Kapitel 2

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-Isabell POV-

Wer zum Teufel ist das?
Diese eine Person?
Dieser Braunhaarige?

Er ging an mir vorbei, und schaute mir direkt in die Augen.

Ich versuchte aus ihnen zu lesen. Eine Emotion hinaus zu kitzeln.

Nichts, nur ein eisiger Blick und diese verhärtet Miene.

"Wo wollen sie hin Mister Bieber?", fragte Mr. Doleran.

Bieber? Justin Bieber?

So hieß er also. Er antwortete, das es ihn nichts anginge und er auf Schule scheißt.

Ich sah ihm noch nach.

Auch noch nachdem er aus dem Raum verschwunden war, spürte ich seinen Blick.

Er interessierte mich irgendwie.

Aber wieso sollte so ein heißer Typ auf mich stehn?

"Setzten Sie sich doch neben Ryan Miss De Reborti!", wies mich mein neuer Geschichtslehrer an und zeigte auf den einen Typen in der letzten Reihe.

Der, der auch ständig neben Justin stand.

Ich tat, was er sagte und setzte mich neben ihn.

"Hei!", versuchte er eine Konvensation aufzubauen.

Weil ich keine schlechte Person bin, redete ich mit ihm.

"Hei!", sagte ich.

"Du bist also Isabell?", fragte er mit einem netten Lächeln.

"Ja und du Ryan?", fragte ich zurück.

"Haha ja, ich bin der beste Freund von Jus!", meinte er.

"Oh... okey!", sprach ich interessiert.

"Wieso musste er denn weg?", wollte ich wissen.

Ich weiß nicht, Ryan war mir irgendwie sympatisch.

"Er hatte nen Termin!", grinste er mich an.

"Okey", sagte ich. Ich wollte wissen was für einen, aber nicht den Anschein erwecken, mich für Justin zu interessieren.

"Was sind so deine Hobbys?", lenkte ich das Thema ab.

"Hm... lass mal überlegen! Ich spiele Gitarre, ich liebe die Musik und hab auch mit..." - "Ryan! Sei still! Oder willst du zum Rektor?", meinte unser Geschichtslehrer.

Ryan hielt ab jetzt den Mund.

Wenn er mit Justin war, erweckte er den Eindruch von einem echten Badboy, aber alleine, fand ich ihn eigentlich nett.

Was ist mit deinen Hobbys?, schrieb er mir einen Zetteln.

Wow hatte er eine schöne Schrift.

Ich kann auch ein bisschen Gitarre spielen und hab mir Klavier selber bei gebracht, schrieb ich zurück.

Wow, sehr interessant, sogar auf einem Zettel war er mir sympatisch.

Treibst du Sport?, fragte er.

Nein, eigentlich nicht, und du?, antwortete ich.

Ja, ich treib viel Sport... erst jetzt viel mir sein durchtrainierter Körper auf.

Ich lächelte ihn einfach nur an.

Jetzt bemerkte ich, wie eine blondhaarige Barbie mich anstarrte.

"Hast du ein Problem?", fragte ich giftig.

Ich hasste es wenn ich angestarrte wurde. Ich fühlte mich dann immer so beobachtet.

Mit einem Augenverdrehen drehte sich diese Tusse um und kritzelte wieder auf einem Block herum.

Den Rest der Stunde unterhielt ich mich noch mit Ryan, bis es klingelte.

Ich sammelte meine Sachen auf und verabschiedete micb von Ryan. Er hatte jetzt Biologie und ich, laut meinem Stundenplan, Chemie.

Nicht so geil.

"Hei Schlampe!!", wurde ich aufeinmal geschupst.

Badboy goes GoodguyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt