Kapitel 27

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Ich wurde wach von einem Rascheln neben mir im Bett. Ich öffnete langsam meine Augen, da sie sich zuerst an die Helligkeit gewöhnen mussten. Doch als ich sah wer neben mir lag und mich anschaute weiteten sich meine Augen und die Helligkeit war mir im Moment so ziemlich egal. Ich schaute unter die Decke, und ich hatte Glück ich hatte noch Kleider an. Ich blickt wieder zu Luka und frage: „Was machst du hier?" er wollte grade anfangen zu erklären als ich einfach weiter sprach. „Okay, was hab ich alles Peinliches gemacht? Ich wollte doch nicht mit dir in die Kiste oder? Oder w-" doch ich wurde unterbrochen und zwar von einem leichten Kuss. Meine Augen weiteten sich noch mehr, wenn das überhaupt noch ging. Doch nach einer Weile erwiderte ich den Kuss. Doch als ich dann realisierte das ich gerade mit Luka herum knutsche stiess ich ihn sofort von mir runter. Ich wollte gerade wieder etwas sagen, doch er unterbrach mich schon wieder. „Lass es einfach, du kannst dich jetzt nicht mehr ausreden und wenn ich ehrlich bin will ich das nicht denn ich bin einfach verrückt nach dir." Ich schaute ihn geschockt an. Ich schaute ihn einfach sprachlos an. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Doch er übernahm das schon wieder indem er einen Kuss auf meine Stirn drückte und dann traurig aus dem Bett stieg. Dabei sagte er leise: „So wie es aussieht empfindest du das nicht so wie ich." Jetzt war ich noch verblüffender. Ich hätte nicht gedacht das Luka solche Gefühle besitzt und dann noch für mich. Also sage ich: „Aber, das stimmt ja gar nicht." Als er das hörte drehte er sich sofort wieder zu mir um und schaut mich mit strahlenden Augen an. „Meinst du das wirklich so?" ich nickte nur. Er kam wieder zu mir und legte sich wieder zu mir ins Bett. Es war eine Weile ruhig und ich wusste nicht was sagen, doch dieses Schweigen war überhaupt nicht peinlich, also blieb ich einfach ruhig. Doch plötzlich klingelt das Handy von Luka. Luka stieg aus dem Bett und lief zu seinen Hosen die über einem Stuhl hingen. Er nahm sein Handy hervor und nahm ab. Er hörte dann einfach zu und sagt dann: „Ja, danke das ist perfekt ich danke Ihnen. Bis in drei Wochen." Er legte auf und kam wieder zu mir. Ich schaute ihn neugierig an und schon grinste noch breiter an zu grinsen und sagt: „Du hast ein Probetraining bei FCZ." Als er das sagte stand ich sofort auf und umarmte ihn fest. Wir standen einfach ein paar Minuten einfach so da und ich war überglücklich. Ich habe ein Probetraining bei dem Verein, bei dem ich schon immer spielen wollte und ich habe den Jungen an meiner Seite für den ich seit starke Gefühle habe, die ich einfach erst vor kurzem entdeckt habe. Aber war er dann an meiner Seite? Sind wir jetzt zusammen? Luka merkte das ich an irgendetwas am herumgrübeln war. Also fragt er: „An was denkst du?" als er das fragte schaute ich sofort nach unten. „Hey, dir muss nichts peinlich sein. Also, an was hast du gedacht?" Ich schaute weiterhin auf den Boden sagte aber dann: „Ich habe jetzt darüber nach gedacht, was mit uns ist." er dachte kurz einen Moment über meine Worte nach und sagt dann: „Ja willst du denn das ich dein Freund bin?" als er das sagte, fing mein Herz an zu strahlen wie die Sonne. Zu seiner Antwort nickte ich einfach und er sagt: „Ja dann bin ich jetzt wohl dein Freund." Als er das sagte fingen wir beide noch mehr an zu strahlen. „Aber, wir müssen uns jetzt langsam für das Training bereit machen, sonst vermissen uns dann die Jungs und Ash." Ich nickte. Wir machten uns bereit für das Training. Wir gingen Hand in Hand zum Fussballplatz. Dort wateten schon die andern auf uns. Sie schauten uns alle wissend und als wir bei ihnen ankamen sagten alle irgendetwas in diesem style, es wurde ja auch mal zeit dass ihr euch findet, denn eure Blicke waren nicht mehr erträglich. Luka und ich ignorierten diese einfach und schon fingen wir mit dem Training an. Das Training verging schnell und ich war schon wieder bei mir zu Hause.
~~Einen Tag vor dem Probetraining~~
Das Training war gerade als Dan fragte: „Und wer kommt heute Abend mit mir feiern?" alle sagten zu ausser ich. Also lagen plötzlich alle Blicke auf mir. „Nein, ich komme nicht mit. Ich bin voll k.o und da ich morgen das Probetraining habe muss ich für morgen fit sein. Wir sehen uns also am Dienstag wieder." Alle nickten und verabschiedeten sich langsam. Ich ging zu Luka und gab ihm einen Abschiedskuss. Ich musste sagen zwischen uns könnte es nicht besser laufen. „Ich werde morgen um 10:00 Uhr auf der Tribüne sitzen und dir Daumen drücken." Ich nickte und verabschiedete mich. Ich lief nach Hause und als ich zu Hause ankam relaxte ich noch den Rest des Tages. Doch was morgen passieren wird wünsche ich einfach keinem Menschen.

The new Football GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt