|. - 4. Das Ende des Lebens

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4.

Verschrumpelt,
nicht mehr als verdorben,
So lag ich im Grabe,
bis zum gottlosen Morgen.

Die Sonne sie schien,
viel zu gleißend und hell.
Zu spät hörte sie auf,
überflutet das Feld.
Und brachte Licht mit herauf.

Doch stank nun das Fleisch.
Fast wie kohlender Ruß.
Durch Derbes und Grobes.
Dem Wettereinfluß.

Bauern folgten dem Dunst,
dem schrecklich Geruch.
Erhoben die Schaufeln,
zum nun späten Versuch.

Sie gruben und hackten.
Hofften auf Leben.
Wollten gefundene Person nicht dort verschreiben,
in bald geschlossenen Akten...

Übersinnliche Reime & Die Grausamkeit der GedankenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt