Mario, Fabian und Felix Story

64. Kapitel

Lisas Sicht:

Normalerweise hatte ich mein Handy Nachts immer aus, doch in dieser Nacht hatte ich es vergessen, weil ich noch Musik gehört hatte und dabei eingeschlafen war. Plötzlich vibrierte es heftig neben mir und auf dem Display stand ,,Schatz ❤".
,,Felix? Ist etwas passiert? Oder warum rufst du mich um viertel nach 3 mitten in der Nacht an?" fragte ich und hörte Felix am anderen Ende der Leitung weinen.
,,Lisa? Kannst du herkommen? Es ist etwas schreckliches passiert und ich möchte es dir nicht durchs Handy erzählen."
,,Ja, ich bin in einer viertel Stunde da!" sagte ich und legte auf.
<<Oh gott, was ist passiert?>> ging es mir die ganze Zeit durch den Kopf, während ich mir eine Jogginghose und einen dicken Kaputzenpullover überzog. Dann ging ich leise in das Schlafzimmer meiner Eltern und weckte meine Mama. Sie zog sich ebenfalls etwas an und sagte meinem Papa bescheid. Gemeinsam fuhren wir zu den Götzes. Vor der Haustür stand schon ein Polizeiwagen. Wir klingelten und Kristina öffnete die Tür.
,,Felix hat mich angerufen." sagte ich und stürmte an ihr vorbei, die Treppe hoch in Felix Zimmer.
Mein Freund lag auf dem Bett und Ann saß daneben.
,,Ich gehe kurz bei den Zwillingen gucken." sagte sie und ließ mich mit Felix alleine.
,,Hey Schatz, was ist passiert?" fragte ich. Felix war nur am weinen.
,,Warum steht der Polizeiwagen bei euch vor der Tür?" fragte ich nochmal.
,,J...J...Ja...Jan ist to...tot u...und Sina au...auch!" erzählte Felix unter Tränen.
,,Wa...was? Warum?" ich war echt geschockt. Ich kannte die Beiden noch nicht lange, aber es waren beide nette und wundervolle Menschen, die ich bei unserem Kennenlernen sofort in mein Herz geschlossen hatte. Mein Freund erzählte mir was passiert war und ich konnte ihn nicht mehr beruhigen.
Nach einiger Zeit ging ich mit ihm nach unten, wo wir die anderen ebenfalls traurig und hilflos vorfanden.
Meine Mutter war gerade am telefonieren und der eine Polizist funkte gerade mit der Leitstelle.
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