⋇11. Dosenfutter!⋇

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Wir lieben die, die uns zum Lachen bringen. Aber am Ende lieben wir die, die uns zum Weinen bringen.

Shannon's POV

Nach geschlagenen fünfzehn Minuten, tauchen Thomas und Jorge endlich wieder auf. Gespannt schaue ich auf Thomas, bis er mit dem Crank vir uns steht. Wir stehen auf (und wirklich! Der Boden war viel bequemer.) und ganz hibbelig schaue ich zwischen Thimas und Jorge hin und her.

Hat er Jorge überzeugen können, oder werden wir gleich alle abgemurkst. Auch Brenda sieht wieder so aus, als würde sie alle von uns jeden Moment umbringen. Ich halte die Luft an und zerquetsche Minho's Hand, weshalb er kurz aufwimmert. Doch so schwache Nerven? Damit werde ich ihn später aufziehen... Wenn wir da noch leben.

»Alle mal herhören!«, verkündet Jorge und klatscht ein mal in die Hände. »Das Vogelgesicht da und ich sind zu einer Einigung gekommen.« Vogelgesicht? denke ich belustigt und hebe in Thomas' Richtung grinsend eine Augenbraue. Schnell jedoch, komme ich wieder zur Besinnung und versuche mich zu entspannen und keinen Apfelmus aus Minho's Hand zu machen.

»Ich habe beschlossen euch nicht zu töten. Nein! Ich werde euch bei euerer Sache sogar helfen«, letzteres sagt er mit einem Seitenblick auf Thomas, der unschuldig grinst. Obwohl, dass Grinsen besteht darin, dass er die Mundwinkel leich abhebt.

Okay, für so nett hätte ich Jorge auch wieder nicht gehalten und auch die Cranks, geben enttäuschte Laute von sich. Sag mal sind die jetzt ernsthaft sauer, dass sie uns nicht töten dürfen? Wie weit ist der Brand denn schon bei denen fortgeschritten? Die benehmen sich ja, als seien sie schon ganz Hinüber.

»Also, als erstes müssen wir den Kids was zu beißen besorgen. Klar, ist vielleicht Wahnsinn, unser Essen mit einem haufen Fremder zu teilen, aber ich glaube auch, dass sie uns helfen können. Gebt ihnen die Bohnen mit Schweinebauch- ich kann das Zeug sowieso nicht mehr sehen.«

Einer der Cranks kichert dümmlich, ein magerer Wicht, dessen Gesicht schon beinahe ganz eingefallen ist. Seufzend folge ich Jorge und den anderen. Die Cranks jedoch, lässt Jorge da.

Kurze Zeit später sitzen wir alle beisammen und essen das Dosenfutter, welches uns zugeteilt wird. Nachdem Brenda das Essen an die halb verhungerten Lichter veteilt hat, setzt sie sich neben Thoma, was Teresa gar nicht zu gefallen scheint, denn augenblicklich rutscht sie näher zu ihm und schmiegt sich eng an ihn.

»Und lecker?«, fragt Brenda Thomas, welcher sie fassungslos anschaut. »Ich bitte dich. Ich würde dafür sogar meine arme Mutter die Treppe runterschubsen. Falls ich überhaupt noch eine Mutter habe.«, plötzlich sieht er nachdenklich aus.

Ich höre ihnen nicht mehr zu, sondern lehne mich erschöpft an Minho, welcher daraufhin seinen Kopf auf meinem Haar absetzt. »Wieso macht ANGST das alles mit uns?«, frage ich ihn müde. »Weiß ich nicht«, meint er blos. »Aber wir müssen zum sicheren Hafen.« Er streicht mir sanft über die Wange und gibt mir einen Kuss auf die Nasenspitze.

Lächelnd wuschle ich durch seine dunklen, flauschigen Haare. Wie bekommt er seine Haare eigentlich so perfekt hin? Hat er immer eine Dose Gel parat, falls ein Tornado seine Haare in ein unordentliches Haargestrüpp verwandelt? Dann holt er das Gel aus seiner Tasche und verkündet wie bei einem Werbespott. »Immer dabei, das Gel für jede Situation.« Bei dieser Vorstellung muss ich so breit grinsen das meine Wange wehtut.

»Warum grinst du wie ein Strunkpferd, dass gerade im Lotto gewonnen hat?«, fragt er und lacht. »Hast du Gel dabei?«, frage ich zurück, ohne auf seine Frage einzugehen. »Tja, sagt er nur geheimnissvoll und isst weiter, als hätte ich diese hochinteressante Frage nie gestellt. »Hallo?«, ich winke vor seinem Gesicht, doch er ignoriert mich hartnäckig.

»Typisch Asiate!«,murmle ich und rutsche ein Stück von Minho weg. »Wie war das?«, fragt Minho und rutscht wieder zu mir. »Ich sagte typisch Asiate!«, wiederhole ich meine Worte, als würde ich mit einem kleinen Kind reden.

»Nimm das zurück.«, sagt er und baut sich vor mir auf. (So gut das eben geht, wenn man sitzt und von Vielfresserns, Verzeihung: Lichtern, umzingelt ist.)

»Nö«, sage ich und stochere in meiner Dise herum. Dafür das dieses Zeug Dosenfutter ist, schmeckt es ganz schön gut. Er packt mich fest am Arm und zieht mich zu sich. »Dann müssen wir das also anders angehen...«, sagt er und drückt seine Lippen auf meine. Oh mein Gott! Werde ich mich jemals nicht so fühlen, als hätte man mich durch Wackelpudding eingetauscht? Wohl eher nicht. Alles um uns herum schient auf einmal egal und ich werde trängender.

Doch als mein Herz sich nicht mehr unter Kontrolle hat und ich völlig außer Atem bin, (Ich habe nämlich vergessen zu Atmen und nur zur Info: Atmen ist Lebenswichtig!) löse ich mich von ihm und sehe in zehn amüsierte Augenpaare. Jorge, Brenda, Newt, Thomas und Teresa, schauen uns etwas entgeistert an.

Hallo? Darf man hier nicht mal ein bisschen rumknutschen?

Und genau in diesem Moment fliegt alles in die Luft...

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Huhu!:) Ich hoffe euch gefällts und ich habe einen super Cliffhanher hinbekommen:P Wenns euch gefallen hat, hinterlasst doch ein Vote, dankeee!

Ganz vieeeel Liebe bis zum nächsten mal

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✨ BYEBYE*
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