Sommerball

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Mir fiel die Kinnlade runter, als ich Hicks sah.
Er sah so unglaublich gut aus in diesem schwarzen Anzug.
Langsam stieg Ich die Treppenstufen runter und Er griff nach meinen Händen. Mir stockte der Atem, als er mir ins Ohr flüsterte:"Du bist wunderschön, mein Liebling!" Meine Wangen färbten sich rot und Hicks gab mir sanft einen Kuss auf die Stirn.
Hand in Hand folgten wir den anderen Pärchen, die vorneweg liefen und mein Blick wanderte immer wieder zu Hicks, der ganz entspannt nach vorne sah. Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen und doch entdeckte ich eine Spur von Trauer in seinen Augen. Jedoch wollte Ich den Abend nicht jetzt schon ruinieren und lief einfach weiter. Schon vom weiten hörte man die laute Musik und die grellen Lichter. Als wir ankamen, zeigten Wir den Securitymännern unseren Schülerausweis und sie ließen uns rein. Es war total heiß und laut, doch die Stimmung stimmte.
Manche Jungs waren schon komplett betrunken und hingen entweder über einem Mülleimer oder taumelten wild durch die Gegend. Die Lehrer schienen sich auch schon verdrückt zu haben, denn ich konnte nicht einen unter der Masse ausmachen.
Hicks zog mich näher an sich und ich drückte mich an ihn.
Langsam liefen Wir durch die enge Menschenmasse, bis wir an einer der Theken ankamen und Jack, der momentan hierfür verantwortlich war, mir ein Glas Wasser entgegen schob. "Nah! Laut hier oder?" schrie Er über die Musik hinweg.
Ich nickte:"Ja, stimmt!"
Plötzlich spührte Ich Hicks warmen Atem an meinem Hals und ein Kribbeln fuhr meinen Rücken entlang:"Wollen Wir tanzen?"
Ich nickte und wir stürzten uns ins Getümmel.
Eng umschlungen tanzten Wir zu langsamen Liedern, als plötzlich die Musik ausging und alle verwirrt zu den Lautsprechern sahen. Anna hatte sich das Mikrofon geschnappt und verkündete:"Hey Leute, herzlich willkommen beim Sommerball! Meine Schwester Elsa und Ich finden man kann die Stimmung hier noch höher bringen und bitten deshalb eine ganz bestimmte Person auf die Bühne! Ruft mit mir zusammen seinen Namen!"
Alle fingen an zu schreien: "Hi-cks! Hi-cks! Hi-cks! Hicks! Hicks! Hicks!"
Überrascht wurde Er von mir gerissen und auf die Bühne geschleift und nahm von Anna das Mikrofon entgegen und schnappte sich eine Gitarre.
Er fuhr sich durch die Haare und atmete tief durch:

Oh don't you dare look back
Just keep your eyes on me.
I said your holding back,
She said shut up and dance with me!
This woman is my destiny
She said oh oh oh
Shut up and dance with me

We were victims of the night,
The chemical, physical, kryptonite
Helpless to the bass and the fading light
Oh we were born to get together,
Born to get together.

She took my arm,
I don't know how it happened.
We took the floor and she said

Oh don't you dare look back
Just keep your eyes on me.
I said your holding back,
She said shut up and dance with me!
This woman is my destiny
She said oh oh oh
Shut up and dance with me

A backless dress and some beat up sneaks,
My disco tec Juliet teenage dream.
I felt it in my chest as she looked at me.
I knew we were born to be together,
Born to be together

She took my arm,
I don't know how it happened.
We took the floor and she said

Oh don't you dare look back
Just keep your eyes on me.
I said your holding back,
She said shut up and dance with me!
This woman is my destiny
She said oh oh oh
Shut up and dance with me

Deep in her eyes,
I think I see the future.
I realize this is my last chance.

She took my arm,
I don't know how it happened.
We took the floor and she said

Oh don't you dare look back
Just keep your eyes on me.
I said your holding back,
She said shut up and dance with me!
This woman is my destiny
She said oh oh oh
Shut up and dance!

Oh don't you dare look back
Just keep your eyes on me.
I said your holding back,
She said shut up and dance with me!
This woman is my destiny
She said oh oh oh
Shut up and dance with me

Oh oh oh shut up dance with me
Oh oh oh shut up dance with me

Die komplette Turnhalle tanzte und alle waren super drauf.
Hicks hat es geschafft die Stimmung noch höher zu kriegen.
Er steckte das Mikrofon zurück in die Halterung und stellte die Gitarre zurück an ihren Platz.
Anna machte wieder normale Musik an und alle tanzten weiter.
Ich lief zur Bühne und entdeckte Merida, die mit Hicks redete, doch Hicks ignorierte sie und suchte mit seinen Augen die Halle ab. Sein Blick blieb an mir hängen und er sagte kurz etwas zu Merida und lief dann zu mir.
Ich wartete geduldig auf ihn, denn er brauchte etwas länger, weil mehrere Schüler ihm noch auf die Schultern klopften und kurz etwas sagten. Er versuchte so kurz wie möglich zu antworten und trotzdem höflich zu bleiben, nis er endlich bei mir ankam. Ich lächelte ihn stolz und glücklich zugleich an.
Er rollte mit seinen Augen und ich fing an zu kichern.
Zusammen setzten Wir uns an den Rand der Tanzfläche und uch machte es mir auf seinem Schoss bequem. Er strich sanft über meine Haare und ich spielte an seiner Krawatte herum.
Plötzlich zog Er meinen Kopf zu sich runter und began mich fordernt zu küssen.
Ich drehte mich ein bisschen damit ich ihm direkt gegenüber saß und fuhr beim küssen durch seine Haare.
Elsa und Jack taten es uns gleich, nur das sie auf der anderen Seite saßen und Rapunzel und Flynn waren schon lange in einen abgelegen Teil verschwunden, genau wie Anna und Kristoff.
Allerdings war mir das gerade völlig egal!
Ich konzentrierte mich komplett auf diesen heißen Jungen vor mir, der mir gehörte.
Unsere Küsse wurden immer intensiver und ich öffnete meinen Mund ein Stück. Hicks drückte mich näher und strich sanft über meinen Rücken. Meine Zunge fuhr über seine Lippen und er öffnete seinen Mund leicht. Unsere Zungen betasteten sich und verschwanden im jeweils anderen Mund.
Ein leises Stöhnen entfuhr mir als Hicks Hand auf meinem Oberschenkel landete.
Er schien es zum Glück nicht gehört zu haben und ich machte beruhigt weiter.
Meine Hand strich über seinen muskulösen Bauch und er erstarrte. Ich rutschte ein Stück zurück und sah ihn unsicher an.
Der Sänger schüttelte seinen Kopf:"E-Entschuldige, ich bin es nur nicht gewöhnt..."
Ich lächelte ihn sanft an und nahm die Hand unter seinem Hemd hervor:"Ich sollte mich entschuldigen! Ich glaube ich war ein bisschen zu schnell!"
Er lächelte liebevoll zurück und strich über meine Wange.
"Wegen... gestern..." stammelte Ich und sah zur Seite.
Hicks seufzte:"Schon vergessen! Keine Sorge! Ich habe gemerkt, dass du bis über beide Ohren voll warst!"
Ich strich peinlich berührt eine Strähne hinter mein Ohr und wurde rot:"Wir haben es gestern wohl leicht übertrieben!"
Er lachte:"Leicht? Du hast mir einen riesen Schrecken eingejagt! Nach dem Telefonat ist Henry noch reingekommen und hat gefragt warum ich mitten in der Nacht so rummeckern muss!"
Ich fing an zu kichern und Hicks beugte sich zu mir runter.
Bevor er mir einen Kuss gab, flüsterte er noch:"Ich könnte dir doch niemals weh tun..."

HarmonyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt