-Isabell POV-
Diese drei Wörter waren grade so unpassend.
"Ich muss kotzen!", würgte ich hervor und hielt mir den Bauch.
"Ouh shit! Halt durch!", der Typ, den ich kannte, aber es mir immer noch nicht einfiel wer er war, hob mich hoch und trug mich zum Badezimmer. Glaube ich zumindest.
Dort angekommen beugte ich mich über die Kloschüssel und mein ganzer Mageninhalt leerte sich.
Eim Glas Wasser wurde mir gereicht und als ich mich traute, wieder aufrecht zu sitzen, trank ich kleine Schlückchen.
Ich nahm immernoch alles verschwommen und unrealistisch wahr.
Ich hob meine freie Hand an die Stirn und massierte sie.
"Du musst ins Bett, fühlst du dich so okey, dass du laufen kannst?", fragte seine Stimme mich. Verdammt, wieso erinnere ich mich grade nicht, wer er war?
Ich schüttelte den Kopf und wurde mit einem Schnaufen hochgehoben.
Mir war immernoch etwas schlecht, also stöhnte ich etwas auf, weil ich ein bisschen zu ruckartig hochgehoben wurde.
"Alles wird gut!", ich nickte.
Nach einer Weile, es kam mir wie 2 Stunden vor, wurde ich auf einen weichen Untergrund gelegt und zu gedeckt.
An der Gewichtsverteilung, auf meinem Bett, konnte ich fühlen, dass der Typ neben mir saß.
Mir vielen die Lider zu und ich spürte eine Hand an meiner Schläfe. Er strich mir ein paar Haarsträhnen weg.
Ein vertrautes Kribbeln machte sich in mir breit.
Als die Person sich erheben wollte, hielt ich ihn an seiner mir vertrauten Hand fest "Bleib!".
Er streichelte mir über das Gesicht und sagte "Ich darf nicht, es tut mir Leid! Aber ich bleibe bis du eingeschlafen bist!"
Das brannte irgendwie. Es tat weh.
Ich nickte dennoch. Ich spürte, wie er mir einen Kuss auf die Sitrn drückte und ich wegdrivtete. Bevor ich komplett in meiner Traumwelt versank, hörte ich ihn sagen "Ich glaube ich Liebe dich!", und weg war ich.
In meiner eigenen, kleinen Welt.-Traum-
Pfeifend ging ich nach Hause. Ab und zu winkten mir die Nachbarn zu und grüßten mich freundlich.
Jedesmal nickte ich ihnen zu und ging grinsend weiter.
Der Tag war wunderschön, mein Kleid flatterte im Wind, die Sonne brannte halb runter.
Als ich zu Hause ankam, merkte ich, wie die Haustür offen stand.
Ich hatte sie doch abgeschlossen als ich gegangen bin.
Ich riss die Augen auf und rannte ins Haus hinein.
Mum, Dad und Mai, meine kleine Schwester, waren noch zu Hause und hatten heute morgen geschlafen als ich ging.
Meine Eltern hatten frei und Mai musste nicht in den Kindergarten, weil er wegen Läusebefall geschlossen war.
Als ich die Diele betrat sah ich Caos über Caos über Blut.
Momentmal? BLUT?!
Was ist hier passiert?!
Ich rannte die Treppe hinauf und stieß jede Zimmertüre auf.
Nachdem ich nichts gefunden hatte, verblieb nur noch die letzte Tür.
Ich stand davor, hatte Tränen in den Augen und Angst davor, was sich hinter dieser Tür verbarg.
Ich atmete einmal tief Zitternd aus und wieder ein.
Mit einem Ruck stieß ich sie auf und schlug die Hände vor den Mund.
Die heißen Tränen rannen mir inzwischen in Niagarafällen über das Gesicht und zitternd ging ich auf die Knie.
Ich nahm meinen Beutel vom Rücken und schleuderte ihn in die nächste Ecke.
Ich fing an zu schluchtzen.
Immer lauter, bis ich schrie.
Ich hob die Hände von meinen Augen und riskierte einen weiteren Blick. Blut, überall. Ich kniete in Blut.
Ich schrie, so laut ich konnte und fuchtelte wie wild im mich herum.
Niemand kam um mir zu helfen. Keiner hörte mich.
Wieso hört mich denn keiner?!
Und wieso mussten sie Mai auch so etwas antun? Ein vierjähriges Mädchen, was sich kaum wehren konnte.
Vor mir sah ich einen Brief liegen.-Traum ende-
Schreind wachte ich auf.
Nein bitte nicht, bloß nicht wieder dieser Traum, bitte nicht dieses Horrorerlebnis.
