K A P I T E L 11

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Manuel PoV

Lächelnd ließ ich meinen Kopf zurück in die Kissen fallen.
Es gab nun Hoffnung!
Ich spürte schon wieder, wie ich müde wurde. Jedoch kämpfte ich gegen diese an. Ich wollte Palle die gute Nachricht noch mitteilen.
Weitere 10 Minuten guckte ich sinnlos im Raum rum, als es endlich an der Tür klopfte. "Ja?" 'rief' ich wieder. Obwohl es wieder eher ein krächzten war. Kurz darauf trat Patrick ein.
"Hey" flüsterte er, während er die Tür hinter sich schloss. Als er bei mir angekommen war, küsste er mich kurz, woraufhin er sich auf die Bettkannte setzte.
"Es gibt gute Nachrichten." sagte ich leise.
Palle sah mich aufmerksam an.
"Es ist eine Leber für mich da. Morgen früh geht die OP los." fuhr ich vort.
"Das ist großartig!" freute sich Palle und beugte sich über mich, sodass er mich umarmen konnte. Ich schlang meine Arme auch um ihn.
Dieses schöne Kribbeln machte sich in meinen Körper breit. Jedoch vermischt es sich mit der Angst.. Was, wenn mein Körper die neue Leber abstößt? Ich sollte mir nicht so viele Sorgen machen.. In meinen Gedanken habe ich gar nicht gemerkt, dass Patrick die Umarmung gelöst hatte und sich jetzt mit den Händen neben meinen Kopf abstützte, sodass er über mich gebeugt war.
"Woran denkst du?" fragte er mich belustigt.
"An nichts wichtiges." antwortete ich möglichst Fröhlich.
Palle sah mich mit seinen 'Dein Ernst?' Blick an.
"Ich habe etwas Angst." gestand ich verlegen und sah zur Seite.
"Das ist doch nicht schlimm. Es wird ganz bestimmt alles gut." beruhigte er mich und lächelte sanft, welches ich erwiederte.
"Und jetzt mach mal Platz." fuhr er vort, als er seine Schuhe auszog.
Nachdem ich Platz gemacht hatte, legte er sich auf den Rücken neben mich. Ich lag auf der Seite, sodass ich meinen Kopf auf seine Brust betten konnte. Seine Arme umschlangen mich.
"Ich liebe dich." flüsterte er nach längerem Schweigen.
"Ich liebe dich." erwiederte ich, während ich meine Augen schloss und leicht weg dämmerte...

Zeitsprung: Nach der Operation.

Piep, piep, piep
Dieses nervende Piepen war das erste was ich hörte, als ich wach wurde. Ich war jedoch viel zu müde, um meine Augen zu öffnen.
Grummelnd drehte ich meinen Kopf zur Seite, da ich auf den Rücken lag.
Mein Kopf dröhnte und ein stechender Schmerz ging von meinen Brust/Bauch Bereich aus, weswegen ich meine Augen zusammen kniff.
Plötzlich fühlte ich eine Hand, welche sich auf meine Stirn legte und von dort aus über meinen Kopf strich. Natürlich konnte es nur Paluten sein.
Seine Hand strich über mein Hals, daraufhin über meine Schulter und verweilte letzten Endes auf meinen Oberarm.
Ich merkte, wie das Bett auf der einen Seite etwas runter ging.
Daraus konnte ich schließen, dass Palle sich auf dieses hingesetzt hatte.

Paluten PoV

Eine große Erleichterung machte sich in mich breit, als Manuel aufwachte.
Die Operation war alles andere, als gut verlaufen.
Sein Herz war stehen geblieben.
Er war für einen Moment tot.
Auch jetzt ist diese Gefahr noch nicht vorbei.
Die Ärzte meinten, dass sein Körper sehr geschwächt sei.
Vielleicht würde Manu es nicht schaffen.

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DRAMA BABY! DRAMA

Ok, daran solltet ihr euch schon gewöhnt haben :D

Hoffe es hat euch gefallen :))

Lg

No hope? | GLPalle/KürbisTumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt