68. Kapitel

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Jürgens Sicht:

Meine Kinder hatten kaum gegessen und geschlafen. Lisa ist Felix nie von der Seite gewischen und auch Sabine und Marius unterstützten uns auch nur wo sie konnten. Frau Blume, eine Frau von der Notfallseelsorge war da und hat mit uns geredet.
,,Jan hat seine Eltern früh verloren. Er war 11 als seine Mutter an Krebs starb. Sein Vater ist andert halb Jahre später ebenfalls an Krebs gestorben. Jan wuchs bei seinen Großeltern auf und hat die ganze Kindheit mit Fabian verbracht, bis er mit 21 nach München zum studieren ging und Sina kennenlernte." erzählte ich Frau Blume. Sie hörte zu und ging irgendwann in die Küche zu Kristina. Nach kurzer Zeit kamen sie auch schon wieder und Frau Blume erzählte mir, dass sie einen Notarzt gerufen hatte.
,,Wofür?" fragte ich.
,,Für Ihren Sohn Fabian. Seine Freundin hat mir gerade gesagt, dass er nicht zu Ruhe kommt. Der Notarzt kann ihm ein Beruhigungsmittel geben " antwortete sie.
Nach 10 min kam er auch schon und Frau Blume und ich erklärten dem Notarzt die Situation. Kristina, der Notarzt und ich gingen mit Fabi in sein Zimmer und mein Sohn setzte sich aufs Bett.
,,Ich bin der Herr Hartmann und werde dir jetzt ein Beruhigungsmittel spritzen." sagte er zu Fabi. Dieser nickte nur und wollte seinen Ärmel hoch ziehen. Allerdings trug er nur ein T-Shirt. Er war so in einer anderen Welt, dass er das gar nicht bemerkte. Nachdem mein Ältester die Beruhigungsspritze bekommen hatte, legte Kristina ihn vorsichtig ins Bett und zog ihm seine Hose aus. Danach deckte sie ihn zu und legte sich neben ihn.
,,So, Ihr Sohn wird jetzt erstmal schlafen." sagte Herr Hartmann.
,,Ok, vielen Dank." sagte ich.
,,Braucht sonst noch irgendwer meine Hilfe?" fragte der Notarzt.
,,Ich glaube nicht, aber wir können ja mal fragen gehen." antwortete ich und bat ihn die Treppe nach unten zu gehen.
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Mario, Fabian und Felix StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt