Am nächsten Tag hörte ich ein schrilles Klingeln, was sich als mein Wecker herausstellte. Ich stand auf, machte mich für die Schule fertig und ging nach unten. Als ich unten ankam, bemerkte ich, dass meine Mum nicht zuhause war. Komisch sonst ist sie immer zuhause um diese Uhrzeit. Ich machte mir keine längeren Gedanken darüber, nahm mir ein Apfel aus der Küche und ging zur Schule.
In der Schule angekommen, machte ich mich auf dem Weg zur Englischstunde. Ich suchte mir einen freien Platz und setzte mich hin. Nach ungefähr zehn Minuten kam meine Lehrerin ins Klassenzimmer "Good Morning, my favorite class", sagte sie fröhlich und schrieb unseren Tagesablauf auf die Tafel. In diesem Moment klopfte es an der Tür. Als unsere Lehrerin die Person herrein bat und die Person die Tür aufmachte, erkannte ich, dass diese Person meine Mum war. Sie begrüßte meine Lehrerin und erzählte ihr etwas, was ich nicht hörte. Als ich den Blick meiner Lehrerin bemerkte, bekam ich Angst. Der Blick, den sie mir zuwarf, hatte eine Mischung aus Mitleid und Trauer. Meine Mutter kam auf mich zu und sagte mir: "Tyler, hör mir zu! Ich war heute Morgen im Krankenhaus wegen den Laborergebnissen und sie haben da wohl anscheinend was entdeckt. Aber hab keine Angst. Es ist nur eine Vermutung. "Mich überkam die Panik. Gerade jetzt merkte ich, dass die Augen meiner Mutter angeschwollen waren vom vielen weinen. Ich packte meine Sachen und verließ das Klassenzimmer mit meiner Mutter zusammen.
Im Krankenhaus begaben wir uns zum Empfang, wo wir uns anmeldeten. "Setzten sie sich kurz hin. Die Ärztin wird sie gleich aufrufen. "Wir setzten uns hin und genau in dem Moment, wo ich meine Mutter fragen wollte, was gerade hier los war, kam die Ärztin und bat uns, ihr zu folgen. Im Behandlungszimmer angekommen setzten wir uns auf die zwei Stühle, die im Zimmer standen. Die Ärztin setzte sich gegenüber von uns. "Und? Wie geht es ihnen denn heute, Tyler?"_"Naja, ganz gut, außer dass sich irgendwie jeder so komisch verhält"_"Also gut, ich will dich nicht anlügen. Du bist auch alt genug, um es zu verstehen. Bei den Laborergebnissen haben wir was Ungewöhnliches entdeckt. Doch wir müssen einige Tests durchführen, um sicherzustellen, dass wir mit den Vermutungen richtig liegen"_"Okey und dürfte ich wissen, was ihre Vermutungen sind?"_"Leider nicht. Wie ich es schon gesagt habe, solange wir die Tests nicht durchgeführt haben, können wir nichts Konkretes sagen. Ich werde dir gleich Blut entnehmen und schauen, ob etwas ungewöhnliches in deinem Blut steckt." Ich setzte mich auf die Liege, als die Ärztin mir einen Stauschlauch um meinen Oberarm band und mir dann Blut entnahm. Nach der Blutentnahme brachte und die Krankenschwester in ein Zimmer, wo ich schlafen sollte. Im Zimmer angekommen, packte ich meine Klamotten in einer der Schränke und setzte mich auf eines der freien Betten. Zu meinem Glück was das ganze Zimmer leer, somit war ich ganz allein. Ich verbrachte die drei Stunden, dich ich hier verbracht hatte, mit den Gedanken, was jetzt auf mich zu kommen wird. Genau in dem Moment, als ich mit meinen Nerven am Ende war, kam schon der Arzt. Der Arzt stellte sich mir vor und begann den Ablauf für den heutigen Tag zu erzählen. Nachdem er fertig war, verließ er das Zimmer und so weit ich mir das merken konnte, hatte ich jetzt eine Hirnwasseruntersuchung. Ich bekam es langsam mit der Angst zu tun. Ich hatte die Befürchtung, dass sie mir eine spritze in den Kopf