Kapitel 4

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Elena's Sicht

M: "Ist alles in Ordnung? Wir haben eine Panne und stecken hier im Schnee fest."
I: "Ich habe mir nur den Kopf gestoßen, aber es geht schon."
"Elena das sieht ja schlimm aus. Das hätte alles nicht passieren dürfen. Geht es dir gut?", fragt mich Dad besorgt.
Oh man, wenn er jetzt schon so reagiert, dann möchte ich nicht wissen, wie er reagiert, wenn ich ihm sage, dass ich einen Freund habe. Das lasse ich mal lieber.
I: "Dad mir geht es gut. Das ist nur eine Platzwunde. "
D: "Nein das muss bestimmt genäht werden." Und schon steigt er aus und holt alles aus dem Kofferraum.
"Schatz, was machst du da", fragt Mom und steigt aus.
D: "Ich hole den Verbandskasten."
Im Ernst? Will er mich verarschen?! Mir geht es doch super.
Schon öffnet er meine Tür und verbindet meinen Kopf. Toll. Das kann ja lustig werden.
Als er alles wieder eingeräumt hat, versucht er den ADAC anzurufen.
D: "Scheiße, kein Empfang.", schimpft er. " Dann müssen wir wohl warten, bis uns hier vielleicht jemand findet."
Echt jetzt!!!! Das darf doch nicht wahr sein. Ich will einfach nur nach Hause und nicht hier im Schnee feststecken. Wir stehen hier mitten auf der Landstraße und es fängt an zu schneien. Na super. Bis uns jemand findet sind wir bestimmt schon zugeschneit. Ich habe noch nicht mal Empfang, um mit meinen Freundinnen zu schreiben.
Mom und Dad sind gerade los gegangen und gucken, ob es hier in der Nähe eine Tankstelle oder Häuser gibt. Ben und ich sollen hier auf Lily aufpassen. Man mir ist so langweilig.
Ich beschließe auszusteigen und frische Luft zu schnappen. Im Auto ist so schlechte Luft. Ich laufe etwas im Schnee herum. Wir sind hier irgendwo im nirgend wo, außerdem ist es dunkel draußen, obwohl es erst 15.00 Uhr ist, aber wir sind auch von Bäumen umgeben und es schneit. Plötzlich sehe ich ein ganz helles Licht. Es blendet mich und ich bekomme es etwas mit der Angst zu tun. Ich gehe wieder zurück zum Auto, doch das Licht verfolgt mich. Es kommt immer näher und ich gehe schnell ins Auto zurück.
"Ben da ist etwas. Das verfolgt mich.", sage ich panisch. Ben schaut von seinem Handy auf und schaut aus dem Fenster. Plötzlich erkenne ich wer das ist und ich wünsche mir das ich Ben nicht davon erzählt hätte. Es ist...

Dieses Kapitel wurde von Sarah geschrieben

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