DREIUNDDREIßIG

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Ich schrie Harry mitten ins Gesicht doch den letzten Satz schrie ich durch die Gegend. Ich spürte wie die Wut und das Adrenalin zurück kam. Trotzdem hatte ich keine Changes gegen Niall der mich über seine Schulter war.

"Lass mich runter! Hör auf! Ich will nicht das euch etwas passiert!", schrie ich mir die Seele aus dem Leib.

Ja man muss meine Logik nicht versteht. Ich verabscheue alle Männer, auch die Jungs, aber trotzdem möchte ich nicht das ihnen etwas passiert. Ich war ihnen ja irgendwie auch dankbar für dass was sie getan hatten.

Sie haben mehr als einmal mein Leben gerettet. 

Doch ich strampelte weiter und schlug auf Niall Rücken ein. Doch er rannte einfach weiter als wenn überhaupt nichts wäre. 

Er schmiss mich auf die Rückbank seines Autos und verschloss die Tür. Ich wollte sie sofort wieder aufreissen doch er hielt sie zu. Ich hämmerte gegen die Tür ein und warf wild Schimpfwörter um mich. 

Schnell rutschte ich auf der Rückbank rüber, doch bevor ich die Tür auch nur erreichte, saß harr schon auf dem Fahrersitz und verriegelte die Tür von innen. 

Vergebens rüttelte an der Tür. 

"Bitte,lasst mich raus!", schrie ich unter Tränen. Die Wut verebte und die Trauer und der schmerz kamen zurück. 

Ich sah zurück zum anderen Fenster. Niall stand immer noch davor. Ich schaute ihn direkt in die Augen. Ich sah wie er zurück zuckte als er meine Tränen sah.

"Ich hasse dich!", flüsterte ich zuerst.

"ICH HASSE DICH!", schrie ich danach. 

Ich sah wie er erneut zurück zuckte. Doch mehr nahm ich nicht war denn Harry fuhr bereits mit Vollgas los. 

Erst jetzt nahm ich den Schmerz in der Hand wahr. Er war ziemlich schlimm doch er war nebensächlich. 

Ich schlaf die Arme um meine angezogene Knie und vergrub mein Gesicht daran. 

Ich fühlte mich verraten. Ich fühlte mich verraten von Josh und von Niall.


Nialls POV. (Dass ist nochmal die selbe Szene nur aus Niall sich, also nicht verwirren lassen.)


Ich wartete sehnsüchtig auf einen Anruf von May. Sie hatte versprochen anzurufen sobald sie da waren. 

Plötzlich kam Liam herein gestürzt. Ihm liefen immer noch tränen über Gesicht.

"Wo ist sie? ich habe total überreagiert!", rief er aufgebracht.

"Sie ist schon weg!", sagte Zayn emotionslos. 

"Aber wieso liegt ihr Handy dann noch auf der Küchentheke?" Mein Blick schoss sofort zu ihm auf. Ich hörte wie Harry sich gegen die Stirn klatschte.  Mit nur einem blick s beschlossen wir ihr das Handy sofort zu bringen.

Gleichzeitig standen wir auf: Ich lief zu ihrem Handy und Harry zu den Autoschlüsseln. Schon sahen wir im Auto.


Kurz Zeit später parkten wir vor dem kleinen Einfamilien Haus. 

"Ist das nicht May?", fragte Harry plötzlich. Mein Kopf schoss hoch. Ich sah eine kleine zierliche gestallt an der Regenrinne runter zu hangeln.

"Was hat sie denn vor?", fragte ich, während ich ausstieg. 

Mit einem letzten Sprung landete sie auf dem Boden und rannte direkt los. Scheinbar hatte sie sich nicht umgesehen denn sie lief direkt gegen meine Brust. Hätte ich sie nicht festgehalten wäre sie wahrscheinlich hingefallen. 

"May?", fragte ich sie und sie schaute zu mir auf. Ihr blick erschrak mich. Er war so voller Hass. Mit so viel Hass wie eine 12 Jährige sie eigentlich nicht spüren durfte.Bevor ich reagieren konnte riss sie sich aber schon von mir los nur um gleichen Harry rein zu laufen.

Echt diese Mädchen sollte sich erstmal umschauen bevor sie los läuft.

Harry war klüger als ich. Er packte sie fester an den Oberarmen und hielt ihren blick stand.

"Wo willst du hin?", fragte er sie ruhig aber man konnte die Besorgnis in seiner Stimme mitschwingen.

ich merkte wie ihr blick sich veränderte. Er war leer...NEIN! Da waren Gefühle die aufblitzten. Ich konnte nur eins von ihnen deuten. Trauer.

"Er hat mich verraten! Und ihr werdet das auch tun!", ich musste mich anstrengen um sie verstehen. Verratene? Wer? Ich werde ihn allen machen! Wer hat uns verraten?

"Wer hat dich verraten?", fragte ich sie und versuchte die Wut zu unterdrücken. 

Ich sah wie die Wut wieder in ihren Augen aufflackerte. 

Sie warte sich zu mir und fing an mich anzuschreien.

"WER? DAS FRAGST DU NOCH? JOSH HAT MICH VERRATEN! IHR MÄNNER SEID DOCH ALLE GLEICH! JETZT WEIß MEIN VATER WO ICH BIN"

Sie warf ihren Kopf in den Nacken und schrie in die dunkle Welt hinaus:" ICH HASSE DICH JOSH!"

Bevor ich überhaupt richtig nachdenken konnte hatte ich sie schon über meine Schulter geworfen. 

sie hämmerte auf meinen Rücken ein und schrie irgendwas doch das nahm ich nur am Rande wahr. Die Wut auf Josh war so groß das ich nichts anders mehr war nahm. 

Ich schmiss sie auf die Rückbank und viel die Tür zu.

"Schnell Harry! Fahr sie zum Hotel! Verriegel die Tür von innen. Ich kümmere mich um die anderen Jungs!", schrie ich.

"Ich hasse dich! Lass mich raus du Arschloch! Fick Dich!", und viel mehr Beleidigungen schrie sie gegen die Tür während sie verzweifelt versuchte die Tür zu öffnen. Ich ließ sie einfach an mir abprallen. Ich wusste dass sie von derTrauer und der Wut gesteuert wurde. ich spürte ihren druck auf die Tür nichtmal, so schwach war sie von den letzten Tagen. 

Plötzlich hatte sie einen Einfall den sie rutschte über sie Rückbank. Sch****

"Harry mach schneller!", schrie ich doch er sahs bereits auf den Fahrersitz und verriegelte die Tür. Sie rüttelte an der Tür doch natürlich ließ sie sich nicht öffnen. 

Sie drehte sich zu mir um und ihr blick ließ mich ein paar schritte zurück taumeln.

Ihr Gesicht war Tränen überströmt und ihr blick war voller Verzweiflung. Ich wollte May so nicht sehen. Doch ich konnte meinen Blick nicht abwenden.

In nichtmal 2 Stunden hatte sich mein glückliches Mädchen in ein heulendes Wrackverwandelt. 

Okay das war nicht wirklich fair das über sie zu sagen aber genau so sah sie nun einmal aus. 

Sie flüsterte etwas, was ich jedoch nicht verstand. Doch dann schrie sie:" ICH HASSE DICH!"

Ich taumelte wieder ein paar schritte zurück. Sie wante ihren Blick nicht ab bis Harry mit Vollgas losfuhr. 

Als sie um die Ecke bogen sank ich auf dem Boden. Tränen liefen mir übers Gesicht. 

Erst jetzt wurde mir bewusst ihr Blick hatte mich gehalten.Jetzt war sie nicht mehr da. Sie hasste mich. Und ich konnte nicht mehr aufstehen.





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