13. Kapitel

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Felix' Sicht:

Wir hatten den Rückstand aufgeholt und es waren noch fünf Minuten zu spielen. Tom wurde dann gefoult und es gab eine gelbe Karte für den Gegenspieler, sowie einen Freistoß für uns. Normalerweise schieße ich ihn immer, doch heute bot ich meinem Kumpel Tom an, den Freistoß selber zu schießen, denn wenn er den treffen würde, hätte er einen Hattrick geschossen, doch er lehnte dankend ab. Also schoss ich ihn doch. Den Ball legte ich mir noch zurecht, guckte in den Himmel, nahm Anlauf und schoss. Der Ball flog im hohen Bogen über die Mauer, unter die Latte und dann zappelte er im Netz.
Ich riss meine Arme nach oben und rannte zu unserem Trainer, meine Mannschaftskollengen kamen hinter mir her und alle sprangen auf mich drauf und umarmten mich.
Nach dem Anstoß, pfiff der Schiedsrichter ab und die Freude war noch größer. Unsere Gegenspieler gingen getrübt in die Kabinen und nachdem viele von meinen Mannschaftskollengen ebenfalls schon unter der Dusche waren, gingen Simon, Tom und ich zu den Plätzen, wo meine Brüder und deren Freundinnen standen.
,,Das war ein wunderschönes Tor kleiner." sagte Mario.
,,Du weißt, dass ich nicht kleiner genannt werden möchte!" antwortete ich genervt.
,,Das Wissen wir." sagte Fabi.
,,Aber danke." fügte ich noch hinzu.
,,Ihr habt alle klasse gepielt." sagte Kristina.
,,Genau." sagte Ann-Kathrin dann noch.
,,Danke!" sagten Tom, Simon und ich.
,,Aber ich möchte euch noch jemanden vorstellen." sagte ich und zog alle in die Richtung von Lisa.
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Mario, Fabian und Felix StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt