Gefühle?

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(Mit Musik viel Spaß beim lesen. Zur Info: Mika ist der König der Vampire geworden, nach Kruls Tod.)

Ich schaute in die feuer roten Augen des Vampirs. Es war still um uns herum, nicht mal ein Luftzug war zu spühren. Mein Blick hielt seinem stand und wir starrten und weiter an. Ich hatte das Gefühl das er tief in meine Seele dringt. Ein unbehangliches Gefühl machte sich in mir breit, was mich ziemlich in eine Art schock versetzte. Es ist so anders und komisch, was geschiet bloß? Kurzerhand wurde ich doch aus meinen unbewussten Gedankengang wieder in die Realität zurück gebracht, als er mit seinem Blutgetränkten Schwert ausholte. Überrascht von seinem plötzlichen Angriff wich ich nach hinten aus. Schützend hielt ich meine Schwert vor mir, wobei mir meine leicht zitternden Hände nicht entgingen. Man Ayumi was ist bloß los mit dir? Konzentrier dich! Wütend starrte ich wieder in seine roten Augen, die etwas vertrautes in mir hervor riefen. Etwas verwirrt schaute ich weiter und bekam nur am Rande mit wie er wieder auf mich zulief. So gebannt starrte ich in seine roten Augen. Unsere Klingen traffen sich, als ich etwas ungeschickt mein Kanata im entgegen stellte. Mit aller Kraft die ich besaß stemmte ich mich gegen sein Schwert. Unglücklicherweiße brachte mir das nicht viel, da ich immer mehr in die Knie gehen musste. Wäre ich doch nur nicht so unachtsam gewesen. Innerlich verfluchte ich mich gerade zum 1000 mal, doch das änderte nichts daran das der Vampir kurz davor war mit seinem Schwert meinen Kopf abzuschlagen. Knurrend wich ich schließlich zur Seite aus und sein Schwert krachte in den Steinboden. Er beobachtete mich aus dem Augenwinkel. Langsam und konrolliert zog er es wieder aus dem Boden und richtete seine Klinge ein weiteres mal auf mich. Schweigend betrachtete ich sein Profil und richtete mich ebenfalls auf. Mein Katana blitze durch einen Sonnenstrahl der durch einen riss in der Wand hineinschien auf. Dieses Mal werde ich dir den Gar ausmachen. Kalt und durchdringend blickte ich ihn an. Eigentlich waren es nur ein paar Sekunden in denen wir auf die Reaktion des anderen warteten, doch für mich fühlten es sich wie Jahrzehnte an. Ich werde die Mission zu ende bringen, koste was es wolle. Normalerweiße hatte ich wenn ich kämpfte eine innere Ruhe, doch er ruft in mir Dinge hervor, von denen ich nicht wissen möchte was es für Gefühle oder dergleichen sind. Ich schaute ihn mit einem kalten Blick an. Schneller wurden meine Hiebe, um die Sache schnell zu ende zu bringen. Es schien in, aber nicht sonderlich zu beeindrucken. Er hielt locker mit und konnte mir mein Kanata aus der Hand schlagen. Schmerzvoll hielt ich meine Hand. Das tat weh. Mein Kanata steckte ein paar meter von mir im Boden fest. Ich rannte darauf zu, stoppte jedoch aprubt, als der Vampir sein Schwert unter mein Kinn hielt. Er zog meine Kapuze die ich trub herunter. Meine pinken Haare vielen locker über meine Schultern und ich starrte ihn an. "Nein, das kann nicht sein.", stotterte er. Ich zog verwirrt die Stirn kraus. (Was kann nicht sein. Kenn ich ihn?) " Was ist bring es zu ende" Meine Stimme glich einem Eisblock. Ein lächeln zierte plötzlich sein Gesicht. "Was  gibt es da zu grinsen, Baka.", knurrte ich. Lächelnd beuge er sich langsam zu mir herunter und fuhr mit seinen Fingern über mein Gesicht. Es streifte mein Ohr, meine Wangen meine Lippen. Vorsichtig fuhr er über sie. Ein angenehmer Schauer lief meinen Rücken herunter, als er mein Gesicht berührte. Mit einem überlegenden eisigen Blick, schaute er auf mich herab. Sein Mund war nah an meinem Ohr und ich spürte seinen Atem. Mein Körper erstarrte. