Cut it out [Eyeless Jack FF/Alt und Neu] ABGESCHLOSSEN

Kapitel 3 (ALT)

Ich schlief die Nacht wirklich schlecht. Ich träumte von der Frau und es wurde so schlimm, dass ich total geschockt aufwachte.

Ich hatte bis 3 Uhr gearbeitet und als ich aufwachte war grade mal eine Stunde vergangen. Ich versuchte es so gut es ging aber mein Körper wollte nicht schlafen. Als mir alles noch einmal durch den Kopf ging fing ich tatsächlich an zu weinen. Ich hatte diese Frau sterben lassen sie war nett...hatte mir Dinge aus ihrer Familie anvertraut und ich habe sie einfach sterben lassen. Und heute Abend kommt ihr Mörder um etwas mit mir zu unternehmen...und was? Noch einen Mord. Würde Jack mich überhaupt am Leben lassen? Vielleicht bin ich für ihn auch nur ein Spielzeug... ja das bin ich bestimmt...und sobald er mich nicht mehr braucht, wird er mich entsorgen.

Der Gedanke tat weh aber ich entschied mich das Beste daraus zu machen denn immerhin... gab es kein Entkommen.

Ich saß eine ganze Zeit nur in meinem Bett rum und dachte nach aber irgendwann entschied ich mich Duschen zu gehen. Gleich danach machte ich mich fertig und fing an etwas zu kochen... naja ich wollte. Ich schnitt mir immer und immer wieder in die Finger bis ich irgendwann das Messer in irgendeine Richtung warf.

>>Man sollte nicht mit spitzen Gegenständen spielen. << hörte ich eine Stimme belustigt sagen. Ich fuhr geschockt herum und sah, dass Jack im Raum stand. >>W-wie spät ist es...? << fragte ich verwirrt. >>18 Uhr. << antwortete er monoton und betrachtete meine Hände. >>Wie lange sitze ich hier schon...<< flüsterte ich zu mir selbst. Ich bemerkte nicht mal wie Jack meine Hände nahm um sie zu verarzten. Als ich es bemerkte zuckte ich so extrem zusammen. dass sogar Jack kurz zurück schreckte. >>Was ist los mit dir verdammt?!<< schrie er mich schon fast an. Als ich nichts sagte knurrte er wütend. >>Scheinbar muss ich dich erstmal Psychologisch Behandeln damit du wieder bei Sinnen bist! << knurrte er wütend und wartete scheinbar immer noch auf eine Antwort.

>>Werde ich sterben? << fragte ich nun ohne ihn anzusehen.

>>Wovon denn bitte?!<< fragte er nun genervt und ich spürte seinen bösen Blick auf mir ruhen. >>Von dir...wenn ich dir nicht mehr nützlich bin...oder du jemand anderen findest...tötest du mich bestimmt. << nuschelte ich. Jack hob mit einem Finger mein Kinn an und zwang mich ihn anzusehen. >>Hör mir mal zu, hätte ich dich töten wollen, wärst du schon Tod. Außerdem hast du keinen Nutzen für mich also wirst du sicherlich nicht daran krepieren tu einfach was ich dir sage und du wirst weiter Atmen. << sagte er nun vollkommen ruhig. Weiter interessierte ihn das Gespräch scheinbar nicht, denn er verband meine Hände und warf mich dann einfach über seine Schulter.

Nun ging er zum Fenster und sprang eiskalt mit mir hinunter. Er stellte mich wieder ab und ich realisierte was grade passiert war.

Er schien meinen geschockten und zugleich verwirrten Blick... naja „Gespürt" zu haben denn er sagte: >>Wir Creeps können so einiges. << bevor er mich hinter sich her zog.

Wir kamen an einem Haus an. Es war ziemlich abgeschottet. >>Der Mann der dort wohnt hat ein schlechtes Gehör und keine Angehörigen. << erklärte Jack kurz und stieg einfach durch das Fenster ein. Ich folgte ihm so schnell ich konnte. Wir kamen am Schlafzimmer an. Jack trat ein und ich tat es ihm gleich.

Der Mann schlief Seelenruhig. Ich sah ihn einfach nur an. Jack ging an mir vorbei und ohne zu zögern, rammte er dem Mann das Skalpell in den Hals. Der Mann riss seine Augen auf und begann zu gurgeln. >>Hr...hi...Hilfe...<< gurgelte er und streckte seine Hand in meine Richtung aus. Tränen flossen aus seinen Augen und sein Gesicht war vor Schmerz und Angst verzerrt. Ich wich zurück und sah weg. >>Br... bi...bit....bitte...<< gurgelte er weiter. Ich biss die Zähne zusammen. >>Lucy komm her. << Jack hatte seine freie Hand nach mir ausgestreckt. Schnell war ich bei ihm und warf mich förmlich gegen ihn, was ihm allerdings überhaupt nichts ausmachte. Er strich durch meine Haare und schien mich beruhigen zu wollen. >>Deine Angst wird vorüber gehen... bald wirst du dich hieran gewöhnen. << sagte er ruhig und drückte das Skalpell fester in den Hals des Mannes.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ehm ja hey. Nicht besonders lang ich weiß...aber wenigstens schreibe ich mal weiter. Vielen dank für die ganzen favs, Kommentare und danke an die Leute die immer noch weiter lesen obwohl ich so lange nichts neues geschrieben habe. In diesem Kapitel ist Lucy ziemlich ängstlich was daran liegt das ich es etwas realistisch halten möchte, jeder hätte Angst. 

So, wie es weiter gehen wird? Ich versuche öfter weiter zu schreiben und hoffe einfach das euch die Geschichte gefallen wird. Wer Ideen hat oder sich einen bestimmten Creep in der Story wünscht kann es gerne sagen Vorschläge nehme ich gerne an.

see ya

Yuuchii ~