4. Die geöffneten Tore
Nun sind es schon Jahre,
in denen er sich verstellt.
Die flackernde Zuneigung verschweigt,
die das Dunkel erhellt.Ich merke den Zwiespalt,
der in ihm noch ringt.
Die Distanz, die er schafft,
die er zu mir erzwingt.So weiß ich auch von der Liebe,
der er nicht verliert.
Die einst ihre war
und sich stetig zu mir verirrt.Er möchte es leugnen,
es einfach vergessen.
Doch auch mein Verlust es nun.
Er zählt zu seinen Schwächen.Ich suche seine Augen,
mit meinem eigenen Blick.
Bemerke das Leuchten,
das den Schleier verrückt.Ich beginne zu hoffen,
das sein Herz wieder schägt.
Das ausgeruht hat
und die Heilung erwägt.Die Taubheit,
die früher sein Herze verschloss,
mit diesen eisernen Gittern.
Höre ich jetzt knischern.
Und sehe sie endlich zersplittern...-Ende-
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Übersinnliche Reime & Die Grausamkeit der Gedanken
PoesíaKleine Reime von mir. Vorsicht düster ! Okay...das erste Kapitel nicht wirklich, aber danach und dazwischen geht es ab! Euer Psycho-Hirn :)