Keinesfalls diesen.Ich weinte stumm vor mich her. Die Kopfschmerzen waren mir egal.
Neben mir auf dem Nachtisch lag ein Wasser und ein Aspirin. Ich nahm beides.
Ich schaute verwirrt um mich und erkannte mein Zimmer.
Nur ein Traum. Ich atme tief ein. Nur ein harmloser Traum. Ich atme tief aus. Er kann dir nichts mehr antun. Wieder aus.
Ich beruhigte mich wieder und stieg aus dem Bett. Dank der Tablette gingen die Kopfschmerzen und der Schwindel weg.
Ich kniete mich vor das Bett und holte eine kleine Schachtel hinaus.
Als ich meinen Blick hob, um auf die Uhr zu schauen, bemerkte ich einen kleinen Zettel zwischen der Matratze stecken.
Ich zog ihn heraus.
Es schmerzt so höllisch.
Immer wenn ich ihn anschaue. Immer wenn ich ihn sehe.
Ich glaube ich liebe sie beide.
Doch wenn ich mich entscheide, ist entweder er weg, oder der andere.
Was soll ich tun? Wie soll ich Handeln?Ein weiterer Ausschnitt aus meinem Brief.
Aber wieso steckte er zwischen meiner Matratze und wie kommt der da überhaupt hin?
Ich schüttelte wieder den Kopf und widmete meine Aufmerksamkeit wieder der kleinen Box vor mir.
Ich atmete nochmal tief ein, und wieder aus. Ich öffnete sie.
Der Brief lag dort. Der aus meinem Traum. Niemals werde ich vergessen, was er getan hat.
Ich nahm den Brief und öffnete ihn. Er war schon etwas abgenutzt, weil ich ihn jedesmal lese, wenn ich diesen Alptraum hatte.
Bell,
mein Liebling.
Es tut mir so Leid was passiert ist.
So, so, so verdammt leid.
Wir konnten nicht wissen was er vorhat. Um nichts in der Welt hätten wir das erahnen können.
Egal wie schlimm es ist, egal wie sehr es an dir reißt, egal wie sehr es dich verletzt, denk nicht an den Vorfall.
Ich will, dass du dich an alles schöne erinnerst, alles, was dich ausmacht.
Bitte, gehe zu Karl (A/N ausgedachter Name für den Vater von Justin; damit ihr nicht verwirrt seid) sage ihm, was passiert ist und er wird dich ausbilden. Ich war auch in diesem Geschäft, genauso wie deine Mutter.
Karl wir aber bald aufhören X zu leiten, er wird X an seinen Sohn vererben.
Bitte Bell, verschaffe dir eine zweite Identität und pass auf dich auf.
Wir lieben dich und gib nie auf ,
Deine Mum, dein Dad!Stumm weinte ich wieder vor mich hin. Ich will ihn Töten. Eigenhändig erwürgen. Zumindest seinen Nachfolger, wenn er nichtmehr lebt.
Einer hat schon daran geglaubt, jetzt wir auch Jayden daran glauben. Aber vorher ist Jeremy dran.Ich wischte mir aggressiv die Tränen weg, nahm mein Handy und rief Liam an.
"Ja?", ging er verschlafen ans Handy.
"Liam, sorry das es so lange gedauert hat. Aber ich will, das wir uns treffen! Heute in der Stadt. Ich bring Niall davor noch zu euch in die Halle und fahre dann noch zu unserem Stammsitz! Ich will wissen wo Jayden ist, und zwar so schnell wie möglich!", rasselte ich alles runter.
Liam schnaufte einmal auf "Ja, um 19 Uhr im Café, höffentlich gehts Niall gut und so wie du dich anhörst... naja", er seuftzte nochmal "Bis um 7!", und legte auf.
Ich wischte mir nochmal Tränen weg, stand auf, ging duschen und weckte den Iren.
Ryan und Justin sah ich auf der Couch pennen.
Hoffentlich gehts ihm scheiße.
Apropo scheiße, was ist gestern eigentlich alles passiert?
Egal.
Ich fuhr Niall zu Who und fuhr selber wieder nochmal Heim, um mich fertig zu machen.
Jetzt war Jeremy dran.
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Badboy goes Goodguy
FanfictionJustin Bieber. Er ist ein typischer Badboy. Er raucht, säuft und nimmt sogar Drogen. Alles ändert sich, als eine neue Schülerin Names Isabell auf die Schule wechselt. Er schwankt zwischen Bad und Good und kann sich nicht entscheiden. Außerdem verbir...