universums". (Quelle: Martin Schädler / ALIEN.de)

aliens, außerirdische die sich als Götter ausgabenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt