Kapitel 6

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Es war ein Samstagmorgen. Ich lag seit einer Stunde im Bett und überlegte wann ich ausziehen sollte.
Ich ging zu meiner Mutter.
"Ich werde Ende des Monats ausziehen. Ich habe schon eine Unterkunft."
Meine Mutter sagte nichts sie sah aber etwas traurig aus.
"Kate wo bist du in letzter Zeit. Ich mache mir große Sorgen um dich."
"Musst du nicht. Ich bin nur sehr viel lernen außerdem ist alles gut. Ich werde euch nach meinem Auszug oft sehen.
Mom ich liebe euch, aber ich muss jetzt weg."
"Schon wieder?"
"Ja Mom."
Ich ging ins Lager. Auf dem Boden war immer noch Blut. Alles war wie ausgestorben. Die Fenster waren in jedem Haus mit Vorhängen verhüllt.
Ich klopfte an Tobias' Tür und er öffnete mir. Er starrte ins Leeren und murmelte "Hi".
"Alles in Ordunung." fragte ich.
"Nein. Mein Onkel ist noch nicht aufgewacht und Nuray ist ängstlich wegen Daniels Zustand. Sie hat das Haus heute noch nicht verlassen."
Wir schwiegen. Dann brach er das Schweigen.
"Er darf nicht sterben. Ich brauche ihn."
"Ich denke wirklich er wird bald aufwachen."
"Aber was wenn nicht, Kate?"
Es war ein unangenehmer Moment. Er war so abwesend aber trotzdem da.
"Kate ich brauche etwas Ruhe. Sei mir nicht böse."
"Ja natürlich."
Ich ging aus dem Lager. Ich rannte nachhause. Ich schloss die Tür auf und meine Mutter erwartete mich in der Küche.
Es war keine gute Stimmung.
"Du bist Stunden lang weg." begann sie. "Du sagst mir nicht einmal wo du hin gehst. Was ist nur los mit dir?" Sie schrie.
"Ist dir deine Familie nichts wert? Wir machen uns große Sorgen um dich."
"Mom..." Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
"Bitte rede mit mir. Wir können dir helfen."
"Alles ist gut, Mom!" Ich sagte das lauter als ich wollte.
"Ich kann das nicht mehr ertragen Kate. Nichts ist gut. Wir verlieren dich."
"Nein! Mom ich bin 19. Ich bin erwachsen."
"Du bist doch noch ein Kind. Du wirst für eine Zeit nicht mehr aus dem Haus gehen!"
Ich war wütend und rannte aus dem Haus direkt in den Wald. Wolf überkam mich und ich lief so schnell ich konnte.
Ich war außer Atem und als ich im Lager ankam, stand ein Typ auf der Lichtung. Ich hatte nicht gedacht, dass er wieder zurück kommt. Alpha.

Beauty and her MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt