Kapitel 19

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Mein Kopf schmerzte und es surrte in meinen Ohren.
"Hallo, bist du wach. Endlich es wird zeit!"
"Wo zur Hölle bin ich?"
"Bleib ruhig. Ich bin Maxine und wir haben euch beim Eingang des Rudels gefunden."
Ich sah mich um. Alles war verschwommen. Ich war in einem Zelt und ein Feuer brannte. Tobias war neben mir.
"Er ist noch im Koma, Kate. Die Kälte, Hunger und Durst haben euch geschwächt."
"Woher kennst du meinen Namen und wo bin ich und wie lang bin ich hier?"
"Ich kann in deinen Kopf sehen, in den Kopf von jedem. Ich weiß alles über jeden, und eigentlich ist es ein Fluch aber Orion gab ihn mir eben."
"Orion?"
"Der große Wolf im Himmel. Der Gründer des Rudels, Orion, stieg in den Himmel als er starb und ist immer noch dort. Du bist im goldenen Rudel und das seit einigen Wochen. Dein Mate und deine Freunde werden bald aufwachen."
"Was ist das goldene Rudel?"
"Niemand kennt uns. Du weißt vielleicht es gab einst vier Rudeln. Wir sind das fünfte. Unser Rudel enstand in den Sternen, sagt man. Schon immer lebten wir fern ab der Anderen und wir...beobachteten. Einige von uns haben wie ich besondere Kräfte. Wir sind in den letzten Jahren durch Krankheit und Aufstände geschwächt worden und konnten euch deshalb nicht helfen, dass schwarze Rudel, sie sind auch unsere Feinde, zu bekämpfen. Doch wir wussten bald würden Wölfe, auserwählte, kommen um uns alle vom schwarzen Rudel zu befreien. Ich wusste das ihr es seit."
Mir brummte der Kopf. Das Rudel wirkte gefährlich und vertraut zugleich.
Maxine ließ mich allein. Tobias wachte auf und ich erzählte ihm alles.
"Kate, wir brauchen Ruhe und ich will nachhause. Ich dachte wir müssen sterben. Ich bin froh am Leben zu sein! Ich liebe dich."
Ich küsste ihn. Zuerst sanft, dann leidenschaftlich. Ich schloss das Zelt, welches etwas offen war und setzte mich auf seinen Schoß. Ich zog sei T-shirt aus und sah seinen trainierten Körper. Mein Herz fing an heftig zu pochen. Er zog mein Top und meine Jeans aus.
"Bist du dir sicher ob du es willst?"
Ich war noch Jungfrau aber ich war mir sicher.
Ich küsste ihn und zog ihm seine Hose aus. Er fuhr mit seinen Fingern über meinen Körper. Er drückte mich sanft auf den Boden und küsste mich auf die Stirn. Ich spürte ihn und musste seufzen. Es ging so schnell und ich war glücklich.
Als wir einschliefen brennte das Feuer im Zelt nur noch schwach und ich lag auf seiner Brust und hörte sein Herz schlagen. Ich fühlte mich als wäre ich zuhause. Es war das erste Mal seit Wochen

Beauty and her MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt