Die Krankheit

Kapitel 2

Im Krankenhaus angekommen setzte, ich mich in den Raum, wo ich behandelt werde. Als es an der Tür klopfte, kam meine Mum ins Behandlungszimmer, wo sie mich mit einen besorgten Blick anschaute"Ohhhh..... Tyler geht es dir gut?_" Ja Mum, mir geht es gut. Mach dir keine Sorgen"_" Tyler, lüg mich nicht an. Dir geht es überhaupt nicht gut" Ich verdrehte meine Augen und musste mir ein Lachen verkneifen. Jaaa, ihr wisst doch, wie Mütter sind: so fürsorglich. Nach einer halben Stunde kam auch schon der Arzt. Er reichte mir dir Hand, grüßte mich und meine Mutter" So wie es aussieht, hast du dir dein Bein gebrochen. Erzähl mal, wie ist es passiert?"_" Während des Footballspiels spürte ich meine Beine nicht mehr und fiel plötzlich hin."_" Sie sagen also, sie haben nichts gespürt?" Der Arzt guckte mich mit einem besorgten Blick an." Ich glaube, wir sollten mal ein MRT* machen." Der Arzt gab uns eine Einweisung zum MRT.

*Die Magnetresonaztomographie ist eine diagnostische Technik zur Darstellung der inneren Organe, Gewebe und Gelenke mit Hilfe von Magnetfeldern und Radiowellen.

Am MRT angekommen, setzten wir uns mit meiner Mum ins Wartezimmer und warteten, bis man uns reinrief. Nach einer Ewigkeit kam endlich doch eine Frau, die uns in ein Zimmer reinbat. In dem Zimmer gab es viele Monitore. Was mich jedoch faszinierte, war das große Etwas was, wie eine Röhre aussah. Als die Frau meinen verwirrten Blick bemerkte, musste sie sich ein Lachen verkneifen "Du musst keine Angst haben. Du wirst nichts spüren. "Sie befahl mir, mich auf die Liege zulegen. Sie gab mir einen Hörschutz mit einer Fernbedienung, die aus nur einem Knopf bestand. Sie erklärte mir, dass dieser Knopf für den Notfall da ist, falls ich in der Röhre Panik bekam. Ich nickte kurz und da verschwand die Frau auch schon ins Nebenzimmer, wo die ganzen Monitore standen. Ich bemerkte, dass sich die Liege zu bewegen begann und so beförderte mich die Liege in die Röhre hinein. Bevor ich realisieren konnte, was hier gerade geschah hörte ich laute Geräusche und jetzt wusste ich auch, warum ich den Hörschutz brauchte. Nach ungefähr 45 Minuten hörten die Geräusche auf, worüber ich mich sehr freute. Die Frau kam wieder ins Zimmer, wobei sie einen Knopf drückte wie ich von der Röhre rauskam. Sie lächelte mich an und sagte:" So, wir sind jetzt fertig, aber wir müssen noch auf die Laborergebnisse warten. "So begaben wir uns mit meiner Mum zurück ins Wartezimmer. Als der Arzt ins Wartezimmer kam, gab er uns die Laborergebnisse und sagte uns, dass wir damit zum Krankenhaus gehen sollten. Er verabschiedete sich noch bei uns und ging weg. Ich weiß nicht warum, aber ich wusste, dass das kein gutes Zeichen war.