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen, mein Körper reagierte nicht mehr. "Du bist schön", flüsterte er. "Ich werde dich zu meinem Eigentum erklären. Du wirst mir gehören, mit deinen  Augen, deinem Körper, dein Gesicht. Alles gehört mir!" Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich in den Raum. Sein Wort halte in meinem Kopf wieder. "Du wirst mir gehören, Ayumi.", langsam beugte er sich zu meinem Hals. (Was hatte er vor?)  Ich stemmte mich gegen ihn. Mein Instinkt aus dieser Situation zu enkommen, übernahm die überhand. "AYUMI!" Kurz zuckte ich zusammen. Er löste sich wiederwillig von mir, fuhr mir aber noch kurz durch die Haare. "Ich werde dich hohlen kommen", flüsterte er und verschwand in die Richtung aus der ich gekommen war. Langsam sackte ich in mir zusammen. (Was war das nur gewesen?) Ich zitterte am ganzen Körper. Das war das zweite mal in meinem Leben, dass ich so die Fassunf verloren habe. Ich schlang meine Arme um meinen Körper. Ununterbrochen zitterte ich und konnte nicht aufhören. Die anderen waren bereits, bei mir angekommen. Shinoa und Yu knieten sich zu mir herunter. "Ayumi bist du in Ordnung?" Ich konnte nicht antworten, ich war immer noch  geschockt, von dem was gerade passiert ist. Nach kurzer Zeit brachte ich ein "Ja" zu stande. Komm wir gehen zum Stützpunkt zurück, sagte Roichi. Ich erhob mich langsam und wir gingen langsam zurück. Die anderen hatten in der Zwischenzeit die letzten Vampire erledigt. Wir gingen schweigend. Es war erdrückend, bis Yu zu mir kahm und mich ansprach. Ayumi kannst du dich erinnern wie der Vampir aussah? Ich nickte und beschrieb ihn. Er war so ungefähr so groß wie du, hatte blonde Haare und ein weißes Kape um. Er blieb plötzlich stehen. Ich verstand nicht wieso, aber er sah geschockt aus. Yu alles ok? Er lebt... Was? Wer?, fragte ich. Mika lebt... Ich verstand immer noch nicht. Wer ist Mika? Meine Familie, antwortete er nur. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte, also hielt ich den Mund. Ich drehte mich um und ging weiter. Den ganzen Weg sprach keiner von uns. Als wir dann endlich ankommen waren. Machte ich mich sofort auf den Weg zu meinem Haus, aber Shinoa hielt mich zurück. Ayumi schreib bitte nachher noch einen Bericht und gib in mir! Ok, murmelte ich. Ich gehe dann. Ja mach das, bis später. Ich stampfte los. Auf den Weg vielen mir die roten Augen die mich beobachteten garnicht auf. Ich ging einfach ohne zu schauen weiter. Mein Haus kahm in Sicht und ich war froh endlich daheim zu sein. Ich wollte mein Hausschlüssel gerade unter meiner Fußmatte hervor holen, als mir etwas ins Auge schoss. Die Tür war offen und zwar spangel weit. Ohne zu zögern zog ich mein Schwert. Ich ging vorsichtig rein.

Alles lag verwüstet auf dem Boden. Ich tastete mich vorsichtig ins Wohnzimmer voran. Auch dort war alles zerstört oder raus geräumt. Ich schaute mich um und dort stand er. Er schaute mich mit seinen kalten roten Augen an. Da bist du ja endlich meine Königin. Ich habe schon auf dich gewartet, sagte er mit einer Stimme die mich erschaudern ließ. Was willst du von mir?, brachte ich hervor. Ich? Er fing wieder an zu lachen. Na dich was denkst du denn? (Mm was ich denke, vielleicht Schokolade oder Kekse:) Ich musste bei dem Gedanken fast anfangen zu lachen. Es kam nur ein schmunzeln hervor, aber es reichte um ihn sauer zu machen. Und was ist so lustig, sagte er genervt. Garnichts! ,quetschte ich mit zusammengebissenen Zähnen hervor. Er stand von der Couch auf und kam zu mir rüber. Instinktiv ging ich ein paar Schritte zurück. Ich hielt mein Schwert vor mir. Als er in Reichweite war holte ich aus. Ich verfehlte ihn knapp und unsere Schwerter trafen sich wieder. Seine Hiebe waren kraftvoll und geschickt und wie beim letzten mal verlor ich mein Schwert. (Man das kotzt mich schon wieder voll an) Tzz!, sagte ich genervt. Er hielt sein Schwert an meine Kehle. Das würde ich an deiner Stelle nicht nochmal probieren. Ach echt ist mir noch garnicht aufgefallen., brachte ich sarkastisch hervor. Sarkastisch bist du auch noch! Gefällt mir! Er senkte sein Schwert und kam meinem Gesicht ganz nahe. Mein Herz fängt an zu rasen. ( Was ist bloß mit mir los?)
Ich ging wieder ein paar Schritte zurück. Er lächelte leicht und drückte mich mit Kraft gegen die Wand. Lass mich los!, sagte ich wütend. Warum sollte ich? (Das weiß ich selbst nicht mal) Ich schwieg. Kannst du mir nicht antworten? Lass mich los, wiederholte ich, aber anstatt das er mich los ließ drückte er fester zu. Au du tust mir weh!, krächtzte ich. Sei still!, knurrte er. Er drückte seinen Körper auf meinen ich konnte seinen Atem spüren. Ich merkte wie mir die Röte ins Gesicht stieg, als ich plötzlich eine Vertraute Stimme hörte. Ayumi bist du da? Ich wollte Antworten, doch Mika hielt mir den Mund zu.
Ich schaute ihn böse an. Ich zeigte ihm einen verständnisvollen Blick. Ich wollte nämlich das er mich los lässt. Er überlegte, gab aber nach. Er entfernte seine Hand und ich rief: Ja ich bin hier! Wo ich komme zu dir. NEIN, ich meine musst du nicht und außerdem ziehe ich mich gerade um. Achso ok ich komme später nochmal zu dir um dir beim Aufräumen zu helfen. Hier siehts furchtbar aus. Ja danke, rief ich. Ich hörte wie die Tür ins Schloss viel. Puh! Er lächelte und seine Aufmerksamkeit galt wieder mir. Ich bemerkte jetzt erst das er mich immer noch an die Wand drückte. Kannst du mich mal los lassen? Er zeufzte und ließ mich los. Er steckte sein Schwert zurück, da er es die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte. Er ging zum Balkon und wollte gehen, doch bevor er sprang drehte er sich nochmal um und sagte: Ich werde dich holen kommen, my honey. (My honey jetzt sein ernst. Der Typ kotzt mich an. Er nervt mich voll. Kann er mich nicht in Ruhe lassen. Ich verstehe auch nicht warum mein Herz so wild rast? Ich sollte mich ausruhen.) Ich holte mein Schwert und steckte es in meine Scheide. Ich holte aus meinem Zerstörten Kleiderschrank neue Klamotten und ging dann ins Bett. Das Letzte woran ich dachte war sein Lächeln.

Ich hoffe euch gefällt die Story. Mal sehen wie es weiter geht. Also bis zum nächsten mal
Eure Laissy😆

Blood love [Owari no Seraph]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt