K A P I T E L 4

5.8K 381 23
                                    

Frohes neues Jahr an euch!

Manuel PoV

Als ich aufwachte, ging es mir komischerweise besser als sonst. Ich war nicht müde, schlapp oder schwach. Mehr oder weniger fitt.
Zu bedeuten tut dies jedoch nichts.

Mein Blick fiehl auf die Uhr an der Wand. Es war genau 8 Uhr. Das heißt, dass gleich eine Krankenschwester, mir Frühstück und meine Tabletten, bringen wird.

Nachdem ich mit den Essen fertig war und meine Tabletten genommen hatte, wusste ich nicht genau was ich tun sollte.

Wie schon oft, wanderte mein Blick druch den langweiligen und kahlen Raum. Die Besuchszeit beginnt erst in 20 Minuten und wer weiß, wann Palle kommen würde.
Vielleicht würde er gar nicht kommen?
Ach Quatsch, warum sollte er nicht?
Mein Blick viel auf das Fenster, welches um die 3 Meter von den Bett entfernt war. Ich konnte nicht durchsehen, da die Vorhänge mir die Sicht versperrten. Nach draußen zusehen, wäre jedoch bestimmt interessanter, als sinnlos im Bett rum zu gammeln.
Vorsichtig drehte ich mich um, sodass ich aus den Bett steigen konnte. Als meine Füße den kalten Boden berührten, stützte ich mich am Bett ab, um aufzustehen. Etwas wackelig auf den Beinen, steuerte ich das Fenster an, wo ich auch letzten endes ankam. Ich schob die Vorhänge zur Seite und sah hinaus.
Obwohl wir November hatten, sah das Wetter gut aus. Es war keine Wolke am Himmel zu sehen, die Sonne schien und es sah nicht windig aus.
Vielleicht dürfte ich heute ja mal in den Krankenhaus 'Park'? Ich hatte mehr Kraft als sonst und wenn Patrick mich begleitet, gäbe es doch kein Problem, oder? Außerdem war ich, seid dem ich hier eingewiesen wurde, nicht mehr draußen.

"Hey, Manu."
Hörte ich Palles Stimme hinter mir und zuckte, vor Schreck, etwas zusammen. Ich war so vertieft darin, 2 Katzen beim streiten zu beobachten, dass ich ihn gar nicht bemerkt habe.
"Hey, du kleiner Fratz." sagte ich in meiner behinderten Stimme und war selbst von mir überrascht, da diese kräftiger als sonst war.
"Geht es dir besser?" fragte Paluten darauf verwundert.
"Heute schon. Ich fühle mich fitter als sonst." antwortete ich.
"Das merkt man." sagte Patrick und kicherte leicht.

Uns ist es gelungen, die Krankenschwester dazu zu überreden, dass ich raus in den Krankenhaus Park darf.
Also schob mich Patrick, im Rollstuhl, durch die Gegend und wir unterhielten uns ganz normal, als wenn wir im TS seien. Wir lachten viel und alles war vergessen.
Ich war froh, Patrick zu haben.
Er lenkt mich ab.
Und macht mich glücklich.

-------------------------------------------------
Das war das Kapitel :D

Es ist etwas langweilig geworden, aber bald wird es spannender.
Viel spannender ;)

Hoffe es hat euch trotzdem gefallen!
Kritik oder Lob, ist immer erwünscht :))

Lg

No hope? | GLPalle/KürbisTumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt