K A P I T E L 17

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Paluten PoV

Ich wurde von diskutierenden Stimmen wach. Müde suchte ich das Bett mit meinen Arm ab, um Manu in den Arm zu nehmen. Aber ich konnte ihn nicht finden.
Misstrauisch öffnete ich meine Augen und setzte mich etwas auf. Nun lauschte ich den Stimmen. Es war Manu der dort sprach.
Aber da war noch eine andere Stimme.
Zombey!
Er war hier?!
Was fällt ihm ein?!
Ich beschloss zu ihnen zu gehen und stieg aus dem Bett.
Leise öffnete ich die Tür und lugte hindurch, sodass ich einen Blick auf die Haustür hatte, vor welcher Manuel und Michael standen.
Manuel lehnte mit verschränkten Armen und desintressierten Gesicht an der Wand, während Zombey vor ihm stand.
Michael sprach sehr leise und ich konnte ihn deshalb nicht verstehen.
Erst jetzt merkte ich, wie heiß Manuel in meinen zu großen Hoodie aussah.
Ok, das war nicht der richtige Zeitpunkt, um an sowas zu denken.

Manuel PoV
Gelangweilt hörte ich Michael in seinen endlos langen Redefluss zu.
Er laberte darüber, wie sehr er mich lieben würde, warum ich ihn nicht liebe und anderen unnötigen Kram, der mich null interessierte.
Ich hörte schon gar nicht mehr zu, als er jedoch meine Aufmerksamkeit auf sich lenkte, indem er seine Hände rechts und links neben meinen Kopf abstützte und mir ziemlich nahe kam, wurde das Ignorieren unmöglich.
"Ehm.." brachte ich einfach nur raus, als ich mit meiner Hand auf seine Brust drückte, um etwas Abstand zu gewinnen.
Bevor ich anders seitig reagieren konnte, sah ich aus den Augenwinkel, wie Palle aus den Schlafzimmer trat und auf uns zu kam.
Zombey bemerkte ihn erst, als Patrick ihn an der Schulter packte und leicht weg schubste.
Erschrocken sah er ihn an. Michael hätte wohl nicht erwartet, dass Palle hier ist.
"Was machst du hier?!" fragte Michael überrascht.
"Ich bin hier bei MEINEN Freund." sagte er und schob Zombey zur Tür.
"Komm nie wieder." zischte Patrick, als er ihn in den Hausflur drängte und die Tür schloss.
Erleichtert atmete ich tief durch.
"Alles ok?" fragte Palle und erst jetzt merkte ich, dass er vor mir stand und mich sanft aus seinen braunen Augen musterte.
"Ja. Alles gut." hauchte ich lächelnt, bevor ich mich an seine Brust lehnte und meine Arme um ihn schloss.
Ich war so froh ihn zu haben.
Und egal was noch passieren würde,
zusammen würden wir das schaffen.

Da wusste ich jedoch noch nicht, was alles passieren wird..

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Hoffe, es hat euch gefallen <3

Lg

No hope? | GLPalle/KürbisTumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt