Kapitel 71

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Kristina's Sicht:

Fabi schloss die Haustür zur Wohnung von Jan und Sina auf. Den Schlüssel hatten uns die Polizisten mit den restlichen Wertsachen ausgehändigt. Wir gingen durch die große Wohnung und packten viele Sachen wie, Kuscheltiere, Kissen, Decken, Bilder, die große Wickelkomode, die zwei Kinderbetten, Kleiderschränke mit Anziehsachen und kleine Zimmerlampen etc ein.
Um das ganze Haus wollten wir uns im neuen Jahr kümmern. Wir verstauten alles im Auto.
Felix und Lisa quetschten sich auf die Rückbank zwischen Tüten und Kartons. Fabian fuhr und ich saß daneben. Auch ich hatte zwei Tüten auf meinem Schoß. Übermorgen kommen endlich Milo und Liam
Sie dürfen jetzt schon bei uns wohnen, weil Fabi ja der Patenonkel ist. Später wollen wir sie dann adoptieren. Wir haben zwar schon Papiere und so unterschrieben, aber uns wurde gesagt, dass so ein Vorgang lange dauert.
,,Wir sind wieder da und könnten noch ein paar Hände zum Ausladen gebrauchen." rief ich in unsere Wohnung, nachdem ich die Tür aufgeschlossen hatte.
Mario und Ann-Kathrin waren voller getrockneter Farbe, als sie die Treppe runterkamen.
,,Und wie sieht's aus?" fragte mein Freund, der mit Felix gerade reinkam und die auseinander gebauten Kinderbetten reintrug.
,,Die Wände sind fertig gestrichen und die beiden Wandtatoos kleben auch." sagte Mario.
,,Sehr gut. Und jetzt hopp hopp raus. Das Auto leert sich nicht von alleine." antwortete Fabi lachend und ging mit Felix die Treppe nach oben, um die Betten abzustellen.
Als wir Abends im Bett lagen, hatte ich meinen Kopf auf Fabians Brust gelegt. Dieser spielte mit meinen Haaren und sagte:,, Ich freue mich auf den 23. Wenn wir endlich die Jungs abholen können."
,,Ich mich auch." antwortete ich.
,,Dann sind wir eine richtige kleine Familie." sagte Fabian, der gerade eine Haarsträhne von mir, in seinen Fingern drehte.
,,Ja..." ich gähnte.
,,Meinst du..." Fabian schluckte.
,,Meinst du, wir sollten, sobald sie verstehen was mit ihren Eltern passiert ist, es den Beiden erzählen?" setzte mein Freund fort.
,,Ja, ich denke es ist besser so. Aber lass uns erst drüber reden, wenn's soweit ist." antwortete ich.
,,Ok, gute Nacht meine Süße." ich lächelte als er das sagte.
,,Gute Nacht Bärchen."
Kurze Zeit später schlief ich auf Fabian's Brust ein.
Feedback? ❤

Endlich wieder ein Kapitel für euch 🙈 ich hoffe, es gefällt euch ❤

Ich weiß, es gab jetzt sehr lange mehr keins, aber ich hatte in letzter Zeit kaum Zeit ein Kapitel zu schreiben und das sind jetzt alle vorgeschriebenen die ich habe. Das heißt, es wird zwischen durch etwas dauern bin ein Kapitel kommt.

Soll ich die Zimmer der Kinder näher beschreiben? Oder möchtet ihr sie euch selbst denken?

Mario, Fabian und Felix StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt