Part 16

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Am nächsten Morgen wachte ich in Harrys Armen auf.

Er schlief.

Ich beobachtete, wie sein Brustkorb sich langsam auf und ab bewegte.

nach ein paar Minuten setzte ich mich auf.

Doch dann griff er nach meiner Hand und zog mich mit einem Ruck wieder zu sich.

"Und ich dachte du schläfst...", sagte ich grinsend.

Dann küsste er mich aufeinmal und ich war so überrascht, dass ich den Kuss nichtmal erwidern konnte.

Kurz danach löste er sich von mir und sein spielerisches Lächeln kam zum Vorschein.

Ich richtete mich wieder auf und ging leise nach unten während er wieder weiterschlief.

Auf dem Kühlschrank klebte ein kleiner gelber Zettel.

MUSSTEN WIEDER NACH MONTE CARLO. SEHEN UNS IN EINER WOCHE. HABEN DICH LIEB, PASS AUF DICH AUF. GRUSS MAMA & PAPA

Es war nur eine Frage der Zeit bis sie wieder nach Monte Carlo mussten.

Ihre Arbeit war ja auch wichtig.

Nicht nur für uns.

Trotzdem war ich traurig.

Ich hatte mich schon so daran gewohnt, dass wir sozusagen endlich mal eine normale Familie waren.

Und jetzt...

Waren sie nicht mal an meinem Geburtstag zu Hause..

Naja sie kommen ja wieder..

Irgendwann mal..

Seufzend goss ich mir Orangensaft in ein Glas und verdünnte diesen mit Wasser.

Dann beschloss ich, mich nach draußen zu setzen und ein bisschen die Morgensonne zu genießen.

Nach 5min beschloss ich mich, mir meinen Bikini anzuziehen und in den Pool zu gehen.

Zum Glück konnte ich ohne Harry aufzuwecken in mein Ankleidezimner, da dieses eine zweite seperate Tür hatte.

Schnell fischte ich mir meinen schwarzen Bikini raus und zog mich im Bad um.

Dann griff ich noch nach einem Handtuch und ging wieder nach draußen.

Ich breitete mein Handtuch auf der Liege aus und stellte mich unter die Dusche die draußen neben dem Pool stand.

Das lauwarme Wasser tropfte meinem Körper hinunter und ich warf meine inzwischen nassen Haare nach hinten.

Nach der angenehmen Wasserdusche sprang ich mit einem Satz ins Wasser.

Ich tauchte nach einem guten Stück wieder auf und schaute in den klaren blauen Himmel.

Endlich entspannen.

Dann stieg ich aus dem Wasser und legte mich auf die Liege.

Die Sonne streichelte meinen Körper mit ihrer Wärme und ich spürte schon wie ich langsam brauner wurde.

Doch aufeinmal packte mich jemand und sprang mit mir in den Pool.

Die vielen Luftblasen unter Wasser machten es unmöglich die Person zu indentifizieren die neben mir war.

Also tauchte ich auf und schwamm an den Rand.

Ich zog mich nach oben und setzte mich so hin, dass nur noch meine Füße im Wasser baumelten.

Die Person unter Wasser tauchte auf und schwamm zu mir.

"Ich dachte mir du könntest eine Abkühlung gebrauchen..", sagte er und grinste mich frech an.

Zur Antwort spritzte ich ihn nass und er zog mich wieder runter ins Wasser.

"Das wirst du noch bereuen.", sagte er und sah mich verführerisch an.

Dann küsste er mich und drückte mich gegen die Poolwand.

Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und vergrub meine Hände in seine lockigen Haaren.

Er stöhnte leise auf als ich leicht an ihnen zog und ich lächelte in den Kuss hinein.

Meine Beine umschlangen seinen Körper immer fester und er ließ seine Hände von meinem Rücken zu meinen Po wandern.

Er löste sich von meinen Lippen und küsste meinen Hals entlang bis ich bei der Stelle kurz unter meinem Ohr aufstöhnte.

Er ließ seine Zunge darüber gleiten.

Das war genau die Stelle, wo er mir früher einen Knutschfleck hinterlassen hatte...

Der Abend war so ziemlich der schlimmste Abend seit langem..

Und jetzt bin ich mit der selben Person hier im Pool und teilte mit ihr leidenschaftliche Momente.

Genau das war vor ein paar Wochen noch unvorstellbar.

Als er mich wieder auf den Mund küsste wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und erwiderte den Kuss noch einmal.

Dann lösten wir uns und ich umarmte ihn innig.

Er legte seine rechte Hand an meine Hüfte und mit der linken streichelte er meinen Kopf.

Ich genoss seine Nähe, seinen Geruch, seine Stimme, einfach alles an ihm.

Schon allein, dass er hier war, machte mich glücklich.

Er hob mich mit einem Ruck aus dem Wasser und ich kicherte.

Dann stieg er selbst aus dem Wasser und umarmte mich von hinten.

"Hast du Hunger ?!", fragte ich ihn mit einem Lächeln.

"Naja kommt drauf an..?!"

"Auf was ?!"

"Würdest du etwas für mich kochen ?!"

"Würde ich sonst fragen ?!

Also was willst du ?!"

"Mhh...Pfannkuchen."

Er strahlte wie ein Honigkuchenpferd, als ich ihm zunickte und jagte mich ins Haus.

Scared..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt