"Christmas isn't a season. It's a feeling." (Edna Ferber)
Lauras P.O.V.
25. Dezember
Ich hatte in der Nacht einen unruhigen Schlaf und einen seltsamen Traum. Ich weiß nur noch, dass riesengroße Weihnachtssocken, Lebkuchenherzen und Weinflaschen drin vorkamen, die irgendwie lebendig waren und mich verfolgt haben.
Verstört wache ich also auf und das Tageslicht leuchtet in meine Augen.
„Uh, mein Kopf!", sage ich gequält zu mir selbst und werfe schnell meine Decke über den Kopf.Niall liegt nicht mehr neben mir, vermutlich ist er bereits aufgestanden.
Wie spät es wohl ist? Wir müssen sicher bald los, aber ich will nicht unter der Decke hervor.
Genau in diesen Moment geht die Tür auf und ich höre Niall auf das Bett zukommen.
"Prinzessin aufstehen, wir müssen gleich los.", flüstert Niall zu mir und zieht vorsichtig die Decke weg.
Gequält und mit zusammengekniffenen Augen sehe ich ihn an.
„Ich will nicht aufstehen, mein Kopf tut so weh. Außerdem habe ich mich gestern schrecklich peinlich verhalten und will nur noch unter dieser Decke bleiben und schlafen."Niall kniet sich neben mich hin und streichelt mir durch das Haar.
"Baby, heute ist Weihnachtsmorgen und wir fliegen zu meinen Eltern, also bitte komm aus den Bett. Dein Verhalten war nicht peinlich, eher amüsierend. Außerdem kannst du nichts dafür, du hattest einfach nur Spaß gestern. Und nun komm, ich habe dir eine Kleinigkeit zu Essen gemacht, ein Glas Aspirin und Schmerztabletten bereitgestellt."Mühevoll richte ich mich auf und greife zu dem Glas, welches neben mir steht. Das Kühle tut gut, die Schmerztablette nehme ich auch gleich ein, damit es schneller besser wird.
Niall ist bereits alles zusammenpacken, während ich unter der Dusche stehe. Das warme Wasser ist so schön.
Leider muss ich viel zu früh aus der Dusche, da ich auch noch etwas zusammenpacken muss.
2 Stunden später sitzen wir im Taxi und sind auf dem Weg zum Flughafen, von der Fahrt bekomme ich aber nicht viel mit, da ich die ganze Zeit schlafe.
Auch der Flug verläuft genauso. Ich wechsle ein paar kurze Worte mit Niall, eh ich wieder am Schlafen bin.
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"Prinzessin, aufwachen. Wir sind gleich da.", höre ich eine sanfte Stimme.
Verschlafen öffne ich die Augen.
„Hey Süßer, was meinst du damit, dass wir gleich da sind?""In wenigen Minuten landen wir, schau mal aus dem Fenster, dort kannst du schon die wundervolle Landschaft von Irland sehen.", sagt Niall zu mir und zeigt zum Fenster.
Ich richte mich auf und sehe aus dem Fenster. Tatsächlich kann ich auf die weite Landschaft von Irland blicken. Auch wenn Schnee liegt und der Himmel grau ist, so habe ich noch nie so einen schönen Anblick eines Landes gesehen.
Na gut, ich war bis jetzt auch in keinem anderen Land, außer Deutschland und England, also habe ich jetzt nicht so den Vergleich, aber überwältigt bin ich trotzdem.
"Das macht ein sprachlos oder?", fragt Niall mich.
Stumm nicke ich ihm nur zu, während ich weiter aus dem Fenster schaue.
"Wenn du willst, kann ich dir während der Zeit, die wir hier verbringen, gern etwas von der Landschaft zeigen. Du wirst auch schon etwas davon sehen, wenn uns Greg abholen kommt, da kommen wir auch an ein paar schönen Ecken vorbei.", erzählt Niall mir.
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Das Jahr in dem wir uns trafen(Niall Horan FF)
FanfictionWenn du nicht an deine Träume glaubst, ist dein ganzes Leben Illusion. (Sevillana) Laura ist ein ganz normales Mädchen, welches nicht an das Schicksal glaubt oder daran, dass Träume in Erfüllung gehen. Bis zu dem Tag, an dem sie auf Niall trifft. Vo...