18. 》Du weißt gar nicht wie viel sich geändert hat! Alles!《 LYDIA
Stiles trug mich zum Jeep und meine Stimmung war wie umgekrempelt. Ich konnte nicht aufhören zu lächeln und drückte Stiles einen schnellen Kuss auf die Wange. Er lächelte und setzte mich ab. Ich lehnte mich leicht gegen die Motorhaube und zog ihn zu mir herunter, unsere Gesichter waren nur Zentimeter voneinander entfernt. Ich überbrücke den Abstand und küsste ihn.
Er ließ sich sofort auf den Kuss ein und seine Hände wanderten meine Taille entlang. Ein Schauer jagte meinen Rücken herunter und ich presste mich enger an ihn.
In diesem Moment gab der Jeep ein lautes Geräusch von sich, wir wurden in Rauch gehüllt und ich gab einen erschreckten Laut von mir. Stiles wunderschönes Lachen erfüllte die Luft. "Knutschen auf meinem Baby geht nicht gut!", sagte Stiles sarkastisch. "Ich dachte ich bin jetzt dein Baby?", sagte ich und tat beleidigt.
"Stimmt, Babe.", antwortete er und sah mir tief in die Augen. Babe klang definitiv gut.
Wir stiegen ins Auto und trotz Stille wusste ich, dass Stiles noch einiges mit Malia zu klären hatte.
Wir fuhren in schöner Schweigsamkeit zu meinem Haus und ich verabschiedete mich von Stiles mit einem Kuss. "Klär das mit Malia, ok?", sagte ich und erwartete keine Antwort. Das war jetzt nicht nötig.
...
Ich stieg aus und im nächsten Moment blieb ich stehen. Keine zehn Meter von mir stand Jackson.
Ich schlug mir die Hand vor den Mund und unterdrückte den erschrockenen Schrei. Was machte er denn hier?"Hi Lydia.", sagte er und ich gleichen Moment hörte ich Stiles Stimme aus dem Wagen, der fragte ob alles okay sei. Als ich keinem von beiden antwortete, spürte ich die Blicke auf mir.
Ohne Reaktion ging ich auf die Haustür zu. "Lydia?", fragte Jackson überrascht. Es störte mich nicht.
...
"Lydia?" Das war Stiles. Mein Körper spannte sich an und ich ließ den Schlüssel in der Haustür stecken und drehte mich um. Stiles musterte abwechselnd mich und Jackson und ich brachte ein schiefes Lächeln zustande.
"Sag bloß Lydia, ich kriege nach so langer Abwesenheit keine Begrüßung?!", lachte Jackson selbstsicher. Ich knirschte mit den Zähnen. Ich würde ihm am liebsten eine ins Gesicht schlagen."Du glaubst echt, dass du hier ankommen kannst, einfach so? Du weißt gar nicht wie viel sich geändert hat! Alles! Jackson, hörst du, alles! Und du gehörst hier einfach nicht mehr hin." Ich spuckte ihm die Worte nur so vor die Füße und machte ihm unmissverständlich klar, dass er unerwünscht war.
"Oh...okay...", sagte Jackson verwirrt. "Kannst du mir dann vielleicht die neue Adresse von Allison geben? Ich hab schon bei ihr geklingelt, aber sie wohnt ja anscheinend nicht mehr da...-"Einen Moment hielt ich den Atem an. Dann gab ich ihm eine schallende Backpfeife und der klatschende Ton, hallte wieder.
"SIE IST TOT! DU EGOISTISCHES ARSCHLOCH! SIE IST TOT!", schrie ich ihn an und starrte ihn hasserfüllt an. Meine Finger umklammerten krampfartig meinen Pulli und ich sah ihn einfach weiter an. Die Worte fühlten sich so falsch an.
Jackson Lächeln war auf seinem Gesicht gefroren, und seine Augen blickten mich entsetzt an. Langsam drang die Neuigkeit zu ihm durch und ich wusste, dass es ihn verletzte. Jeden, der Allison gekannt hatte, verletzte es.
Als sich langsam unerträglicher Schmerz in Jacksons Augen bildete, sammelten sich auch die Tränen in meinen. Schon wieder.
Ich biss mir auf die Unterlippe und spürte Stiles Arme um mir, und ich sank dankbar hinein.
"Sie ist Tod...", wiederholte Jackson leise und schockiert und ich schluckte.
Langsam drehte er sich um und ich weinte leise in Stiles Arme.
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The way he looks at her.|german stydia|
FanfictionStiles hatte einen zehn Jahres Plan um Lydia rumzukriegen, das Mädchen was er...eigentlich schon immer liebte. Aber seit Malia in sein Leben getreten war, war er sich gar nicht mehr sicher, ob da noch ein Plan war. ... Diese Geschichte spielt nach...