spritzen werden, um Wasser zu entnehmen. Da ich in meinen Gedanken versunken war, bemerkte ich nicht die Krankenschwester, die mich belustigt angrinste. Als ob sie meine Gedanken lesen konnte, sagte sie mir: "Du musst keine Angst vor der Untersuchung haben. Das Wasser wird dir aus deinem Rückenmarkt entnommen. Es tut nicht weh. Du brauchst dir keine Sorgen machen. "Ich weiß nicht warum, aber ihre Worte beruhigten mich. Die Krankenschwester brachte mich in ein stink normales Behandlungszimmer; wo schon der Arzt und eine weitere Krankenschwester auf mich wartete. Ich setzte mich auf die Liege und wartete auf das Geschehen, was jetzt auf mich zukommen wird. Der Arzt sah meine verspannte Haltung und so fing er an, mit mir eind Unterhaltung aufzubauen. Als der Arzt fertig mit seiner Vorbereitung war, machte er meinen Rücken frei und suchte die Stelle wo er die Spitze reinstechen wollte. Die Krankenschwester bereitete die Behälter vor. Als ich aber die Anzahl der Behälter sah, verspannte sich mein Kiefer und fragte den Arzt: "Wozu braucht man so viele Behälter?"_"Damit wir die Behälter in verschiedenen Labore schicken können und die es sorgfältig untersuchen können. Bis du bereit?" Genau in dem Moment, wo ich fragen wollte, wofür ich bereit sein sollte, spürte ich ein leichtes Stechen und von da an nichts mehr. Nach einer Minute hörte ich den Arzt noch sagen "So das wars. Hast es jetzt durchgestanden." Genau in dem Moment, als ich einen Seufzer rausbringen wollte, sagte der Arzt" Da haben wir aber ein Problem. Du musst den ganzen Tag liegen. Den wenn nicht, erwarten dich morgen starke Kopfschmerzen, die sogar schlimmer als Migräne sind." Das kann doch nicht wahr sein, den ganzen Tag, sowas kann man von mir nicht erwarten. Im Zimmer angekommen, fertigte die Krankenschwester mein Bett so, dass icj darauf ganz gerade liegen konnte. Ich legte mich auf das Bett und wartete darauf, dass die Krankenschwester das Zimmer verließ. Als ich die Zimmertür knallen hörte, richtete ich mich auf und verstellte das Bett so, dass ich nicht mehr liegen musste. In dem Moment kam meine Mutter mit einem Cafe in der Hand und schaute mich wütend an. "Hat der Arzt nicht gesagt das du liegen sollst. Du willst doch keine Kopfschmerzen haben!" Sie kam zu mir rüber; um das Bett wieder zu verstellen, doch ich konnte dies noch rechtzeitig verhindern. "Tyler, hör damit auf! Ich meine das doch gut."_"Mum, bitte! Ich will nicht! Wenn ich liege fühle ich mich beschissen." Nach weiteren Versuchen hörte sie doch noch auf und setzte sich hin. Dann hörte ich ein Klopfen an der Tür. Mit einem "Herein" von meiner Mutter ging die Tür auf und damit kam auch schon meine ganze Familie herein. Mit ganzer Familie meine ich Onkel, Tante, Cousin und mein großer Bruder Jason: "Na, kleiner Bruder, hast mir ja einen großen Schrecken eingejagt"_"Jaja, als ob."_"Du glaubst mir nicht? Ok, wir sind sowieso in einem Krankenhaus. Vielleicht können sie mein Herz zusammen flicken, das du mir gerade gebrochen hast" , sagte er sarkastisch. Ich musste mich zusammen reißen, um nicht in Gelächter auszubrechen, was mir jedoch nicht gelang und so fingen wir alle an zu lachen.
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Die Krankheit
RomanceTyler, der im Krankenhaus liegt weiß noch nichts von seiner Krankheit. Doch als er es erfuhr veränderte sich ein teil seines Lebens er wechselte seine Schule lernte ein nettes Mädchen kennen. Und so begann die Geschichte von Tyler.