Scared..

Part 5

Wir fuhren ca. eine halbe Stunde bis wir endlich ankamen.

Ich war froh, als ich mich endlich wieder frei bewegen konnte und streckte mich.

Harry beobachtete wie sich mein Körper nach oben bewegte, als ich mich streckte und ich wurde rot.

Er grinste.

Ich weiß nicht, aber er machte mich irgendwie nervös.

Drinnen war viel los und wir mussten gegen diese riesige tanzende Menschenmasse ankämpfen um irgendwie zur Bar zu gelangen.

Als wir dann nach einer gefühlten Ewigkeit endlich da waren bestellte ich mir einen Malibu und kippte das halbe Glas hinunter.

Dann nahm mich jemand an der Hand und zog mich auf die Tanzfläche. Harry.

"Harry, ich kann nicht tanzen.", hauchte ich.

"Ohh und ob du das kannst.", erwiderte er und grinste mich an.

Ich lächelte schüchtern und schaute ihm in die Augen.

Nach 3 Liedern hatte ich Durst und sagte Harry, dass ich schnell etwas trinken würde und er nickte mir zu.

An der Bar angekommen bestellte ich mir ein Glas Wasser und setzte mich auf einen Barhocker.

Mein Blick schweifte über die tanzende Menge.

Ganz hinten in einer Ecke sah ich Bella wie sie eng umschlungen mit James tanzte.

Einerseits gönnte ich ihr ja den Spaß, aber ich sorgte mich auch um sie.

Ich will nicht, dass sie verletzt wird.

Jemand umschlang auf einmal meine Hüften und ich wendete meinen Blick von James und Bella ab.

Wie konnte es auch anders sein: Harry..

"Willst du wieder mit mir tanzen ?!", fragte er.

"Mhh ich weiß nicht..", sagte ich mit einem neckenden grinsen.

Er zog einen gespielt beleidigten Gesichtsausdruck.

Dann zog er mich von dem Barhocker und ging mit mir in die Mitte der Tanzfläche.

Gerade fing ein neues Lied an (Boom Boom - Justice Crew) und Harry lächelte mich dreckig an.

Unsere Hüften bewegten sich in einem Rythmus und der Abstand verringerte sich zwischen uns.

Seine Hände rutschten von meiner Hüfte auf meinen Po und griffen zu.

Ich nahm seine Hände und zog sie wieder nach oben.

"Irgendwann kannst du mir nicht mehr widerstehen..", sagte er und seine Augen funkelten mich anziehend an.

Ich schüttelte nur den Kopf.

"Niemals...

Ich glaub ich geh jez nach Hause.."

"Nein du bleibst hier !"

Er festigte seinen Griff, sein Blick verhärtete sich und ich schnappte nach Luft.

"Harry, du tust mir weh ..", flüsterte ich schon fast, doch er lockerte seinen Griff nicht sondern schleppte mich in die hinterste Ecke des Clubs.

"Harry, lass mich los !", flehte ich ihn an. Er reagierte immer noch nicht.

Mir stiegen Tränen in die Augen.

Er drückte mich fest gegen die Wand und fing an meinen Hals zu küssen.

Dann sog er an meiner Haut.

Fest. Meine Tränen strömten über mein ganzes Gesicht und ich wimmerte.

Er sog immer fester und fester.

Mein Körper erschlaffte und mir wurde schwarz vor Augen.