Kapitel 3

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-Justin POV-

Ich betrat wieder das Schulgebäude und beobachtete das wilde Umhergerenne.

"Hei Schlampe!", rief aufeinmal eine Person.

Ich wusste sofort wer das geschrien hat.

Ich lief gechillt in den Gang und beobachtete ein krasses Szenario.

Cloé hatte Isabells Haare gepackt und riss sienach oben, um ihr in die Augen zu sehen. Mit ihren Heels war sie ungefähr 10 Zentimeter größer wie die dunkelhaarige Schönheit.

Halt, stopp Justin, an was anderes denken.

Cloé zischte ihr ins Gesicht "Halt dich von Ryan und meinem Justin fern!"

Ihrem Justin?! Hat die gekokst?!

Ich wollte schon dazwischen gehen, und überlegte, ob ich den Badboy raushängen lassen sollte.

Doch meine Überlegungen wurden koplett zerstört.

"Hör mal 'Schlampe'", wand sich Isabell aufeinmal aus dem Griff der Bitch und sah fast aus wie eine Schlange vorm Angriff "Halt dich von mir fern, oder deine drei kilo Botox werden von mir aus dir rausgeprügelt! Und dir tief in deinen Rachen gestopft, sodass du das ganze Sperma, was du alles schon geschluckt hast, auskotzt! Verstanden!"

Ich war baff. Noch nie hatte sich jemand so gegenüber der wasserstoffblonden Bitch verhalten.

"Was hast du grade gesagt du kleine Hure?", keifte Cloé.

"Hast mich schon verstanden!", sie schupste Cloé, sodass sie auf ihren knochigen Arsch viel und ein Absatz ihres Heels abbrach.

"Und jetzt Bitch, dreh um und humpel weg oder du leidest!", sagte sie noch.

"Alter, was das bitte für ein Weib!", stand aufeinmal Ryan vor mir.

Ich beobachtete Isabell. Als sie bemerkte, dass alle im Gang sie ansahen, blickte sie schüchtern auf den Boden.

"Oha krass. Erst voll aggro und jetzt schüchtern? Wetten die ist gut im Bett?", stieß mein bester Freund mir in die Rippen.

Ich grinste.

Durch die Aufmerksamkeit, die auf ihr lag, sah sie immer ängstlicher aus.

Jetzt konnte ich den Badboy raushängen lassen.

Ich ging cool auf sie zu, und zog sie mit, um sie vor den ganzen Blicken zu retten.

Ich legte ihr gechillt einen Arm um die Schultern und ging mit ihr nach draussen.

"D-danke...", sagte sie als wir zum stehen kamen.

Ich hab sie an einen ruhigen Ort geführt, an dem wir ungestört sind.

Ich knipste meine steinerne Miene an und sagte monoton "Bitte!"

"Wieso...", sie stockte und schaute mir direkt in die Augen, ihre diese wunderschönen mintgrünen-blauen Augen, trafen auf meine braunen "warum hast du mich 'gerettet'?", fragte sie mich.

Ich zuckte die Schultern "Weiß nich, hatte bock zu!"

Ich setze mich auf die Steinbank und winkelte ein Bein an, welches ich dann auf dem Rand abstützte und lehnte mich dann an den Baum hinter mir.

Sie kaute kurz auf ihrer Lippe und schien zu überlegen.

Dann jedoch setzte sie sich einen Meter neben mich.

Sie öffnete den Mund und ich blickte ihr stillschweigend und Ausdruckslos entgegen.

Dann schloss sie ihn wieder.

Badboy goes GoodguyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt