Die Geheimnisse der Pyramiden

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Sehen wir uns nun mal die große Cheopspyramide etwas genauer an. Auf einer Grundfläche von 5,3 Hektar (53.000 Quadratmeter) türmen sich 2,5 Millionen Tonnen Steinblöcke auf 201 Gesteinslagen nach oben. Dabei wurden mehr Steine verbaut als jemals für alle Kirchen in England zusammen. Die Höhe der Seitenflächen betrug ursprünglich 184,30 Meter. Dies entspricht genau einer zehntel Minute des Breitengrades auf dem sie steht. Die Pyramide hat zum Nordpol und zum Erdmittelpunkt genau den selben Abstand. Zudem steht sie in einer nahezu vollkommenen Nord -Süd -Ausrichtung. Des weiteren funktioniert diese Pyramide wie ein Art große Sonnenuhr. Denn deren Schatten zeigen unter anderem die Winter - und Sommersonnenwende an, sowie die Dauer eines ganzen Jahres. Der Scheitelpunkt (Pyramidenspitze) und der Umfang der Pyramide spiegeln die Lage des Nordpols im Vergleich zur Grundfläche des Äquators wieder.

Und noch etwas sehr seltsames fällt auf. Die höhenmäßigen Abstände der drei Kammern (Königskammer, Königinkammer und Felsenkammer) im inneren der Pyramide spiegeln in der Relation von oben her gesehen die Abstände der Planeten Erde, Mars und Phaeton (Asteroidenring) wieder. Nach dem Autor Rainer Lorenz wird diese Vermutung noch dadurch bestätigt, dass die Königskammer einen ebenso unversehrten Eindruck macht wie unsere Erde, die Königinkammer hingegen einen rauen Boden besitzt wie der steinige Mars und die unvollendete Felsenkammer so anmutet, wie der zerstörte Planet "Phaeton" in Form des Asteroidengürtels. In diesem Zusammenhang hat er auch eine sehr interessante Berechnung angestellt, die wirklich sehr zum Nachdenken anregt. Die Fläche der Königskammer (Erde) entspricht (10,48m x 5,24m) 54,9152m². Die Fläche der Königinkammer (Mars) entspricht (5,64m x 5,23m) 29,4972m². Der Durchmesser der Erde 12.756,28km geteilt durch die Fläche der Königskammer (Erde) 54,9152m² ergibt die Zahl 232,29. Nimmt man nun diese Zahl 232,29 mal die Fläche der Königinkammer (Mars) 29,4972m² so erhält man das Ergebnis 6.851km. Und diese 6.851km entsprechen zu 99,16% dem Durchmesser des Planeten Mars. Sehr sonderbar, oder nicht?!

Bei mikroskopischen Untersuchungen von Gesteinsproben der großen Cheopspyramide wurde seltsamerweise auch ein 21cm langes Haar gefunden, was letztlich nur bedeuten kann, dass die großen Steinblöcke der Pyramiden einst aus einer Art Beton gegossen wurden. Dies würde jedoch alle Spekulationen über den angeblichen Bau mit Tura-Kalksteinblöcken zunichte machen. Das erstaunlichste an den großen Steinquadern der Pyramiden ist aber auch, dass sie alle viel mehr Feuchtigkeit enthalten, als sie eigentlich haben dürften. Dies legt die Vermutung nahe, dass die Steinquader künstliche Ursprungs sind, das heißt direkt vor Ort angefertigt wurden. So wie beispielsweise bei uns heute der Beton.

Was die Aufschichtung der Steinblöcke angeht, so wären die unteren Lagen vielleicht gerade noch denkbar gewesen. Aber je höher es Lage für Lage hinauf ging, desto unmöglicher ist die Überlegung von der vielzitierten Rampentechnik. Denn solch eine riesige Rampe würde ein Vielfaches des eigentlichen Pyramidenvolumens einnehmen, was ein heranschaffen von unvorstellbaren Materialmengen zur Folge gehabt hätte. Aber wo und wie soll all dieses Material hergekommen sein ? Immer wieder werden auch wissenschaftliche Hochrechnungen darüber gemacht, wie viele hunderttausende Menschen an solch einem "phantasiereichen" Bauvorgang beteiligt gewesen sein müssen. Bei all diesen Berechnungen muss man sich aber dann folglich auch die Frage stellen, wie sich all diese Menschen auf so engem Raum überhaupt noch bewegen konnten? Ganz zu schweigen von der Frage nach der ausreichenden Nahrungs -und Wasserversorgung sowie der Fäkalienbeseitigung?

Nach Angaben der heutigen Archäologen und Ägyptologen soll die Cheopspyramide einst von mehreren hunderttausend Menschen erbaut worden sein. Und das über einen angenommenen Zeitraum von lediglich 20 Jahren. Dies würde jedoch bei einer errechneten Gesamtmenge von ca.2,3 Millionen Steinblöcken und einer täglichen Arbeitszeit von 12 Stunden bedeuten, dass alle 2 bis 3 Minuten ein Steinquader gesetzt worden sein müsste. Sehr unwahrscheinlich, oder nicht?! Vor allem wenn man bedenkt, dass dies selbst mit unserer heutigen Technik nicht möglich ist. Des weiteren sollen die großen Steinblöcke, nach Angaben der heutigen Wissenschaftler und Experten, auf quergelegten Hölzern durch den Wüstensand gezogen worden sein. Diese These jedoch scheint sehr unglaubwürdig zu sein, denn dafür würden riesige Menge an Holzstämmen benötigt, welche es zu dieser Zeit in der Region des Nils aber niemals geben konnte. Und mal abgesehen davon wäre das Holz der in dieser Wüstenregion wachsenden Palmen ohnehin viel zu weich dafür gewesen.

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