Kapitel 15

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Schweißgebadet schreckte Lia auf und sah in Pauls Augen. Sie hatte große schnerzen oberhalb ihres Halses und ihres Oberkörpers. ,,Du solltest langsamer machen und die Albträume werden auch noch ein paar Tage da sein. Er hat dich manipuliert", sagte Paul sanft und entfernte sich etwas von ihr. Erst da registrierte sie, wo sie eigentlich war. Sie lag erneut in Pauls Bett, diesmal aber in Klamotten. ,,Wie........warum bi......bin ich hier und........wa...passiert?", brachte sie nur heraus, da ihr Körper dermaßen erschöpft war das sie froh sein konnte das sie noch lebte. ,,Du hast sein Blut getrunken. Das hättest du nicht tun sollen. Sein Blut ist giftig. Du hättest sterben können. Aber anscheinend hast du ein sehr gutes Abwehrsystem, da das Gift schon etwas abgebaut sein muss. Da du noch lebst. Ich hab dich dann wieder hier her gebracht. Diesmal hätte er nämlich keine Rücksicht auf dich genommen", sagte Paul und lief durch den Raum hin und her. Wieso nahm er eigentlich Rücksicht auf sie? Dieser Gedanke ließ sie einfach nicht los. Doch fragen wollte sie nicht. Etwas anderes interessierte sie viel mehr. ,,Wieso.......hasst..ih...r...euch.....ei..gen..tlich?", flüsterte sie, doch natürlich verstand er sie. ,,Lange Geschichte", sagte er nur und lief zu seiner Terasse. ,,Ruh dich aus. Wenn du wieder aufwachst bin ich wieder da", meinte er doch Lia konnte ihm nicht ganz folgen. Wieso sollte sie jetzt schlafen? Und wie? Sie war nicht müde. Nach einer Weile merkte sie jedoch das ihre Augenlieder mehr und mehr zufielen. ,,Was......has..t..du...mi..r...ge..geben...?", fragte sie doch bevor er ihr antworten konnte fielen ihre Augen zu und sie fiel zurück in die weiche Matratze.

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