1.
Der Schnee fällt in Flocken.
So weiß wie der Tod.
Der Wind peitscht in Hieben,
mit Kälte er droht.Ein Krieger geschlagen,
sodass er entflieht.
Die eisigen Berge,
hinauf er sich zieht.Das Blut ihm gefriert,
der Körper schon starr.
Der Vernunft nicht mehr mächtig,
die Sicht nicht mehr klar.Die Beine ergeben sich,
brechen unter der Schwere.
Durch die gefrorenen Bäume hindurch,
blickt er ins Leere.Überall Eis,
nur die Einsamkeit herrscht.
Die Hoffnung schon sinkt,
ihn bald gar nichts mehr schert.Die Augen suchen dennoch verzweifelt,
so hilflos wie nie.
Den Tod schon erwartend,
da bemerkte er sie...
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Übersinnliche Reime & Die Grausamkeit der Gedanken
PoesíaKleine Reime von mir. Vorsicht düster ! Okay...das erste Kapitel nicht wirklich, aber danach und dazwischen geht es ab! Euer Psycho-Hirn :)