Rückblick:
"Mama!" Ich rannte auf meine Mutter zu um ihr in die Arme zu springen. "Na mein Schatz wie war die Schule?" Ich lächelte sie an. "Toll wir haben heute gemalt. Und ich habe dir das Bild mitgebracht." Sie setzte mich vorsichtig am Boden ab. "Ja? Na dann schaue ich es mir gleich an." Ich hüpfte aufgeregt auf und ab. "Ich hole es." Mit einem Sprint hatte ich den Ende des Flurs erreicht und kramte in meiner Schultasche nach dem Blatt. "Wo ist es denn nur?" Ich schaute weiter in jedes Fach und fand es gefühlte Stunden wieder zwischen den Büchern. "Hey ich hab's." Mit etwas Geschick entknitterte ich es und ging ins Wohnzimmer. Hätte ich nicht rechtzeitig ausgesehen wäre ich gegen das Klavier gerannt. "Achtung Ayumi." "Huch." Ich wich noch knapp aus und landete unsanft auf dem Boden auf. "Alles ok?, fragte mich meine Mutter sanft. Ich nickte eifrig, obwohl ich eine kleine Beule am Kopf spürte. "Komm zeig mir mal das Bild." Ich fing an zu lächeln. Ich setzte mich mit Mutter an den Tisch und hielt ihr das Bild unter die Nase. "Wow Ayumi das sieht toll aus. Sind das Wir?" Ich nickte wieder. Sie lächelte und sagte:"Wollen wir es an den Kühlschrank hängen?" "Ja, das ist toll", sagte ich begeistert. Mit einem Klick hing das Bild unserer Familie am Kühlschrank. Meine Mutter gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange und verschwand in die Küche um mir etwas zu Essen zu machen. Mit leichten Schritten ging ich die Wendeltreppe rauf zu meinem Zimmer. Ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich an den PC. Ich musste nämlich noch was für die Schule machen. Nach einer gefühlten Stunden hatte ich kein Bock mehr und schaltete ihn aus. Ich fing an mit meinen Barbies zu spielen, als meine Mutter ins Zimmer schaute."Süße es gibt Mittag!" Ich sprang sofort auf und ging mit ihr in die Küche. Ich setzte mich auf meinen Stuhl und verschlang die Nudeln auf meinem Teller genüsslich. "Schmecks?, fragte meine Mutter beim Teller abwaschen. Ich nickte und aß den Rest zuende. Ich stellte den Teller mit Mühe und Not auf den Tresen. "Spielst du was für mich?" Sie blickte aus dem Augenwinkel zu mir. Ich grinste sie an. Mit einem leichten Seufzer ließ sie den Teller in die spüle sinken und trocknete sich die Hände mir dem Handtuch ab. Sie nahm mich an die Hand und wir setzten uns ans Klavier. Mit leichten Fingern spielte sie mein Lieblings Lied vor. Ich schloss die Augen und genoss die Melodie. Als sie fertig war fragte ich sie: "Kannst du mir das Stück beibringen?" Etwas überfordert schaute sie mich an. "Ich soll dir das Stück beibringen?" Ich nickte heftig. "Na schön aber es wird nicht leicht sein." Ich setzte mich gerade hin und nickte wieder. "Och werde das schaffen!" Ein kleines Grinsen war auf ihren Gesichtszügen zu erkennen. "Ok dann legen wir mal los!"
Zeitsprung:
"Ich kann nicht mehr Mama!" Ich legte erschöpft meinen Kopf auf das Klavier um mehrere Schreckliche Töne in meinem Ohr zu hören. "Ich glaube es reicht für heute! Komm ich bring dich noch ins Bett!" Ich gähnte zur Überzeugung. Hand in Hand brachte mich meine Mutter ins Bett. Ich schloss erschöpft die Augen und kurze Zeit später war ich auch schon eingeschlafen. Ich hörte nur noch wie sich die Tür mit einem Knarzen Schloss.Next Day:
Ich öffnete Langsam meine Augen. Mit ein paar mal blinzeln hatte ich klare Sicht auf meine Zimmer Decke. Ich legte meine Arme hinter den Kopf und dachte über gestern nach. "Ich werde es heute schaffen!" Ich sprang mit diesem Satz aus dem Bett und machte mich fertig. Ich streckte mich um knapp an der Türklinke vorbei zu rutschen. "Mist!" Ich stand wieder auf und erreichte diesesmal die Klinke. Ich drückte sie so gut es ging langsam nach unten. Die Tür öffnete sich ein kleinen Spalt. Mit meinem Teddy in der Hand schlüpfte ich hindurch und ging in Richtung Klavier. Ich kletterte sportlich wie ich war auf den Hocker. Und fing an zu spielen. Meine Finger flogen sanft und leise über die Tasten. Ich war so in meinem Element verschmolzen das ich garnicht memerkte wie jemand leise die Tür öffnete und seinen Kopf hineinstreckte. Erst als das Lied zu Ende war und ich ein klatschen vernahm. Ich drehte mich erschrocken um. "Wow Ayumi wie talentiert du bist",lobte mich mein Vater. Ich grinste verlegen. "Ich hab's geschafft!", sagte ich Triumphierend. "Was ist denn hier los?", fragte meine Mutter schlaftrunkend. "Ayumi hat gerade ein wunderschönes Stück gespielt." Sie schaute mich an. "Das ist ja toll. Würdest du es nochmal für mich spielen?" Ich grinste und nickte und so spielte ich das Lied nochmal von vorne.
Rückblick Ende.Mit einem Tränenschleier stand ich langsam von Klavier auf und verbeugte mich. "Danke für eure Aufmerksamkeit", sagte ich an das Publikum gewannt. Ich blickte auf. Die meisten Vampire waren Tränengerührt. Bis sie endlich sich aus der Starre befreit hatten, war ich schon auf den Weg in mein Zimmer. Ich hörte nur noch wie die Tür hinter mir zu viel.
Ich habs geschafft. Ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Ich weiß ich habe lange nicht geupdatet, aber naja. Ich habe dieses Kapitel trotzdem mit Leib und Seele geschrieben und hoffe ihr seit wieder beim nächsten Kapitel dabei.
Eure Laissy
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Blood love [Owari no Seraph]
RomanceJemanden zu Lieben ist einfach. Sich, aber in jemanden zu verlieben der dir nach deinem Blut trachtet ist schwer. Und was ist wenn er dich nicht mehr loslassen will? Mein Leben ist in einem Wort nicht zusammenzufassen. Auch eine Seite würde nicht r...