Hallo :) Also erstmal, sorry das es so lange gedauert hat aber ich hatte eine Idee für eine neue FF mit One Direction UND 5SOS! Dann habe ich gleichmal Prolog und das erste Kapitel geschrieben. Würde auch gerne eure Meinung wissen und ob ihr es lesen würdet. Ich bin noch nicht sicher ob ich den Prolog heute noch poste, wahrscheinlich aber erst morgen. Und dann auch erst am Abend weil ich morgen den ganzen Tag Völkerballtunier habe und dann auch noch ins Freibad gehe :) Also genug geredet, hier ist das 16. Kapitel <3
P.S.: An der Seite versuche ich das Lied 'Deep in the meadow' zu stellen, da Devin es dem Baby von Aileen in diesem Kapitel vorsingt. Falls es nicht geht, hier der Link: http://www.youtube.com/watch?v=eCZu-ba2MmQ
Nach dem Kino ist mir total schlecht, wahrscheinlich zu viel Popcorn. Ich muss mich beherrschen um nicht in dem Mülleimer neben mir zu kotzen, weswegen ich Aileens Einladung auf Nandos ablehne. Es ist 7 Uhr abends und schon stockdunkel aber ich will nicht das Aileen jetzt heim kommt und dann wieder all die Ängste und Sorgen ausstehen muss, die wir den ganzen Tag erfolgreich verdrängt haben. 'Starbucks?' Nickend hakt sie sich ein und weil der Starbucks gleich in der Nähe ist gehen wir zufuß. Drinnen suchen wir uns eine ruhige Ecke und Aileen zieht los um uns was zu trinken zu organisieren. Mein Blick wandert durch den Laden und bleibt an zwei Mädchen hängen, es sind die, die im Kino hinter uns saßen. Anscheinend haben sie mich auch erkannt, denn sie werfen mir feindselige Blicke zu. Freundlich winke ich ihnen zu und ihre Blicke wechseln von sauer zu verwirrt, was mich grinsen lässt. Der Abend wird noch sehr schön und nachdem wir fast aus dem Laden geschmissen werden weil wir uns 'nicht angemessen aufführen' schläft Aileen bei mir, da Ari und Greg noch eine Nacht länger wegbleiben und wir schauen die ganze Nacht Filme und lästern über One Direction. Was vielleicht ziemlich kindisch ist, aber es tut wahnsinnig gut.
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Es regnet und blitzt in der Nacht als mein Patenkind geboren wird. Ich laufe im Krankenzimmer auf und ab und warte auf irgendwelche Informationen. Und das schon seit geschlagenen 3 Stunden! Der Tag hatte so gut angefangen: Aileen, Marvin und ich waren im Caffee und haben gearbeitet. Es war ziemlich viel los, weil es jetzt Anfang Mai wärmer wird und das Caffee hat einen wunderschönen Innenhof der im Frühling immer voll ist. Kurz nachdem wir geschlossen hatten fing Aileen an zu stöhnen und wir fuhren sofort los ins Krankenhaus. Gott sei dank in Marvins Wagen, da ihre Fruchtblase platzte. Im Krankenhaus brachte man sie sofort in den Kreissaal und Marvin ist natürlich mit. Deswegen wandere ich jetzt, allein und mit dem Nerven am Ende, in diesem Krankenzimmer rum. Erschrocken fahre ich zusammen als die Türe aufgeht und Aileen schlafend in einem Krankenbett hereingeschoben wird. Marvin ist direkt hinter ihr und hält liebevoll ein kleines Bündel in den Armen. Das schlechte Gewissen trifft mich wie ein Blitz. Zu sehen wie er dieses Kind so voller Liebe ansieht und kein Stück ahnt das es vielleicht gar nicht sein Fleisch und Blut ist. Es war an Heiligabend.
Flashback:
'Mom, Dad, wir müssen jetzt fahren. Danke für das tolle Essen und die Geschenke.' Wir sitzen alle auf dem Sofa in meinem Elternhaus und es wird höchste Zeit zu gehen. Ari, Greg und ich sind jetzt dann noch bei Aileen und Marvin eingeladen und stehen deswegen ein wenig unter Zeitdruck. Mom und Dad nicken verständnissvoll und Cat drückt mir ihr Justin-Bieber-Fan-Set in die Hand. 'Vergiss nicht, es umzutauschen.' 'Tut mir leid, ich konnte ja nicht wissen das du jetzt wieder Directioner bist.' seufze ich. Es war ein rießen Theater als sie es ausgepackt hat, wahrscheinlich hat sie eher auf signierte Backstage-Pässe für ein One Direction Konzert gehofft. Man könnte denken das Cat mit ihren 15 Jahren schon zu einem etwas reiferen Verhalten fähig ist, aber falsch gedacht. Naja, dann tausche ich es eben um. Ari, Greg und ich schlüpfen in unsere Mäntel, drücken nochmal alle und stapfen dann durch den Schnee zu meinem Wagen. Auf dem Heimweg schwärmen die beiden von Moms Essen und wie nett meine Familie ist. 'Ihr kennt sie nicht wie ich es tue.' Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. 'Dev, deck lieber die Frontscheibe ab, sonst ist sie morgen total zugefroren.' Greg meint es nur gut aber ich stöhne genervt auf 'Das wäre mir ganz recht, denn eigentlich hatte ich nicht vor auch mich noch einmal in meinem Leben näher als 10 Kilometer deinem Bruder zu nähern.' Ich habe für morgen nämlich die Aufgabe die beiden zum Haus von Niall zu fahren. Das wäre ja nicht so schlimm, aber sie zwingen mich auch noch allen fünf frohe Weihnachten zu wünschen! Wortlos decke ich die Frontscheibe ab und folge dann Ari und Greg zu Aileens Wohnung. Wir essen Plätzchen, hören Weihnachtsmusik und alles in allem ist es ein schöner Abend, da zieht Aileen mich plötzlich zur Seite. 'Ich werde es ihm nicht sagen.' Fest entschlossen blickt sie mir in die Augen und ich weiß erstmal nicht wovon sie redet. Dann fällt mir ein das sie wahrscheinlich von ihrem Seitensprung redet, denn die Schwangerschaft wird sie nicht verheimlichen können. Zwar sieht man bis jetzt noch nichts, aber das wird sich bald ändern. 'Ich kann dich nicht zwingen es ihm zu sagen und ich selber werde es ihm ganz bestimmt nicht erzählen, das ist eure Sache, aber denkst du nicht es wäre besser wenn er Bescheid wüsste?' werfe ich ein. Sie schüttelt stumm den Kopf, dann lässt sie die nächste Bombe platzen 'Ich werde es ihm jetzt sagen. Wenn ihr dabei seid wird er nicht sauer sein können und bis ihr weg seid ist die Wut schon verflogen und er wird sich total freuen!' Ich beobachte sprachlos wie sie in die Küche maschiert, einmal laut in die Hände klatscht und dann fast schüchtern zu sprechen anfängt 'Also. Heute ist ja das Fest der Liebe und da dachte ich mir, jetzt ist der perfekte Moment es zu sagen. Denn was ist schon größer als die Liebe der Eltern zu ihrem Kind? Damit will ich sagen das ich im vierten Monat schwanger bin.' Erst sehen alle ziemlich geschockt aus, aber dann springt Marvin plötzlich auf und drückt Aileen so fest an sich das sie nach Luft japst. Und so war es beschlossen. Marvin sollte nie erfahren das er vielleicht ein fremdes Kind aufziehen wird.
