The new Football Girl

Kapitel 11

Ja es war wieder einmal soweit für das nächste Training bei Luka. Ich war gerade beim Fussballplatz angekommen als mein Handy klingelte. Ich schaute wer es war und sah dass es Tanja war. Ich nahm ab und sie fing sofort an zu labbern. „Hallo, wie geht’s dir so? Ich wollte eigentlich nur wieder einmal deine Stimme hören.“ Ich musste lachen und sage: „Wir haben uns doch erst gerade vor ein paar Tagen gesehen!“ sagte ich lachend „Ja trotzdem ich bin es gewöhnt dich jeden Tag zu sehen und jetzt sehe ich dich nur noch einmal pro Woche, ich finde das schade.“ Sagte sie traurig. „Ja ich finde es auch schade, aber wir sehen uns ja bald wieder. Ich muss jetzt auflegen, habe Training bei Luka.“ Sagte ich. „Ach muss ich eifersüchtig sein?“ fragte sie mich lachend. Doch ich schüttelte den Kopf lachend und sage: „Nein logisch musst du nicht eifersüchtig sein denn er ist ja nur mein Trainer.“ Sagte ich immer noch lachend und verabschiedete mich von Tanja. Ich legte das Handy wieder in meine Tasche zurück als jemand sagte: „Ich dachte du hättest kein Freund?“ ich erschrak so das ich fast mein Handy fallen gelassen hätte. „Boa Luka erschreck mich ja nie mehr so!“ sagte ich wütend. „Und?“ ich schaute ihn mit schrägem Blick an und frage: „Was und?“ „Hast du jetzt einen Freund?“ ich schüttelte den Kopf und frage: „Hast du etwa mein Gespräch belauscht?“ fragte ich ihn wütend. „Nein, ich habe nur den letzten Satz verstanden! Und es hat so geklungen als hättest du mit deinem Freund telefoniert, aber da natürlich keinen hast, ist das nun auch geklärt! Also komm wir fangen mit dem Training an!“ ich nickte nur. „Also wärme dich auf und in der Zeit lege ich für dich den Slalom noch mal.“ Ich nickte und fing mich an auf zu wärmen.  Als ich fertig mit auf wärmen war ging ich wieder zurück zu Luka der schon den normalen Slalom aufgestellt hatte.
„So und ich hoffe dieses Mal machst du den Slalom besser als das letzte Mal. Mach es einmal und dann sage ich dir wievielmal du ihn noch machen musst!“ ich nickte nur und versuchte wie das letzte Mal die Hüfte zu bringen doch ich habe mich so auf das konzentriert das ich bei einem Hütchen irgendwie mit meinem Fuss hängen blieb und umflog. Doch zum Glück landete ich nicht hart auf dem Boden den der Rasen polstert schon fast wie eine Matratze. Ich stand wieder auf und machte weiter. Als ich wieder am Anfang des Slaloms stand schaute ich zu Luka auf. „Also abgesehen dass du auf die Fresse geflogen bist sah es gar nicht so schlecht aus, doch du kannst es noch mehr machen. Ich helfe dir wie beim Letzte mal und dann machst du es noch 10-Mal. Danach zeige ich dir die nächste Übung.“ Ich nickte und machte mich wieder bereit für diese Runde. Ich fing an zu rennen und plötzlich spürte ich seine weichen warmen Hände die ich sogar durch das T-Shirt spüren konnte an meiner Hüfte. Doch ich ignorierte so als wäre und machte einfach weiter. Am Ende des Slaloms entfernte er seine Hände nicht sofort von meinen Hüften sondern liess sie noch einen Moment dort liegen. Dann plötzlich nahm er sie weg und sagt kalt: „So jetzt machst du sie nochmal 20-Mal und dann kommst du zu mir. Dort zeige ich dir dann deine nächste Übung.“ „Aber vorhin hast du gesagt ich muss doch nur 10 machen!“ „Ja, das habe ich mir jetzt anders überlegt.“ Und schon lief er davon. Ich machte die Übung noch 20-Mal und lief dann zu ihm.
Er sass auf dem Rasen beschäftigt mit seinem Handy. Ich räusperte mich und er schaut auf. „Also deine nächste Übung ist nicht besonders schwierig. Du joggst ganz normal dann machst du einen Vortäuscher mit den Füssen und gehst dann mit deinem Körper in die andere Richtung, wie beim Übersteiger. Verstanden?“ fragte er immer noch so kalt wie vor hin. Ich nickte. „Und wie viele von diesen Vortäuschungen muss ich machen?“ Er dachte einen Moment nach und sagt dann: „Also sicher 2 Platzrunden und wenn du es dann immer noch nicht im Schlaf kannst dann machst du es solange bist du es auch im Schlaf kannst.“ Ich nickte und fing an um den Platz mit der Vortäuschungen zu machen. Doch nach diesen zwei Platzrunden konnte ich es wirklich schon im Schlaf also ging ich wieder zu Luka. Doch dieses Mal lag er oben ohne T-Shirt im Rasen und lies sich bräunen. Als erstes fiel mein Blick natürlich auf seinen trainierten Body. Und ich musste sagen es sah wirklich heiss aus wie er so da lag. „Pass auf, dass du nicht anfängst zu sabbern.“ Ich wusste das mir die Röte ins Gesicht geschossen kam, doch ich ignorierte es und sage: „Ich bin fertig mit der Übung, was kann ich jetzt machen?“ „So dann machen wir jetzt die nächste Übung, und ich hoffe für die du musst sie nicht allzu viel machen denn ich denke nach einer Weile ist sie nicht mehr so lustig. Also komm“ er stand auf und sagt:
„So du rennst jetzt so als hättest du einen Ball bei dir auf mich zu. Verstanden?“ ich nickte und fragte: „Und dann?“ doch natürlich bekam ich keine besonders gescheite Antwort und er sagt nur: „Wirst du dann schon sehen.“ Da ich wusste ich würde keine gescheidere Antwort mehr bekommen ein bisschen nach hinten. Ich tat so als würde ich einen Ball führen und als ich bei Luka ankam stellte er mir einfach ein Bein und ich fiel voll darüber. Ich landete ziemlich unsanft auf meinem Rücken. Ich schaute zu ihm auf und sage: „Hättest du mir nicht sagen können das du mich foulen willst?“ er fing an zu lachen. „Natürlich konnte ich dir das nicht sagen, sonst wärst du ja darauf vorbereitet!“ sagte er immer noch lachend. „Und was soll jetzt diese Übung bringen?“ fragte ich ihn misstrauisch. „Naja, jetzt weiss ich dass du nicht besonders gut abrollst und jetzt müssen wir dich darauf trainieren, denn wenn du mal Profispielerin bist dann wirst sicher mehr gefoult als du denkst.“ „Aha.“ Sagte ich nicht gerade überzeugend. „Komm wir machen diese Übung jetzt noch solange bist du abrollst, auch wenn es bis noch tief in die Nacht geht!“ sagte er streng. Ich nickte nur und wir machten weiter. Nach einer Ewigkeit waren wir dann endlich fertig und ich machte mir noch einen schönen Tag.