Kapitel 19

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-Isabell POV-

Wir saufen. Soviel, bis ich fast kotzen muss, und das ist ne Menge.

Ich suche Niall schon seit ner halben Stunde und finde ihn anschließend am anderen Ende der Bar, mit einer wasserstoffbloden Bitch.

Ich verdrehte die Augen und stapfte hin. Alles dreht sich.

Angekommen bei Niall, lehne ich mich zu seinem Ohr und flüstere ein "Schon vergessen? Unser Deal?", ins Ohr.

Er schaut die Barbie an, welche mich giftig anstarrt.

Ich lächle zuckersüß "Verpiss dich, oder ich geb dir ne Kugel!"

Oh ja, man merkt ich bin dicht.

Diese hässliche Baribe verschwindet und ich zerre Niall nach draußen.

"Hei Bellchen, du bist ganz schön heiß. Wenn du willst, darfst du dich auf mein Gesicht setzten!", man merkt er hat zu viel getrunken, er baggert mehr.

Ich grinse und schaue ihm in die glasigen Augen "Vielleicht komme ich auf dein Angebot zurück, aber wir fahren erstmal zu mir! Hoffentlich is Jus bei mir!"

Der Ire grinst mich pervers an und wir steigen in seinen Porsche.

Ich fuhr in meine Straße und bog auf die Einfahr ein.

Den Porsche parkte ich direkt vor der Haustüre und wir stiegen aus.

Ich warf den Porscheschlüsse wieder Niall zu, der ihn fallen ließ und aufhob.

Ich zückte meinen Hausschlüssel und wollte aufsperren, doch der Ire presste mich gegen die Haustüre.

"Davon erfährt niemand von Who verstanden?!", flüsterte ich verlangend.

Er nickte und presste mir seine Lippen auf den Mund.

Unsere Lippen bewegten sich syncron zu dem jeweils anderen.

Er schmeckte nach Schockolade, was sehr seltsam war, aber egal.

Komischer weise passten sie perfekt zu einander.

Irgendwie hatte ich es geschafft, die Haustür auf zu sperren und wir gingen ins Haus, ohne den Kuss zu unterbrechen.

Ich schleuderte meine Schuhe von den Füßen wie auch Niall und zusammen gingen wir die Treppe hoch.

Wir machten ziehmlich lärm, aber wen jucks, es ist mein Haus.

Als wir oben angelangt waren, presste Niall mich gegen die nächste Wand und küsste mich wieder hart.

Seine Lippen wanderten über mein Kinn zu meinem Ohr, und zu meinem Hals, wo er leicht anfing zu saugen.

Ich stöhnte auf und bemerkte die Beule, die sich in seiner Hose bemerkbar machte.

Wir wussten beide nicht mehr was wir taten.

Meine Hände wanderten unter sein Tshirt und zogen es ihm aus.
Es landete zu Boden und wir gingen weiter, zu meinem Zimmer.

Immer mehr Klamotten machten mit dem Boden bekanntschaft.

Ich war nur noch in Unterwäsche und er stand ebenso nur noch in Boxer da.

Hätte ich gewusst, das er ein Six-pack hat, dann... keine Ahnung was ich dann gemacht hätte.

Ich stieß die Tür von meinem Zimmer auf und wir stolperten zu meinem Bett, ohne den Kuss zu unterbrechen.

Ich schupste Niall auf mein Bett und setzte mich auf sein Schoß, direkt auf seine Beule.

Ich grinste und wieder Küssten wir uns.

Er war dabei, mir den BH aus zu ziehen, doch hielt inne, als meine Tür aufgestoßen wurde.

Ich wurde von ihm runter gestoßen und auf den Boden geschupst.

"Was macht einer von Who hier?!", fragte eine aggressive Stimme.

Ich kannte sie, konnte sie aber nicht zu Ordnen.

Mein Kopf drehte sich und mir wurde Schlecht.

Scheiße, wieviel hatte ich bitte getrunken.

"Sie hat mich abgeschleppt!!", lallte der Ire und hob die Hände.

"Du bist ein Feind!", zischte der Typ und boxte Niall ins Gesicht.

"Nicht!", schrie ich auf und versuchte auf zu stehen, doch alles drehte sich.

Derjenige der Niall geschlagen hatte hielt inne und drehte sich zu mir um. Sanft hob er mich hoch und trug mich aus dem Raum.

Ich kannte sein Geruch. "Und wenn du in 5 Minuten nicht hier verschwunden bist, bist du Tod!", sagte er.

"Nein er schläft hier, im Gästezimmer!", brachte ich vor.

Die Person, die mich hielt atmete aggressiv aus und beschrieb dem Iren den Weg zum Gästezimmer.

Niall rannte los, packte seine Sachen und stürmte dort hinein, wo der Typ, der mich immernoch auf den Armen trug, hinzeigte.

Ich kuschelte mich in seinen Griff, er war so Muskulös.

"Bell! Ich hab mir so Sorgen gemacht!", meinte der mir Bekannte und stellte mich auf die Beine, doch alles drehte sich noch immer und ich krallte mich in sein Shirt.

Ich kannte es. Doch wusste noch immer nicht, wer es genau war.

"Bell? Wieviel hast du getrunken?!", fragte er mich.

"Ne menge", würgte ich hervor.

Er lachte auf und seine Brust vibrierte. Dieses Gefühl war so unbeschreiblich schön. So vertraut, ich kannte es.

Ich hielt mein Ohr an seine Brust gepresst und lauschte seinem Herzschlag. Er beruhigte mich und mir wurde weniger schlecht.

"Du bist krass Dicht!", meinte er und ich nickte.

Er strich mir sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ich schaute nach oben in wunderschöne, braune Augen.

Ich kannte sie nur zu gut.

Seine Hand lag noch immer an meiner Wange.

Auch er schaute mir ebenso in die Augen.

Das Mondlich tauchte alles in Silber, sodass alles glitzerte.

Unsere Gesichter waren so dicht an einnander.

Unsere Lippen trafen sich fast, doch mir kamen drei Wörter dazwischen.

Drei kleine Wörter, die alles Verändern.

Badboy goes GoodguyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt