No hope? | GLPalle/KürbisTumor

K A P I T E L 28

Paluten PoV

Er war so unglaublich süß, wenn er verschlafen war.
Eigentlich war Manu immer süß, da konnte keiner widersprechen.

Seufzend lehnte er sich erneut an mich. Ich könnte ihn wohl nicht am einschlafen hindern. Das wollte ich auch nicht, trotzdem sollte er sich in den nächsten Tagen konzentrieren, ein wenig länger wachzubleiben. Immerhin musste sich sein Körper wieder im Leben einfinden.
"Komm" sagte ich, bevor Manuel sich komplett in seine Traumwelt verabschieden würde.
Im Schlafzimmer angekommen, ließ er sich auf das Bett fallen, was ich ihn gleichtat.
Ich schloss Manu von hinten in meine Arme. Entspannt machte ich meine Augen zu. Schlafen konnte ich um 19 Uhr natürlich noch nicht, aber ein wenig dusseln, tut jedem gut..

Eine Weile lang blieb ich einfach so liegen und dachte an nichts. Ich genoss einfach die Wärme, welche von Manuel ausging und das ich ihn festhalten konnte.
Später stand ich dann auf und in ging in die Küche. Aus dem Kühlschrank holte ich mir einen Joghurt, denn Appetit auf was richtiges hatte ich nicht.
Währenddessen ich am Küchentisch saß, checkte ich meine Nachrichten am Handy. Echt sehr viele waren darüber erfreut, dass es Manuel wieder gut ging. Auch YouTuber, mit denen er eigentlich nichts zutun hat. Die Community war natürlich völlig am ausrasten.
Mit einem Lächeln im Gesicht schmiss ich die leere Verpackung des Joghurts weg und ging in Manus Aufnahmezimmer, wo ich meinen Laptop anschaltete.
Von dort aus checkte ich, was momentan auf YouTube abging und guckte ein paar Videos. Denn während Manu im Koma lag, war ich auf dieser Plattform natürlich kaum aktiv..

Die Zeit verging wie im Flug und letztenendes waren 3 Stunden vergangen.
Mittlerweile war es 22 Uhr und ich beschloss ins Bett zu gehen. Immerhin wollte ich morgen nicht so lange schlafen. Manuel würde bestimmt auch schon früher wach sein.
Nachdem ich im Bad war, schlich ich mich ins Schlafzimmer und schloss ihn wieder in meine Arme, woraufhin ich auch ziemlich schnell einschlief.

Manuel PoV

Als ich aufwachte war ich mega froh, nicht im Krankenhaus zu sein. Es hätte ja auch alles ein Traum sein können.
Mit meinem Kopf lag ich auf Patricks Brust und konnte daher die auf und ab Bewegung, seines regelmäßigen Atem spüren. Also schlief er noch tief und fest. Nicht verwunderlich um 8:30 morgens.
Erneut schloss ich meine Augen, jedoch konnte ich nicht mehr einschlafen. Langsam setzte ich mich auf und streckte mich. Es war schön, wieder hier zu sein. Gesund.

Langsam machte ich mich auf ins Badezimmer, wo ich mir die Zähne putzte.
Danach ging ich duschen und wow, es war echt toll wieder in der eigenen Dusche zu sein. Deswegen verbrachte ich dort auch eine halbe Stunde. Normalerweise brauchte ich für das Waschen nur 15 Minuten. Vorsichtig trat ich aus der Dusche und öffnete die Tür ein wenig, damit Luft hinein kam. Das ist der Nachteil, ohne Fenster im Bad.
Ich rubbelte meine Haare mit den Handtuch ein wenig trocken, bevor ich meinen Körper abtrocknete. Nachdem ich mir eine Boxershorts angezogen habe, betrachtete ich mich im Spiegel. Ich war schon immer sehr dünn, jedoch kam ich mir nun sehr wie ein Stock vor. Kein Wunder, wenn ich ca. 3 Wochen im Koma lag. Naja, Fastfood und Tiefkühlware wird es hoffentlich regeln..

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Das Ende ist ein wenig komisch, jedoch wusste ich nicht, wie ich das Kapitel beenden hätte sollen.
Hoffe, dass es euch gefallen hat!

Lg