Kapitel 5 (ALT)

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Ich versuchte einfach mich auf den Fernseher zu konzentrieren, es lief nun eine Arzt Sendung, es wurde grade jemand Operiert.

>>Denk bloß nicht, der Scheiß den die da machen sei richtig. << knurrte Jack tadelnd. >>O-okay.. << stotterte ich nur was Jack scheinbar zum Grinsen brachte weil ich ihn lachen hörte. >>Was ist denn Lucy... mach ich dich nervös? << fragte er provozierend.

>>Was dagegen?! << knurrte ich ihn wütend an. So zu tun als wäre es nicht so brachte eh nichts mehr, immerhin hatte ich grade ihm erzählt das ich ihn so toll finde. Allein der Gedanke, dass ich ihm das unwissend Erzählt habe schaffte es, dass ich rot wurde. Da Jack scheinbar viel Spaß daran hatte und wollte, dass die Situation noch unangenehmer wird, legte er einen Arm um mich. >>Na wie fühlt es sich an in den armen seines Lieblings Creep zu liegen? <<

>>Jack...sei einfach still. << knurrte ich. Er war tatsächlich fürs erste Still, zog mich aber fester an sich. Ich spürte sein Herz ruhig schlagen und ich spürte auch einen ruhigen Atem. Mein Herz allerdings hämmerte wie verrückt gegen meine Brust, man könnte sagen es schmerzte schon ein wenig. Ein paar Minuten vergingen aber mein Herzschlag schien mir fast noch heftiger zu werden.

>>Spürst du meinen Herzschlag? << fragte Jack nun. >>J-ja...<< stotterte ich. >>Konzentrier dich auf ihn...ganz ruhig. << er sprach sehr ruhig und klang wirklich freundlich, fast schon leicht besorgt.

Ich tat was er wollte und konzentrierte mich auf seinen Herzschlag. Einige Minuten tat ich dies und mein Herzschlag beruhigte sich. >>So jetzt ist es besser huh? << fragte er während ich nickte. >>Gut so...am besten wir gehen schlafen. << bevor ich reagieren konnte schaltete er den Fernseher bereits aus, hob mich hoch und legte mich aufs Bett. Er machte das Licht aus und legte sich neben mich.

Ich hörte ihn gähnen. Ich konnte es nicht fassen, ich war im Haus der Creeps. Es war beunruhigend...und fühlte sich schrecklich an ein Gefühl wie, wenn einem vor Angst schlecht wird.

Ich nahm meinem Mut zusammen und schmiegte mich an Jack. Er legte einfach seinen Arm um mich. >>Hätte nicht gedacht das du hier wirklich so viel Angst hast. << murmelte er schläfrig. In mir machte sich jetzt ein warmes Gefühl breit, wahrscheinlich weil ich in Jacks Armen liegen durfte. >>Du bist verliebt huh? << fragte Jack nun grinsend. Ich antwortete nichts denn er hatte Recht, es machte sie Situation mehr als peinlich. >>Du bist echt interessant...dich in mich, einen Mörder zu verlieben. << murmelte Jack. Ich wurde rot. >>Sag das nicht...<< murmelte ich und hörte Jack lachen. >>Keine Sorge, ich akzeptiere deine Liebe...du gehörst sowieso mir. << Sein Arm wurde lockerer, er war eingeschlafen. Auch ich schlief ein.

Als ich aufwachte lag Jack halb auf mir. >>Jack geh runter...du bist sau schwer...! << murmelte ich total verschlafen. >>Soll das heißen ich bin fett...? << kam eine müde Antwort zurück. >>Deine Muskeln sind schwer...besser? << fragte ich während er sich langsam Aufrichtete. >>Ja...<< antwortete er und streckte sich gähnend. Auch ich setzte mich auf. Jack hatte grade keine Maske an. Seine Augen waren noch halb geschlossen. >>Süß...<< das war der einzige Gedanke den ich hatte. Er beugte sich zu mir und küsste mich auf die Wange. >>W-wa-was? << stotterte ich geschockt. >>Sie es als „Guten Morgen Kuss". << sagte Jack grinsend. Ich wollte grade etwas sagen aber er unterbrach mich. >>Bevor du dich jetzt beschwerst auch eine gute Nachricht: Du darfst gleich nach Hause, ich bring dich durch den Wald von da an weißt du ja wo es weiter geht. <<

Cut it out [Eyeless Jack FF/Alt und Neu] ABGESCHLOSSENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt