32. Kapitel Lesenacht

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Lesenacht (2/5)

Fabian's Sicht:

Im Krankenhaus angekommen fragte ich nach meinem Bruder. Die Frau an der Rezeption sagte mir, dass kein Felix Götze hier eingetragen ist. Ich sagte ihr, dass er mit dem Krankenwagen kam und sie schaute nochmal nach.
,,Stimmt, er ist vor 5 Minuten hier eingeliefert worden." sagte sie mir freundlich.
,,Ok danke und wo genau ist er?" fragte ich.
,,Er ist im Behandlungszimmer vier." Sagte die nette Frau,, Darf ich sie vielleicht etwas fragen?" fragte sie nach.
,,Ja klar." antwortete ich.
,,Sind sie und ihr kleiner Bruder Felix, die Brüder von dem Mario Götze? Der der das WM-Final-Tor geschossen hat?"
,,Ja, dass sind wir. Wenn sie ein Autogramm haben wollen, kriegen sie es noch, aber nicht jetzt, sondern später." erklärte ich ihr. Sie bedankte sich und ich ging zum Behandlungsraum vier.
Ich klopfte und ging rein.
Felix wurde gerade untersucht und ich musste danach noch zum MRT.
Auf dem Weg dorthin, bat Felix mich, Lisa anzurufen. Natürlich rief ich sie an, während er in der Röhre lag. Felix hatte mir sein Handy gegeben.
,,Wir müssten alle mal unbedingt Nummern austauschen." dachte ich mir, während das Handy eine Verbindung aufbaute.

Telefonat (Lisa=L, Fabi=F)

L: Hallo Schatz.
F: Hallo Lisa, hier ist Fabi. Vielen Dank für die nette Begrüßung, ich weiß zwar, dass du uns magst, aber Schatz musst du mich nicht nennen. Nee, Spaß beiseite...
L: Hey Fabi, warum rufst du an? Ihr seid doch bei Felix Fußballspiel! Und warum Spaß beiseite? Ist was passiert?
F: Also, ja es ist was passiert. Felix ist ins Krankenhaus eingeliefert worden. Er wurde beim Fußball gefoult und war kurz Ohnmächtig. Er ist gerade beim MRT.
L: Was??? Oh...Nein, ich komme sofort. Bin gleich da. Tschüss.
F: Ok, bis gleich. Tschüss.

Lisa hatte aufgelegt. Ich ging zurück zu Mario. Felix kam auch gerade wieder und zurück im Behandlungsraum sagte Herr Gruber, der behandelnde Arzt von Felix uns:,, So Felix, sie haben keine inneren Verletzungen, müssen aber zur Beobachtung noch zwei Tage hierbleiben, weil sie eine starke Gehirnerschütterung haben."
Felix nickte nur. Ihm geht es richtig beschissen, das konnte man ihm richtig an sehen. Dann wurde unser Bruder auf ein Zimmer gebracht.
,,Ich melde Felix an und hole dann ein paar Anziehsachen und so von zu Hause."
Sagte Mario.
,,Möchtest du etwas bestimmtes von zu Hause haben?" Fragte er Felix noch, bevor er ging. Felix verneinte es.
,,Kann ich gleich irgendwo duschen gehen? Ich bin noch richtig geschwitzt!" Fragte Felix.
,,Ja, hier, du hast ein Bad, es grenzt direkt an dein Zimmer." sagte Herr Gruber.
,,Ok, danke."
Herr Gruber erzählte uns noch von den Untersuchungsergebnissen, bis ich mit Felix allein war.
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Mario, Fabian und Felix StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt