|. - 3. Klauen des Todes

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3.

Die Gestalten des Todes,
so zahlreich und klamm.
Meine Zeite nun naht,
sie erhoben sich dann.

Die Facetten des Todes,
der Finsternis gleich,
ich floh mit einer Angst,
jemals schwächer als Eis?

Sie griffen nach mir,
vielmehr zerrten mich aus.
"Nie unterwerf' ich mich dir!
Ich entfliehe hierraus!"

Ich klagte und schrie.
Flehte das Schicksal um Gnade
und fragte nur wie ?
Verzweifelt der endlos Tierade.

Was soll ich nur tun ?
In Umarmung der düsteren Hände,
niemals werde ich ruh'n.
Nicht bis zum bitteren Ende...


Übersinnliche Reime & Die Grausamkeit der GedankenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt