Beauty and her Mate

Kapitel 2

Ich fiel ins Bett. Ich war extrem müde und verwirrt. Habe ich wirklich meinen Mate gefunden?
Nach der Schule ging ich nachhause und aß zu Mittag. Den Nachmittag verbrachte ich mit Hausübung.
Morgen würde ich am Nachmittag zur Lichtung gehen. Ich war sehr ängstlich. Wie würde das Rudel auf mich reagieren? Werde ich meine Familie für sie verlassen?
Besonders letzteres könnte ich einfach nicht.
Ich hörte noch Musik vor dem Schlafen. Ich liebe ältere Songs zu hören. Ich hörte mir 'Don't stop believing' auf Dauerschleife an, bis ich schließlich einschlief.

Aufstehen ist furchtbar. Meine Augen sind schwer und brennen leicht.
Ich wollte nicht in die Schule. Aber ich konnte nicht schwänzen, da meine Mutter mich heute in die Schule fuhr. Ich hab den Tag irgendwie überstanden. Mir fiel jedoch auf, dass Melisa heute nicht da war. Es war also nur halb so lustig.
Meiner Mutter hatte ich gesagt, dass ich nach der Schule in die Bibliothek lernen gehe. In Wirklichkeit ging ich in den Wald.
Ich rannte den Hang hinauf und schnell zu Lichtung.

"Da bist du ja." Sagte Tobias.
Er umarmte mich.
"Wir sollten uns beeilen. So sind wir schneller."
Daraufhin verwandelte er sich. Sein Fell war silbern und wunderschön glänzend.
Ich verwandelte mich auch. Wolf übernahm mich. Jede Zelle meines Köpers war nun sie. Es war als hätte sie jetzt die Oberhand.
Wir rannten. Schnell. Schneller. Es war als ob wir fliegen würden. Es war nicht kalt. Ich roch alles besser und sah auch jedes Detaill. Endlich fühlte ich mich frei. Ich musste mich nicht verstecken.

Sie lebten in einem Lager. Es waren viele kleine Hütten nebeneinander. Es war hier fast wie in einem Sommercamp.
Wir verwandelten uns zurück.
Ein muskulöser und wütend schauender Kerl kam uns entgegen.
"Wer ist das? Wir brauchen keine neuen Mitglieder!"
"Sie ist meine Mate!"
"Tobias das ist mir egal. Bring die Schlampe weg!"
Tobias knurrte ihn an. Er war wütend.
"Du kannst mit deinem Alpha nicht so umgehen, Tobias!" sagte er
"Komm wir gehen." sagte Tobias zu mir.
"Er heißt Owen. Er ist meiner Meinung nach ein furchtbarer Alpha. Er kann uns nicht gegen das schwarze Rudel schützen?"
"Was ist das schwarze Rudel?"
"Nicht wichtig." sagte er.
Wir trafen seinen besten Freund Daniel und seine Mate Nuray.
Nuray sah freundlich aus. Sie hatte dunkle Haare und Augen die warm wie Bernstein waren. Irgendetwas faszinierte mich an ihr.
"Ich stell dir meine Schwester vor." sagte Tobias.
Wir klopften an ein Haus, und als uns seine Schwester aufmachte fiel ich fast ihn Ohnmacht.
Melisa stand vor mir!