LYDIA
Ich lag in meinem Bett und ließ die Geschehnisse über mich schwappen. Stiles war noch immer im Krankenhaus und würde es auch für die nächsten Tage bleiben. Aber die anderen würden wenigstens einem Grund haben ihn zu besuchen, während ich einfach wollte, dass er weiter glücklich mit Malia war, egal wie sehr es schmerzte.
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"Und auf einmal war er weg...einfach so!" Allison wischte sich die Lachtränen aus dem Gesucht und ich schob lächelnd die DVD in den Laptop. Wir beide kuschelten uns in die Kissen und "Wie ein einziger Tag" begann.
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"Oh mann! Die Szene ist soo unrealistisch!", nörgelte Allison und ich verdrehte die Augen. Sie machte das immer, auch wenn sie die Szenen insgeheim toll fand. Bei mir war es genau andersrum: Ich tat, als fände ich die Szene wunderschön, während ich sie in Wirklichkeit komplett unrealistisch fand. Wahrscheinlich durschaute Allison mich.
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Mit einem Schrei wachte ich auf. Mein Herz pochte und ich war schweißgebadet. Heute war es besonders schlimm. Heute vermisste ich sie so sehr. Mein Herz zog sich zusammen und meine Augen wurden feucht, als ich wieder an sie dachte. Sie war meine einzige richtige Freundin gewesen und sie war...weg. Jetzt konnte ich mit niemandem über sie reden, dabei wollte ich auch einfach nur in den Arm wegen ihr genommen werden.
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Ich saß in meinem Auto und verfluchte mich selbst. Wie konnte ich auch zu dem einzigen Menschen fahren der mir nicht helfen sollte? Auch wenn ich wusste, dass dieser Mensch es am besten konnte.
"Harrgg.", ich gab ein unverständliches Geräusch von mir, dann trat ich durch die Tür des Krankenhauses. Was wahrscheinlich ein wenig komisch wirkte, um vier Uhr Nachts. Aber das war mir jetzt auch egal. Wenn jemand hier war, der mich aufheitern und trösten konnte, dann sollte das auch passieren.
Ich schlich mich vorbei an den Krankenschwestern und fuhr mit dem Fahrstuhl ins Stockwerk wo Stiles lag. Meine Handflächen wurden nass und ohne Grund stieg meine Nervosität, genauso wie meine Trauer.
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Quitschend öffnete ich die Tür. Stiles lag da und schlief, während ein kleines Lächeln seine Lippen umspielte. Ich hockte mich neben ihn auf den Boden. "Stiles?", flüsterte ich leise und griff mit meinen Finger um seinen Arm. Ein paar Sekunden später öffneten sich langsam und verwirrt seine Augen. "W-was? Lydia?", fragte er verschlafen, fing sich jedoch schnell. "Hey Stiles...i-ich habe von...ihr geträumt...", erklärte ich zaghaft. Meine Sicht verschwamm kurz hinter einem Tränenschleier, aber ich konnte Stiles verständnisvolles Nicken sehen. Er rückte auf seinem Bett nach rechts, klopfte auf die linke Seite und flüsterte leise: "Komm her, Lyds. Ist schon okay." Ich legte mich vorsichtig neben ihn und augenblicklich drückte er mich an seine Schulter und ich atmete seinen beruhigenden Duft ein, während mir leise Tränen über die Wangen liefen und ich wegen Allison und ihm weinte. "Lyds...Bitte weine nicht.", flüsterte er mir ins Ohr und küsste mir dann sanft alle Tränen von den Wangen. Ich kuschelte mich noch enger an ihn und sagte nichts.
Stiles...was machst du nur mit mir?●●●
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Irgendwie lw, aber irgendwie auch cute^-^ Dankeeee für schon so viele Reads! ♥ #thx4reading♡♡♡
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The way he looks at her.|german stydia|
FanficStiles hatte einen zehn Jahres Plan um Lydia rumzukriegen, das Mädchen was er...eigentlich schon immer liebte. Aber seit Malia in sein Leben getreten war, war er sich gar nicht mehr sicher, ob da noch ein Plan war. ... Diese Geschichte spielt nach...