Die Krankheit

Kapitel 1

"Aufwachen Tyler! Du kommst noch zu spät zur Schule!"_"Mum noch fünf Minuten." Genau in diesem Moment zog sie mir die Decke weg. Ich hasse es , morgens so früh aufzustehen. Es müsste verboten sein, so früh zur Schule zu gehen. "Ok , schon gut, ich steh ja schon auf." Als meine Mutter aus meinem Zimmer verschwand, stand ich auf, um mich für die Schule fertigzumachen. Doch schon, bevor ich aufstand, bemerkete ich, dass ich ein Kribbeln an den Beinen hatte, aber ich versuchte dies zu unterdrücken und stand auf. Ich ging ins Badezimmer,um meine Zähne zu putzen und mich anzuziehen. Als ich nach unten in die Küche ging, sah ich meine Mutter am Küchentisch sitzen. "Ich geh dann mal zur Schule"_"Du hast doch gar nichts gefrühstückt"_"Mach ich in der Schule. Bis dann!!!"Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Wage und ging los.

Als ich in der Schule antraf, sah ich schon meine Kumpels, die mir zuwinkten. Als ich zurückwinken wollte, bemerkte ich, dass meine Hand zu zucken begann. Ich wusste nicht, warum, aber ich hatte, ein komisches Gefühl. Doch ich setzte mir ein Lächeln ins Gesicht und gingzu meinen Freunden. Ich und meine Freunde machten uns auf den Weg in unsere Klassen. Ratet mal, was für einen Unterricht ich jetzt hatte... MATHE. Ich setzte mich auf meinen Platz und da kam schon unser Lehrer und begrüßte uns. Unser Lehrer gab uns Aufgaben, die wir mit unserem Partner bearbeiten sollten. Ich weiß nicht, warum, aber ich schweifte, mit meinem Gedanken die ganze Zeit ab und ich hatte auf einmal keine Lust mehr irgendwas zu machen. Ich fühlte mich einfach schlecht. In mir spürte ich die verschiedensten Gefühle. Ich war wütend, ich war lustlos und ich hatte einen Hass auf jeden und als wenn das noch nicht reicht, fingen meine Hände auch noch an zu kribbeln. Mein Lehrer bemerkte meine Unruhe und kam zu mir rüber: "Tyler stimmt irgendwas nicht?"_"Doch ist alles in Ordnung, ich hab nur einen schlechten Tag"_"Mhhhhh...Ok, aber versuch trotzdem, dich auf deine Aufgaben zu konzentrieren. "Ich verstehe die Lehrer überhaupt nicht. Wie kann man nur so verständnislos sein? Als ob sie nie einen schlechten Tag haben.

Nach der Mathestunde ging ich nochmal schnell zur Cafeteria, um mir ein Getränk für den Sportunterricht zu holen. Ihr sollt wissen, dass Sport mein leben ist. Nichts auf dieser Welt kann mich dazu bringen mit dem Sport aufzuhören.

In der Umkleidekabine zog ich meine Football-Kleidung an und ging zum Feld, wo meine Kumpels schon auf mich warteten. Als wir mit dem Spiel begannen, beendete unser Coach das Spiel, um uns mitzuteilen, dass nur fünf von uns ein Stipendium zum Football-Coollege kriegen. "Und damit ihr es nicht vergesst, sollt ihr diese Woche euer Bestes geben. "Ich kann es immer noch nicht fassen: ein Stipendium zum Football-Coollege. Ich werde mein Bestes geben und es schaffen, ich weiß es. Im Spiel warf mir mein Kumpel den Ball zu. Doch genau in dem Moment, als ich den Ball fangen wollte, spürte ich meine Beine nicht mehr, was dazu führte, dass ich hinfiel. Ich versuchte einen Aufschrei zu unterdrücken, was mir jedoch nicht geling. Ich versuchte, aufzustehen, doch ich hatte so starke Schmerzen das ich mich doch dazu entschied auf dem Boden sitzen zu bleiben. Ich sah, wie der Coach auf mich zurannte" Tyler, was ist passiert? Kannst du aufstehen?"_"Ich bin hingefallen und ich glaube nicht, dass ich aufstehen kann. Ich glaube, mein Bein ist gebrochen"_" Warte, ich helf dir hoch. Ich fahr dich dann ins Krankenhaus. "Der Coach brachte mich zu seinem Auto und er fuhr mich ins Krankenhaus.